fbpx
AngeltripsFangberichte SalzwasserMeerforelle

Meerforellenangeln am Limfjord

Das unbekannte Meerforellen-Revier in Dänemark

Schon mal den Lim­fjord befischt? Jedes Jahr fah­ren tau­sen­de deut­sche Ang­ler an däni­sche Revie­re, um auf Meer­fo­rel­len zu angeln. Die Ziel­des­ti­na­tio­nen sind häu­fig die glei­chen. Beson­ders beliebt sind die Inseln Als, Fünen, Lan­ge­land und Mön. Neben dem eigent­li­chen Ziel, mög­lichst schö­ne Meer­fo­rel­len zu fan­gen, erhof­fen vie­le von uns sich auch lee­re­re Strän­de. Also weni­ger Ang­ler als an der deut­schen Küs­te. Dies ist teil­wei­se nur bedingt der Fall, da nun mal auch ande­re Meer­fo­rel­len­ang­ler zu den beson­ders hei­ßen Pha­sen auf die genann­ten däni­schen Inseln oder das Fest­land zwi­schen Flens­burg und Kol­ding fah­ren. War­um daher nicht mal abseits der bekann­ten Pfa­de fischen?

Nach­dem wir vor 2 Jah­ren erfolg­reich den recht unbe­kann­ten Maria­gerfjord befischt haben, ging es im Okto­ber für eini­ge Tage an den Lim­fjord, ganz im Nor­den Däne­marks, den sicher­lich noch weni­ger Meer­fo­rel­len­ang­ler auf dem Zet­tel haben. Der Lim­fjord bie­tet unzäh­li­ge wun­der­schö­ne Spots, weni­ge Ang­ler und vie­le Meerforellen.

Limfjord - Sundstrup
Blick in Rich­tung Sundstrup

Wissenswertes über den Limfjord:

Ein Fjord? Ein See? Ein Fluss? Der Lim­fjord ist es ein Sund, also eine Meer­enge, zwi­schen Thy­borøn im Wes­ten an der Nord­see und Hals im Osten an oder Ost­see. Die Was­ser­flä­che von 1500qm² und 1000km Küs­ten­li­nie ist schon beein­dru­ckend. Der Salz­ge­halt des Lim­fjords sinkt je wei­ter man sich von der Nord­see in Rich­tung der Sei­ten­ar­me bewegt und vari­iert je nach Wind­la­ge. Beson­ders bekannt ist der Sund für Mies­mu­scheln und die letz­ten däni­schen Aus­tern­bän­ke. Für uns ist natür­lich das ang­le­ri­sche Poten­ti­al inter­es­sant. In den Lim­fjord mün­den unzäh­li­ge Auf­stiegs­bä­che und ‑Flüs­se, die für ihre gro­ßen Meer­fo­rel­len bekannt sind, wie zum Bei­spiel die Karup Å und Trend Å. Das gro­ße Mefos durch den Lim­fjord zie­hen ist also logisch. Auf genau die­se hat­ten wir es abgesehen.

Meerforellenangeln Fur - Limfjord
Weg ans Was­ser auf der Nord­sei­te der Insel Fur

Bevor es für mich zum Angeln an ein unbe­kann­tes Revier geht, ver­su­che ich im world wide web so vie­le Infor­ma­tio­nen wie mög­lich zu sam­meln. Vor der Rei­se an den Lim­fjord gestal­te­te dies sich auf deut­schen Sei­ten recht schwie­rig. Aller­dings gibt es ein groß­ar­ti­ges Ange­bot von ver­schie­de­nen däni­schen Sei­ten, die den ang­le­ri­schen Ein­stieg am Lim­fjord erleich­tern. Hier ein paar Quel­len, die Ihr Euch anse­hen solltet:

Angeln am Limfjord — Apps statt Angelführer

Auf den offi­zi­el­len Web­sei­ten der Regi­on Desti­na­ti­on Him­mer­land, Desti­na­ti­on Lim­fjor­den und Visit Nord­jyl­land fin­det Ihr diver­se Infor­ma­tio­nen rund um eine Rei­se an den Lim­fjord. Hier gibt es Input zu Sehens­wür­dig­kei­ten, Akti­vi­tä­ten, Unter­künf­ten und natür­lich auch Infos zum Angeln.

Für das Meer­fo­rel­len­an­geln sel­ber fin­det Ihr eine äußerst anspre­chen­de Platt­form mit der Sei­te Meer­fo­rel­le Lim­fjor­den. Neben Ver­wei­sen zu Angel­shops, Boots­ver­lei­hen etc. wer­den Euch hier dut­zen­de Angel­spots ange­zeigt (sie­he fol­gen­der Screen­shot). Jede die­ser Angel­stel­len wird kurz beschrie­ben, skiz­ziert zu wel­cher Jah­res­zeit und Wind­rich­tung sich dort am bes­ten fischen lässt und wo man par­ken kann. Via Goog­le Maps kann man sich prak­ti­scher­wei­se direkt zu den Spots navi­gie­ren lassen.

