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2011Fangberichte Salzwasser

Zacharias Zander und Fynn Krause von der Angelwoche zum Angeln auf der Ostsee

Angeln auf Meerforelle und Dorsch in der Lübecker Bucht

Ges­tern Mor­gen um 7 Uhr haben Fynn (bekannt aus der Angel­wo­che) und ich uns auf den Weg nach Neu­stadt gemacht, wo wir um 8 Uhr ein Boot bei Kal­les Angel­shop gemie­tet hat­ten. Nach einem klei­nen „Kenn­lern­ge­spräch“ und einen kur­zen „Schnack“ in Kal­les Angel­shop, haben wir uns dann gegen 8 Uhr 30 zu den Fisch­grün­den auf­ge­macht. Schlepp­an­geln war heu­te ange­sagt. Es wur­den vier Ruten mit Side­pla­nern und zwei Ruten mit Tauch­schei­ben gefischt. Als Köder kamen größ­ten­teils Schlepp­löf­fel von Rhi­no zum Ein­satz. Gleich in den ers­ten 30 Minu­ten konn­ten wir drei schö­ne Dor­sche fan­gen, das ging ja schon mal gut los. Doch dann wur­de es etwas ruhi­ger, die Dor­sche bis­sen sehr ver­ein­zelt. Bis zum Mit­tag hat­ten wir dann ca. 10 Dor­sche. Dann kam auf ein­mal wie aus dem Nichts DER BISS. Zu Anfang des

welch ein Klopper!

Drills dach­te ich zuerst wie­der an einen Dorsch, doch als sich dann auf ein­mal ca. 20 Meter vor dem Boot ein mas­si­ver sil­ber­ner Köper in vol­ler Län­ge aus dem Was­ser schraub­te und sich wild schüt­tel­te, schoss mir pures Adre­na­lin durch die Adern. Nun begann ein Drill auf Bie­gen und Bre­chen. Die Meer­fo­rel­le setz­te zu eini­gen Fluch­ten an und sprang noch zwei mal direkt vor dem Boot in vol­ler Län­ge aus dem Was­ser, aber das Tack­le hielt all­dem Stand, so dass Fynn den Fisch nach ca. fünf minü­ti­gem Drill sicher keschern konn­te. Die Freu­den­schreie waren wohl bis nach Däne­mark zu hören.

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Petri!

Noch mal ein rie­sen „Dan­ke schön“ an Fynn, hät­te er nicht den Side­pla­ner und das Schlepp­blei aus­ge­hakt, wäre der Fisch bestimmt ver­lo­ren gegan­gen. Die dicke, blan­ke Meer­fo­rel­le lag in unse­rem Boot, doch hat sie die magi­sche Gren­ze von 70cm über­schrit­ten? Es sah danach aus, doch das Mes­sen ergab dann ‘nur’ 66cm, aller­dings bei einem Gewicht von 4,5kg! Da kann man getrost auf die feh­len­den 4cm ver­zich­ten, so eine fet­te Meer­fo­rel­le haben wir noch nicht gese­hen. Bis ca. 17 Uhr 30 haben wir dann noch wei­ter­ge­fischt und konn­ten noch eini­ge Dor­sche fan­gen, so dass wir am Ende 16 Stück hatten.

Fynn mit Dorsch

Das war ein ham­mer­gei­ler Tag, bei dem alles gestimmt hat. Nicht nur, dass ich mei­nen Meer­fo­rel­len PB um ein Zen­ti­me­ter und bestimmt ein Kilo­gramm nach oben schrau­ben konn­te, son­der auch, dass ich Fynn mal ken­nen ler­nen konn­te und die Sym­pa­thie von Anfang an gepasst hat. Zusam­men haben wir den Tag zu einem ech­ten High­light wer­den las­sen, das nach Wie­der­ho­lung schreit.

Tight lines Euer ZZ

 

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Redaktion

Unter dem Namen Redaktion haben wir vornehmlich ältere Artikel abgelegt, bei denen eine Zuordnung des Autors schwierig ist oder es einmalige Beiträge waren.

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