Vor Ort nutz­ten wir die App Fishing in Den­mark. Auch hier sind unzäh­li­ge Spots und Schutz­zo­nen ein­ge­pflegt. Beson­ders ang­ler­freund­lich sind die Droh­nen­auf­nah­men und der Was­ser­stands­ver­lauf, den Ihr am Lim­fjord im Auge behal­ten soll­tet. Erhöh­tes Was­ser fischt sich an den meis­tens Spots besser.

Angelschein für den Limfjord

Für den Lim­fjord braucht man nur den all­ge­mei­nen däni­schen Angel­schein, die­ser lässt sich ganz ein­fach über Fisketegn.dk bezie­hen. Wobei Per­so­nen unter 18 Jah­ren und Rent­ner kei­ne Lizenz benö­ti­gen. Alle ande­ren Ang­ler zah­len je nach Zeit­raum einen äußerst fai­ren Betrag. So kos­tet eine Tages­kar­te der­zeit gute 5,-€, eine Wochen­kar­te 17,50€ und eine Jah­res­kar­te für Däne­mark 25€.

Meerforelle Limfjorden Angelstellen
Screen­shot von Meer­fo­rel­le Limfjorden.de

Limfjord — Angeln im Herbst (Oktober)

Nach einer vier­ein­halb­stün­di­gen Fahrt aus Ham­burg kamen wir an einem Nach­mit­tag Mit­te Okto­ber am Lim­fjord, genau­er gesagt in Virks­und Strand, an. Beim Aus­stei­gen aus dem Auto fie­len mir direkt diver­se Pil­ze im Gar­ten ins Auge, die sich nach genaue­rer Betrach­tung als Stein­pil­ze, Maro­nen und Bir­ken­pil­ze her­aus­stell­ten. Für mich als Pilz-Fan ein sehr schö­nes Will­kom­mens­ge­schenk, das am nächs­ten Abend mit einem Steak vom Grill auf dem Tel­ler lan­den sollte.

Steinpilze in Dänemark

Step by step folg­ten die ande­ren Jungs, die beim Trip dabei waren. Unser Pod­cast Mann Chris­toph, Sebo und mit etwas Ver­spä­tung auch Den­nis, der für Fotos und ein Video zustän­dig war. Unser Haus, das Ihr Euch bei Ferie­part­ner angu­cken könnt, ver­füg­te über eine Men­ge Kom­fort. So gab es unter ande­rem eine Sau­na und die am bes­ten aus­ge­stat­te­te Küche, die ich jemals in einem Feri­en­haus gese­hen habe. Das aller­bes­te war aller­dings die Lage, so fuh­ren wir am nächs­ten Mor­gen kei­ne 5 Minu­ten an den ers­ten Spot ein paar hun­dert Meter nörd­lich von Virks­und Strand. Auf dem kur­zen Weg dahin, sprang ich regel­mä­ßig aus dem Auto und sam­mel­te noch schnell eini­ge Stein­pil­ze, die über­all am Weges­rand standen.

Ferienhaus am Limfjord
Unser Feri­en­haus

Die erste Meerforelle am Limfjord

Der ers­te Spot den wir befisch­ten war Virks­und. Die Stel­le sah viel­ver­spre­chend aus, zunächst hat­ten wir tie­fe­res Was­ser in Wurf­wei­te, das nach einer klei­nen Land­spit­ze in einen gro­ßen Flach­be­reich über­ging. Stei­ni­ger und leh­mi­ger Boden wech­sel­te sich ab und es gab über­all klei­ne­re Bla­sen­tang­fel­der, in Kom­bi­na­ti­on mit dem erhöh­ten Was­ser­stand, ein viel­ver­spre­chen­der Spot. Im Vor­feld des Trips lasen wir, dass die Meer­fo­rel­len im Lim­fjord im Schnitt sehr flach ste­hen und häu­fig direkt unter der Ruten­spit­ze bei­ßen. So nah­men wir uns vor, häu­fi­ger als sonst vom Ufer zu fischen oder maxi­mal knö­chel­tief im Was­ser zu ste­hen. Ich lief mit der Flie­gen­ru­te vor­weg, jeweils im Abstand von cir­ka 30m folg­ten dann Chris­toph und Sebo. Letz­te­rer hat­te noch nie eine Meer­fo­rel­le gefan­gen, was wir bei dem Trip an den Lim­fjord natür­lich ändern wollten.

Merrforellenangeln: Baitfisch Fliege
Wie sich her­aus­stel­len soll­te, waren Fisch­imi­ta­tio­nen angesagt

Wir star­te­ten am Ende des Schon­ge­bie­tes und fisch­ten uns dann in nörd­li­che Rich­tung durch. Nach eini­gen Minu­ten hat­te Chris­toph den ers­ten Biss, der die Anspan­nung natür­lich stei­gen ließ. Lei­der folg­te in der nächs­ten Stun­de kein wei­te­re Kon­tak­te, so dass wir zurück zum Auto gin­gen, um einen neu­en Spot wei­ter west­lich anzu­steu­ern. Hier­bei schei­ter­ten wir zunächst an unse­rem eige­nen Anspruch einen Stel­le zu befi­schen, die nicht in den däni­schen Apps und Web­sei­ten ein­ge­tra­gen war. Wir fan­den in der sehr dünn besie­del­ten Regi­on zwar einen unech­ten Ele­fan­ten in Lebens­grö­ße, ein ein­sa­mes Wald­haus an dem frisch geschos­se­ne Rehe hin­gen, jede Men­ge Stein­pil­ze, aber kei­nen gei­len Weg ans Was­ser. Nach eini­gen Sack­gas­sen park­ten wir schließ­lich an einem Wald­weg und began­nen uns in Rich­tung Was­ser durchs Unter­holz zuschla­gen. Wei­ter über ein Feld und eine klei­ne Steil­küs­te her­un­ter. Zack, schon waren wir am Was­ser und ganz sicher an einem Spot, der sehr sel­ten befischt wird. Soweit man bli­cken konn­te, war kein Mensch zu sehen. Die Eupho­rie einen so jung­fräu­li­chen Spot, kom­plett vor uns allei­ne zu haben, wur­de kur­ze Zeit spä­ter mit ein­set­zen­den Stark­wind und Regen Wind im wahrs­ten Sin­ne ver­wäs­sert. Das Drecks­wet­ter hielt zum Glück nicht all­zu lan­ge an und es ging für mich nicht nur noch dar­um die Wurf­schnur irgend­wie hoch in die Luft und dann vom Wind raus­zu­be­kom­men. Wäh­rend ich noch einen Flach­be­reich fisch­te und gera­de auf der Suche nach der ers­ten Ver­tie­fung war, schrie Chris­toph cir­ka 100m das erlö­sen­de Wort — Fisch! Sebo und ich mach­ten uns auf den Weg, um den Fisch zu doku­men­tie­ren. Als wir anka­men, hat­te Chris­toph die Meer­fo­rel­le aller­dings schon wie­der released, da sie unter­ma­ßig war und schnell wie­der schwim­men soll­te. Chris­toph hat­te die Forel­le vor­ab an der Ober­flä­che gese­hen und mit einem Sava­ge Gear San­de­el (soll­te man immer dabei haben) angeworfen.

Watfischen Meerforelle
So weit ging es sel­ten ins Wasser

Meer­fo­rel­len gefun­den? Chris­toph und Sebo fisch­ten die klei­ne Bucht zwi­schen 2 “Sand­na­sen” mit einer etwas tie­fe­ren ers­ten Rin­ne und aus­führ­lich aus. Ich ging wäh­rend­des­sen ums Eck und fand eine vom Ufer abge­hen­de aus­ge­präg­te Strö­mungs­kan­te, die rich­tig schön ein­ge­trübt war. Da der kom­plet­te rest­li­che Bereich deut­lich kla­re­res Was­ser und weni­ger Strö­mung auf­wies, war ich mir sicher hier einen Hot­spot gefun­den zu haben. Komi­scher­wei­se hat­te ich hier kei­nen Biss. So fisch­te ich mich lang­sam wie­der in die Rich­tung der ande­ren. Chris­toph und Sebo hat­ten in der Zwi­schen­zeit noch diver­se Kon­tak­te auf Wob­bler und den San­de­el. Auch Sebo hat­te meh­re­re Chan­cen auf sei­ne ers­te Mefo. Lei­der stie­gen 2 Forel­len wie­der vor den Füßen aus.

Und ich so? Ich frag­te mich, war­um ich mit der Flie­ge nicht ein Biss bekam. Wenn die Spinn­ru­te bes­ser per­formt liegt dies meis­tens an der Ein­hol­ge­schwin­dig­keit. Daher ver­such­te ich von nun an durch­ge­hend maxi­mal schnell zu fischen (all­zu flott ist das bei mir eh nicht). Kur­ze Zeit spä­ter bekam ich tat­säch­lich den ers­ten zag­haf­ten Anfas­ser, der lei­der nicht hän­gen blieb.

Meer­fo­rel­len hat­ten wir zwar gefun­den, aber so rich­tig Lust hat­ten sie lei­der nicht. Wir angel­ten noch etwas wei­ter, beka­men aber kei­ne Kon­tak­te mehr und ver­lie­ßen dann die­ses schö­ne, ein­sa­me Fleck­chen Lim­fjord und gin­gen zurück zum Auto.

angeln am limfjord
Das ist Mefofischen

Als nächs­tes fuh­ren wir In Rich­tung der Land­spit­ze Lun­do. Hier befisch­ten wir für cir­ka 30 Minu­ten einen Spot mit ordent­lich Wind und Wel­le. Für die Spinn­ru­te kei­ne schlech­ten Bedin­gun­gen, einen Fisch­kon­takt gab es aller­dings auf die Schnel­le nicht und so ging es wei­ter die Land­zun­ge hin­auf. Dort ange­kom­men muss­ten wir lei­der fest­stel­len, dass super viel Kraut im Was­ser war. So bra­chen wir nach ein paar Wür­fen ab und spar­ten uns den wei­te­ren Weg zur Jel­se Odde. So lan­de­ten wir am spä­ten Nach­mit­tag wie­der an dem Spot, den wir schon am Mor­gen befischt hat­ten. Zur Däm­me­rung hin, woll­ten wir dies­mal aller­dings noch wei­ter nörd­lich im Flach­was­ser befischen.

Nach einem klei­nen Fuß­marsch dau­ert es auch nicht all­zu lan­ge bis ich mich mit der Spinn­ru­te mit einem schnell geführ­tem Spy­bait ent­schnei­dern konn­te. Bei der ca. 40cm lan­gen Mefo ver­zich­te­te ich auf ein Fang­fo­to und setz­te sie zügig zurück. Kur­ze Zeit spä­ter war Sebo dran. Im Son­nen­un­ter­gang konn­te er sei­ne aller­ers­te Mefo auf einen klei­nen, flach­lau­fen­den Twitch­bait fan­gen. Bei einem ange­dach­ten Erin­ne­rungs­fo­to zeig­te sich die Forel­le aller­dings wenig koope­ra­tiv und lan­de­te auch wie­der schnell in den Flu­ten. Die Sto­ry dazu gibt es aber im Insta­gram Archiv.

So hat­ten wir uns am ers­ten Tag alle ent­schnei­dert, aller­dings noch nicht ein Fisch­fo­to geschos­sen. Halb so wild, da wir ja noch aus­rei­chend Zeit hat­ten. Den Abend lie­ßen wir bei einem Bier­chen, Stein­pil­zen, Steak und einem Kamin­feu­er aus­klin­gen. Ein “Match­plan” muss­ten wir für den fol­gen­den Tag nicht machen, da wir uns mit Arved Michel­son tref­fen soll­ten, mit dem uns Visit Den­mark con­nec­ted hatte.

Meerforellen Guide Limfjord

Meerforellenangeln auf der Insel Fur

Arved befischt den Lim­fjord seit vie­len Jah­ren und bie­tet Meer­fo­rel­len Gui­dings an. Für uns hat­te er sich ein paar Stun­den Zeit genom­men und woll­te uns dabei Angel­stel­len auf der klei­nen Insel Fur zei­gen. Auf dem Weg zur Fäh­re, die zu die­ser Jah­res­zeit kos­ten­los nach Fur über­setzt, erleb­ten wir einen wun­der­schö­nen Son­nen­auf­gang und ärger­ten uns ein wenig, dass wir bei die­ser extre­men Mor­gen­rö­te nicht schon im Was­ser standen.

Nach einer kur­zen Begrü­ßung mit Arved ging es zum ers­ten Spot im Nord­wes­ten der Insel. Arved hat­te den Spot Knuds­ho­ved in den letz­ten Tagen bereits befischt und war sich abso­lut sicher, dass wir dort Meer­fo­rel­len fan­gen wür­den. Wir park­ten die Autos kurz vor dem Brau­haus und waren fast direkt am Strand. Bevor es zur Land­spit­ze ging, war­fen wir unse­re Köder auf ein klei­nes Riff. Das Meer­fo­rel­len vor Ort waren wur­de schnell klar, da jeder von uns buckeln­de Fische an der Ober­flä­che aus­ma­chen konn­te. Beiss­wil­lig waren die­se Forel­len aller­dings nicht und so ging es wei­ter zum eigent­li­chen Hot­spots. Auch hier konn­ten wir direkt wie­der Forel­len an der Ober­flä­che aus­ma­chen, die Span­nung stieg.

Meerforelle mit Heringen
Im Drill hat­te sie bereits 2 klei­ne Herin­ge verloren

Kei­ne 10 Meter neben mir raub­te plötz­lich min­des­tens eine Forel­le im fla­chen Was­ser. Ich warf mei­nen Mega­bass FX9 direkt dort­hin, wo die klei­nen Beu­te­fi­sche spran­gen und bekam sofort ein Biss. Im Drill schau­te ich zu Sebo rüber und sah, dass auch er eine Meer­fo­rel­le am Band hat­te. Wir stan­den also mit­ten im Fisch.

War­um dort so vie­le Forel­len waren wur­de mir noch im Drill klar, da mei­ne Meer­fo­rel­le zwei Fut­ter­fi­sche aus­spuck­te und noch zwei wei­te­re neben mei­nem 9cm gro­ßen Wob­bler im Schlund steck­ten. Es waren offen­sicht­lich vie­le klei­ne Herin­ge vor Ort. Wäh­rend ich gera­de mei­ne gefrä­ßi­ge Forel­le foto­gra­fier­te, hör­te ich Chris­toph rufen, der zwi­schen Sebo und mir stand. Sei­ne Rute war krumm, es war offen­sicht­lich, dass dies ein bes­se­rer Fisch war. So mach­te ich mich auf den Weg zu ihm und konn­te zu die­sem schö­nen Fisch gratulieren.

Fur Meerforelle
Eine rich­tig gei­le Fur Forelle

Nach einer kur­zen Über­le­gung ging auch die­se Forel­le wie­der zurück. Wir klatsch­ten noch mal ab und fisch­ten wei­ter, mitt­ler­wei­le konn­te ich auch Arved über­zeu­gen mit­zu­an­geln. Zu viert fin­gen wir noch eini­ge klei­ne­re Forel­len bevor der Spuk dann vor­bei war und die Fische offen­sicht­lich wei­ter­ge­zo­gen waren.

Glei­ches galt für uns, da Arved uns noch wei­te­re Ecken der Insel zei­gen woll­te. Alter­na­tiv hät­te man natür­lich war­ten kön­nen bis die Meer­fo­rel­len wie­der vor­kom­men. Auch in den fol­gen­den Tagen konn­ten wir fest­stel­len, dass die Fische in grö­ße­ren Trupps unter­wegs waren und man die­se “nur” abpas­sen musste.

Meerforelle Limfjord
Eine rich­tig flot­te Forel­le, petri Christoph.

Als nächs­tes ging es zur Steil­küs­te an der Nord­sei­te Furs. Nach­dem wir ein paar Minu­ten die­sen herr­li­chen Aus­blick genos­sen, zogen wir wei­ter, da das Was­ser kaf­fee­braun war. Die Ruten hol­ten wir erst wie­der bei Fær­ker Odde raus, nach­dem wir Arved ver­ab­schie­de­ten hat­ten. An der Süd­sei­te der Land­zun­ge Stre­cke mach­ten wir Stre­cke. Hier roch es bei guten Bedin­gun­gen gera­de zu nach Meer­fo­rel­len, daher über­rasch­te es nicht, dass ich Chris­toph nach kür­zes­ter Zeit dabei beob­ach­ten konn­te, wie er qua­si beim Her­aus­he­ben sei­nes San­de­els eine Forel­le unter der Ruten­spit­ze fing.

Angelreise planen
Meer­fo­rel­len suchen

Auch bei mir zup­pel­te es in regel­mä­ßi­gen Abstän­den und ich konn­te eini­ge Meer­fo­rel­len lan­den. Am erfolg­reichs­ten waren Wür­fe, die ich fast par­al­lel zum Ufer ein­hol­te. Die Fische stan­den kurz unter Land und ich fing die meis­ten Forel­len kei­ne 10 Meter vor mir. Auf­fal­lend war, dass die Mefos eine schnel­le Ein­hol­ge­schwin­dig­keit moch­ten. An mei­ner klei­nen Mefo-Kom­bo nut­ze ich eine 2500er Cer­ta­te mit einem Schnurein­zug von nur 72cm, so dass ich rich­tig Gas geben muss­te. Wenn der Speed nicht gereicht hät­te, wäre eine 4000er Rol­le mei­ne Alternative.

In die­sem Spot fin­gen wir alle unse­re Meer­fo­rel­len, aller­dings schie­nen nur klei­ne­re Fische am Platz zu sein und so zogen wir wei­ter und fuh­ren eine wei­te­re Stel­le süd­lich der Insel Fur bei Jun­get Strand an. Auch hier gab es ein paar klei­ne­re Forel­len. Da der Nach­mit­tag schon fort­ge­schrit­ten und wir am nächs­ten Mor­gen zusam­men mit Den­nis für die Video­auf­nah­men bereits zum Son­nen­auf­gang im Was­ser ste­hen woll­ten, mach­ten wir lang­sam Fei­er­abend und lie­ßen den Abend in unse­rem schmu­cken Häus­chen ausklingen.

Mefo Limjford
Klei­ne­re Forel­le bei rau­en Bedingungen

Limfjord: überall Meerforellen

Am Abend als wir den “Match­plan” für den fol­gen­den Tag mach­ten, resü­mier­ten wir, dass man offen­sicht­lich fast über­all am Lim­fjord Meer­fo­rel­len fan­gen kann. Die Fre­quenz war gut, mit den grö­ße­ren Fischen taten wir uns aller­dings schwer. So ent­schie­den wir am nächs­ten Mor­gen wie­der nach Fur, genau­er gesagt nach Knuds­ho­ved, zu fah­ren. Hier hat­ten wir die größ­te Fisch­ak­ti­vi­tät wahr­ge­nom­men, mit Mit­te 50cm einen schö­nen Fisch gefan­gen und wuss­ten, dass mit den klei­nen Herin­gen ordent­li­ches Fut­ter vor Ort war, das gro­ße Meer­fo­rel­len mögen.

Ab die­sem Tag war Den­nis aka Hejrit­ter mit der Kame­ra dabei. Das ent­spre­chen­de Video könnt Ihr Euch am Ende des Arti­kels anse­hen. Die inte­grier­ten Insta­gram Stro­ries und vie­le wei­te­re fin­det Ihr auf unse­rer Insta­gram Sei­te im Sto­ry Archiv.

Meerforlelenangeln mit der Spinnrute
Top Bedin­gun­gen und die Forel­len waren in Beisslaune

Noch in der Dun­kel­heit stan­den wir an der Fäh­re nach Fur und waren somit vor dem Son­nen­auf­gang am Spot. Wie das halt so ist, wenn die Kame­ra dabei ist, war der Son­nen­auf­gang nicht ansatz­wei­se so beein­dru­ckend, wie am Vor­tag. Ins­ge­samt waren die Bedin­gun­gen etwas anders, mehr Wind und Wel­le aber wei­ter­hin eine gute Was­ser­trü­bung. Daher stie­gen wir froh geson­nen ins Was­ser und mach­ten die ers­ten Wür­fe. Rau­ben­de oder buckeln­de Meer­fo­rel­len konn­ten wir bei dem Wel­len­gang nicht aus­ma­chen. Es wur­de aller­dings schnell klar, dass Fische am Platz sind, da Sebo inner­halb kür­zes­ter Zeit zwei Forel­len fing. Ich expe­ri­men­tier­te kurz mit den Ködern, lan­de­te dann aber auch bei einem Durch­lauf­blin­ker und fing anschlie­ßend bei schnel­ler Köder­füh­rung auch mei­ne ers­te Meer­fo­rel­len des Tages. Es folg­ten noch ein paar wei­te­re klei­ne­re Mefos, bevor der Trupp offen­sicht­lich wei­ter­ge­zo­gen war.

Meeforellen landen
Sebo beim Keschern

Wäh­rend Sebo und Chris­toph auf den nächs­ten Trupp war­te­ten, angel­te ich mich Fisch suchend nach Nord­os­ten durch. Da die Sil­ber­su­che inner­halb der einer Drei­vier­tel­stun­de erfolg­los blieb, fisch­ten wir uns lang­sam zum Auto zurück. An einem klei­nen Riff gab es 2 wei­te­re Meer­fo­rel­len, die wie­der klei­ne Herin­ge aus­spuck­ten. Da Fut­ter und Forel­len auf der gesam­ten cir­ka 500m lan­gen Stre­cke bis zum Park­platz waren, hät­te man auch durch­aus den kom­plet­ten Tag dort ver­brin­gen können.

Angelstelle auf Fur
Land­spit­ze bei Knudshoved

Als nächs­tes fuh­ren wir einen Spot im Süd­os­ten der Insel an. Hier fan­den wir ein per­fekt gele­ge­nes Shel­ter, das ich Euch in einem Ins­ta Reel detail­lier­ter vor­stel­le. Hier lässt es sich wun­der­bar kos­ten­los mit Blick aufs Meer über­nach­ten. Im fol­gen­den Bild der Spot aus der Vogel­per­spek­ti­ve. Mich seht ihr oben am Bild­rand, wäh­rend ich die ers­te Rin­ne einer klei­nen Bucht aus­fi­sche. Hier gab es die ers­te Meer­fo­rel­le auf Flie­ge bei die­sem Trip für mich, die sich eine beschwer­te, schnell gefisch­te Bait­fisch-Imi­ta­ti­on schme­cken ließ.

Tipps für Meerforelle Limfjord
Chris­toph und Sebo, auf der gera­den, ich oben in der Ecke

Nach einer Mit­tags­pau­se mit Blick aufs Meer ging ver­lie­ßen wir die Insel Fur und fuh­ren nach Sønd­re Thise Strand. Geschätzt war es die zehn­te Angel­stel­le, die wir ansteu­er­ten und wir hat­ten noch nicht einen ande­ren Meer­fo­rel­len­ang­ler gese­hen, schon erstaunlich.

Die Theo­rie, wes­halb wir die­sen Spot aus­wähl­ten war, dass wir geschützt vom mitt­ler­wei­le star­ken West­wind fischen woll­ten und dabei trotz­dem beweg­tes Was­ser, sprich Strö­mung woll­ten. Bei­des fan­den wir hier, zudem war der Boden hier schlam­mi­ger als an vie­len ande­ren Ecken. Daher war das Was­ser ein­ge­trüb­ter, was uns sehr gut gefiel. Über die nächs­ten 2 Stun­den soll­ten wir an die­sem Spot eine fan­tas­ti­sche Fre­quenz erle­ben. Sebo, Chris­toph und ich, wir fin­gen alle unse­re Meer­fo­rel­len. Teil­wei­se sogar meh­re­re in weni­gen Minu­ten. Dazu hat­ten wir noch Bis­se und eini­ge Nach­läu­fer bis an die Füße. Eini­ge Forel­len ver­rie­ten sich auch durch ihre Akti­vi­tät an der Ober­flä­che, die wir dann gezielt anwer­fen und fan­gen konn­ten. Es mach­te rich­tig Spaß! Ein­zi­ges Man­ko war die Durch­schnitts­grö­ße, auch hier war lei­der kei­ne Forel­le über 45cm dabei, wes­halb wir kei­nen Fisch gezielt entnahmen.

Aller­dings ver­an­gel­te ich an die­sem Spot und spä­ter wei­ter nörd­lich am Sund­sø­re Strand jeweils eine Forel­le um die 40cm mit einem gro­ßen Ein­zel­ha­ken. Danach war ich mir nicht mehr so sicher, ob Ein­zel­ha­ken scho­nen­der sind als Dril­lin­ge. Schreibt Eure Mei­nung dazu ger­ne in die Kommentare.

Am nächs­ten Tag hat­ten wir kom­plett ande­re Bedin­gun­gen. Der West­wind hat­te sich in der Nacht gelegt, es beweg­te sich kein Lüft­chen mehr und der Was­ser­stand war rapi­de gefal­len. Der Plan war es daher Berei­che zu befi­schen, die etwas Strö­mung haben müss­ten. Außer­dem woll­ten wir noch mal eine ande­re Regi­on des Lim­fjords pro­bie­ren. So fuh­ren wir an die­sem Tag zunächst nach Land­al Rønbjerg, Næs­by­d­a­le, Dyk Erte­bøl­le und noch einen Spot süd­lich von Ertebølle.

In Land­al Rønbjerg teil­ten wir uns eine Stun­de Zeit, um Fische zu suchen. Ich bean­gel­te mit der Flie­ge ein Riff süd­lich des Hafens. Stei­ne, Muscheln, Ver­tie­fun­gen, Rin­nen — wie so vie­le Spots am Lim­fjord sah die­ser Bereich super inter­es­sant aus und birgt bei ande­ren Bedin­gun­gen sicher­lich auch Meer­fo­rel­len. Bei die­sem nied­ri­gen Was­ser­stand ohne Strö­mung ver­ließ mich aber schnell der Mut und wir zogen wei­ter. Wir stell­ten das Auto auf einen Park­platz vor dem Næs­by­d­a­le Bade­ho­tel ab und gin­gen einen klei­nen Pfad zwi­schen den Hügeln zum Was­ser hin­ab, bei dem uns ein paar neu­gie­ri­ge Scha­fe beglei­te­ten. Am feuch­ten Nass ange­kom­men, sahen wir end­lich den ers­ten Ang­ler. Es war ein freund­li­cher Local, der davon berich­te­te, dass es ein super Spot sei, er die­sem Mor­gen schon eini­ge Forel­len gese­hen hat­te, aber noch kei­ne am Band hatte.

Næsbydale
Der Weg ans Was­ser beim Næs­by­d­a­le Badehotel

Auch wir sahen zügig Akti­vi­tät an der Ober­flä­che und pro­bier­ten es zunächst mit schnell geführ­ten Spinn­kö­dern, zunächst ohne Erfolg. Wenn Meer­fo­rel­len am Platz sind, sie aber extrem zickig sind, muss man sich etwas ein­fal­len las­sen. Manch­mal sind sicher ver­mut­lich wirk­lich unfang­bar, häu­fig funk­tio­niert aber der eine oder ande­re Trick. So konn­te ich in Situa­tio­nen wie die­sen zum Bei­spiel schon mit klei­nen Gum­mis am Jig Mefos zum Biss über­re­den. Ein ande­res Mal war es ein hart gejigg­ter Line Thru San­de­el, der mir anstatt Nach­läu­fern ein paar gute Fische brach­te. Und was man immer pro­bie­ren kann ist “klein und extrem schnell”. Da ich nur eine 2m lan­ge Spinn­ru­te dabei hat­te, kam Sbi­ro + Meer­fo­rel­len­flie­ge nicht in Fra­ge. Daher nahm ich den kleins­ten Spinn­kö­der, den ich dabei hat­te und kom­bi­nier­te ihn mit einem Tang­läu­fer als Sprin­ger­flie­ge. Kei­ne 5 Minu­ten Spä­ter hat­te ich den ers­ten Kon­takt und kurz danach die ers­te Meer­fo­rel­le des Tages in der Hand, die sich natür­lich den Tang­läu­fer geschnappt hat­te. Zufall? Nein, kurz danach folg­te näm­lich die Bestä­ti­gung in Form einer wei­te­ren Forel­le. So leg­te ich auch den ande­res Jungs eine Sprin­ger­flie­ge nah. Es gab noch 2 wei­te­re Kon­tak­te, aber dann nahm die Fisch­ak­ti­vi­tät ab und wir beschlos­sen nach Erte­bøl­le Strand zu fah­ren, ein Spot den uns auch Arved ans Herz gelegt hatte.

Limfjord Forellen angeln
Die durf­te natür­lich schnell wie­der schwimmen

Erte­bøl­le scheint ein bekann­ter und belieb­ter Strand zu sein, da wir hier über die fol­gen­den Stun­den eini­ge Ang­ler kom­men und gehen sahen. Der weit­läu­fi­ge Spot läd gera­de zu zum Meer­fo­rel­len­an­geln ein, da man einer­seits äußerst bequem ans Was­ser kommt und sich einem ver­schie­de­ne Spots und attrak­ti­ve Unter­grün­de bie­ten. Wäh­rend Sebo und Chris­toph schon mal los­leg­ten, quatsch­te ich mich mit einem freund­li­chen Dänen fest, der in der Nähe auf­ge­wach­sen ist und ein eine klei­ne Ang­ler­hüt­te direkt am Strand besitzt, sehr sympathisch.

Nach­dem wir uns ver­schie­det hat­ten, guck­te ich mir den Spot noch ein­mal aus und sah die Strö­mung an einer Stel­le aufs Ufer tref­fen. Es war so ein Moment in dem man ein­fach wet­ten wür­den, dass dort Meer­fo­rel­len unter­wegs sind. So dau­er­te es nicht lan­ge, bis ich mich an die­sem Spot mit einem Durch­lauf­blin­ker ent­schnei­dern konn­te. Lei­der ver­schob sich die Strö­mung anschlie­ßend. Ich ver­setz­te etwas und sah nach eini­gen Wür­fen diver­se Forel­len, die mei­nem Blin­ker hin­ter­her schwam­men. Zunächst sah ich 3 Stück, denen noch­mal 8–9 Fische folg­ten. Ein Fisch star­te­te eine Atta­cke blieb aller­dings nicht hän­gen. Nicht schlimm, da die Beob­ach­tung an sich schon ziem­lich geil war.

Da wir schon den gan­zen Tag unter­wegs waren wur­de es Zeit für eine Stär­kung. Erte­bøl­le ist dafür prä­de­sti­niert: Es gibt Tische und Bän­ke direkt am Park­platz und dazu einen herr­li­chen Aus­blick. Bei einer Wurst vom Skot­ti Grill und einem däni­schen Kalt­ge­tränk genos­sen wir den Moment und rea­li­sier­ten wie schön es am Lim­fjord ist. Als Zuga­be konn­ten wir 2 “Ang­ler” mitt­le­ren Alters beob­ach­ten, die in Wat­ho­se auf einen Stein klet­ter­ten und mit ihren Meer­fo­rel­len­blin­kern ver­ti­kal her­un­ter­an­gel­ten. Inter­es­sant mit anzu­se­hen. Ob die­se bei­den Herr­schaf­ten uns die dicken Forel­len weg­ge­fan­gen hatten?

Fliegenfischen am Limfjord
Ein traum­haf­ter Abschluss des Trips

Apro­pos dicke Meer­fo­rel­le: Am letz­ten Spot des Tages, in den letz­ten Minu­ten unse­rer Rei­se an den Lim­fjord, konn­ten wir außer­halb der Wurf­wei­te eine rich­tig gro­ße Forel­le sprin­gen sehen. Natür­lich gibt es gro­ße Fische am Lim­fjord, schließ­lich müs­sen die 70+Fische ja durch den Lim­jord um in die Auen zu gelan­gen, wir haben es in die­sen Tag aber lei­der nicht geschafft eine davon zu über­lis­ten. Wir müs­sen wohl noch mal wiederkommen.

Crew Foto
Die Trup­pe des Trips

Fazit:

Wir hat­ten eine rich­tig gute Meer­fo­rel­len-Rei­se an den Lim­fjord. Die Spots über­tref­fen sich sowohl an äußer­li­cher Schön­heit, als auch an inter­es­san­ter Struk­tur unter Was­ser, mit allem was das Meerforellen(angler)-Herz begeht. Fische gibt es am Lim­fjord genug, so konn­ten wir an fast jedem Spot min­des­tens eine Meer­fo­rel­le fan­gen. Die Anzahl an Forel­len war gut, aller­dings war die Durch­schnitts­grö­ße über­schau­bar. Hier müs­sen wir beim nächs­ten Trip nach­bes­sern. Her­vor­zu­he­ben sind die weni­gen Ang­ler, die uns über den Weg lie­fen. Wer beim Meer­fo­rel­len­an­geln ger­ne gan­ze Strän­de für sich allei­ne hat, dem kön­nen wir den Lim­fjord wärms­tens ans Herz legen.

Hier die Eindrücke der Reise an den Limfjord im Video Format:

Produkte für Meerforellen-Freunde im DaF Shop.

Sören

Ich habe 2009 den DaF Blog bzw. 2014 den Shop gestartet und seit dem habe ich viel Zeit und Liebe in "mein Baby" gesteckt. Die Zeiten mit einer dreistelligen Anzahl an Angeltagen im Jahr sind vorbei, aber natürlich bin ich noch so häufig wie möglich am Wasser, um Süß- und Salzwasserräuber zu ärgern.

Das könnte Dich auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Produkt auswählen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner