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MeerforellePeter

Meerforellen-Absteiger: Der Fisch der 100 Würfe

Coole Boys und dünne Mefos

Der fol­gen­de Arti­kel ist ein Mei­nungs­ar­ti­kel über den Umgang mit Meer­fo­rel­len-Abstei­gern. Die­se Mei­nung ver­su­che ich mit Argu­men­ten zu bele­gen. Man kann mei­ne Mei­nung schei­ße fin­den, man kann aber auch ver­su­chen, sich mit den Argu­men­ten zu beschäftigen.

Wenn wir fischen, müs­sen wir uns als Ang­ler einer gewis­sen Ver­ant­wor­tung bewusst sein. Wir haben es mit Lebe­we­sen zu tun, die wir zu unse­rem Spaß befi­schen! Ent­we­der weil wir Spaß dar­an haben, den Fisch anschlie­ßend zu essen, oder (wenn die Geset­ze es zulas­sen) ihn nach dem Fang zu releasen. Gera­de wenn es um das Meer­fo­rel­len­fi­schen geht, kommt noch ein wei­te­rer Fak­tor hin­zu, um den es in die­sem Arti­kel gehen soll.

Meerforelle Smolt
Mei­ne aller­ers­te Meer­fo­rel­le — ein Smolt

Zyklus der Meerforelle

Die Meer­fo­rel­le durch­läuft in ihrem Leben einen Zyklus, in dem sie im Süß­was­ser gebo­ren wird, dann als Jung­fisch ins Meer abwan­dert, um von dort nach einer gewis­sen Zeit wie­der ins Süß­was­ser auf­zu­stei­gen, um wie­der­um selbst am Laich­ge­schäft teil­zu­neh­men. Im Lau­fe die­ser Zeit ver­än­dert sich das Aus­se­hen und das Ver­hal­ten der Fische stark.

Die in den Fluss auf­stei­gen­den Fische wer­den Auf­stei­ger genannt, die aus dem Fluss nach dem Lai­chen abstei­gen­den Fische wer­den Abstei­ger genannt. Jung­fi­sche, die gera­de aus dem Fluss ins Meer kom­men, wer­den Smolts, mit zuneh­men­der Grö­ße Grön­län­der genannt.

Meerforelle Grönländer
Typi­scher Grönländer

Überspringer

Der feuch­te Traum eines jeden Meer­fo­rel­len­ang­lers ist der soge­nann­te Über­sprin­ger, also ein Fisch, der in dem ent­spre­chen­den Jahr nicht am Laich­ge­schäft teil­nimmt und somit alles an Nah­rung in eine ordent­li­che Wohl­stands­plaut­ze inves­tie­ren kann.

Über­sprin­ger zeich­nen sich also durch eine her­aus­ra­gen­de Kon­di­ti­on aus und sehen zum Bei­spiel so aus:

Große Meerforelle - Überspringer
Der per­fek­te Überspringer

Aufsteiger

Ähn­lich sehen Auf­stei­ger aus, also Fische, die gera­de auf dem Weg in den Fluss sind. Je nach Gewäs­ser sind die­se auf den ers­ten Blick fast nicht von Über­sprin­ger zu unter­schei­den, da sie als blit­ze­blan­ke, sil­ber­ne Fische in den Fluss auf­stei­gen. In vie­len Fäl­len fär­ben sich die Fische aller­dings bereits im Meer ein, sodass sie ein­fach von Über­sprin­ger zu unter­schei­den sind. Auf­stei­ger ähneln in ihrem Aus­se­hen oft gro­ßen Bach­fo­rel­len, da sie eine bräun­li­che oder schwärz­li­che Far­be anneh­men. Die­se Fische sehen zum Bei­spiel so aus.

Meerforellen Aufsteiger
Kurz nach dem Foto ging es für die­sen Auf­stei­ger in den Bach

Meerforellen-Absteiger und Hero-Shots

Was hat es nun mit dem rei­ße­ri­schen Titel auf sich? Dün­ne Meer­fo­rel­len sind in vie­len Fäl­len soge­nann­te Abstei­ger, ”coo­le Boys” sind nicht, meist aber halb- oder voll­ge­spon­ser­te ”Meer­fo­rel­len­pro­fis”, die gan­ze Früh­lin­ge damit ver­brin­gen, Abstei­ger zu fan­gen und auf ”Hero-Shots” zu ver­ewi­gen. Wie­so ist das ein Problem?

Gene­rell soll­te man sich bei jedem Fisch fra­gen; sind Fotos den poten­ti­el­len Zusatz­stress für den Fisch (even­tu­ell in Fol­ge des­sen Tod) wert – gera­de dann, wenn der Fisch releast wer­den soll und gera­de dann, wenn die­ser Fisch (Abstei­ger) in den letz­ten Wochen einen Groß­teil an Kör­per­ge­wicht durch das Laich­ge­schäft ver­lo­ren hat?

Von der oft beob­ach­te­ten Prak­tik, Fische, die ent­nom­men wer­den sol­len, minu­ten­lang lebend zu foto­gra­fie­ren, um sie dann abzu­schla­gen, mal ganz abge­se­hen. Jeder soll­te ein­se­hen kön­nen, dass das ganz schlech­ter Stil ist.

Zu berück­sich­ti­gen ist natür­lich der Fak­tor des per­sön­li­chen Erleb­nis­ses. Mein ers­te Meer­fo­rel­le war unge­fähr 25cm gross, ein soge­nann­ter Smolt; natür­lich habe ich ein Foto gemacht. Mein ers­ter 70+ Abstei­ger hat mir Herz­ra­sen beschert und ohne wenn und aber muss­te ich ein Foto machen! Heut­zu­ta­ge – unge­fähr zehn Jah­re spä­ter – hake ich sol­che Fische meist im Was­ser ab, even­tu­ell wird ein Erin­ne­rungs­fo­to im Kescher oder beim Release gemacht. Die­se Ver­än­de­rung ist natür­lich ganz per­sön­lich, beginnt bei den meis­ten Meer­fo­rel­len­ang­lern aber bereits nach eini­gen Jahren.

Großer Meerforellen Absteiger
Auch gro­ße Abstei­ger soll­te man im Was­ser abhaken

Das Pro­blem der coo­len Boys (und dün­nen Mefos) scheint zu sein, dass sie selbst als schein­bar erfah­re­nen Meer­fo­rel­len­ang­ler jede noch so aus­ge­mer­gel­te und/oder unter­mas­si­ge Forel­le vor die Kame­ra zer­ren müs­sen. Vie­le von die­sen Abstei­gern, kom­men nach dem Lai­chen gera­de so mit dem Leben und mit stark ein­ge­schränk­ten Kräf­ten davon; nicht ohne Grund dril­len sich sol­che Fische ganz anders, als nicht-Absteiger.

Nie­mand kann behaup­ten, dass es hier noch um die Fang­freu­de eines Anfän­gers geht; es geht nur noch um die meist digi­ta­le Bestä­ti­gung auf diver­sen sozia­len Medi­en. Dass es kei­ne gro­ße Kunst ist, das gan­ze Früh­jahr hin­durch Abstei­ger zu fan­gen und zu foto­gra­fie­ren, weiß jeder, der län­ger als sechs Mona­te Meer­fo­rel­len­ang­ler gewe­sen ist – die Fra­ge ist also; wer wird hier zu beein­dru­cken ver­sucht – und zu wel­chem Preis?

Drei Regeln, für eine bessere (Absteiger-) Zukunft

  1. Fragt euch bei jeder Forel­le (jedem Fisch) – ist das Foto den Zusatz­stress für den Fisch wert?
  2. Muss ich wirk­lich den fünf­zehn­ten Abstei­ger für die­se Sai­son foto­gra­fie­ren und bei Insta­gram als ”Chro­mer” verkaufen?
  3. Wer Abstei­ger unbe­dingt abpo­sen will, soll­te das offen kom­mu­ni­zie­ren, nicht um den heis­sen Brei her­um­re­den, und mit (berech­tig­ter) Kri­tik umge­hen können.

Peter

Meerforellen-Absteiger gezielt beangeln?

Im Früh­jahr Meer­fo­rel­len-Abstei­ger zu fan­gen, ist kei­ne Kunst. Die aus­ge­mer­gel­ten Meer­fo­rel­len sind nach dem Laich­ge­schäft häu­fig noch in der Nähe ihrer Auf­stiegs­bä­che zu fin­den und haben rich­tig Hun­ger. Da die Fische ihre Fett­re­ser­ven im Fluss auf­ge­braucht haben, müs­sen sie zügig Gewicht zule­gen und sind daher bei der Wahl ihrer Beu­te bzw. unse­rer Köder nicht son­der­lich wäh­le­risch. Wenn eine gut genähr­te Meer­fo­rel­le der Fisch der 1000 Wür­fe ist, dann ist ein Abstei­ger der Fisch der 100 Wür­fe. Sich dafür abfei­ern las­sen zu wol­len, hat sehr wenig Stil, erst Recht, wenn man vie­le (unwis­sen­de) Fol­lower hat, die einem nachahmen.

Spä­tes­tens wenn man an einem Spot den drit­ten Abstei­ger fängt, soll­te man wei­ter zie­hen und sich eine grö­ße­re Her­aus­for­de­rung suchen. Gezielt Plät­ze anzu­fah­ren von denen man weiß, dass man dort du einer bestimm­ten Zeit (fast) nur Abstei­ger gefan­gen wer­den, ist ziem­lich uncool.

Silberner Meerforellen Absteiger
Sil­ber­ner Abstei­ger. Wenn ein Foto, dann im Wasser

Meerforellen-Absteiger abschlagen?

Das Fleisch der Meer­fo­rel­len-Abstei­ger hat einen sehr gerin­gen Fett­ge­halt, was man deut­lich schmeckt. Der Fisch ist nicht lecker und sehr schnell, sehr tro­cken. Ich (Sören) kann mich noch gut an eine mei­ner ers­ten Meer­fo­rel­len erin­nern, die ich ca. 2004 abge­schla­gen habe. Es war eine sehr dün­ne 58er Meer­fo­rel­le, bei der ich mich beim Essen rich­tig geekelt habe und letzt­end­lich geschämt habe, das ich die­sen Fisch getö­tet habe.

Auch in den Jah­ren nach 2004 danach habe ich sicher­lich das ein oder ande­re Mal zu häu­fig das Mes­ser raus­ge­holt. Den ein oder ande­ren Fisch hät­te ich lie­ber spä­ter im Jahr mit dem dop­pel­ten Gewicht noch­mal fan­gen sol­len. Viel­leicht habt ihr ja eine stei­le­re Lern­kur­ve als ich damals.

Geschmack­lich merkt man übri­gens sogar mit geschlos­se­nen Augen deut­lich den Unter­schied zwi­schen einem Über­sprin­ger und einer abge­laich­ten Forel­le, die sich bereits wie­der in guter Kon­di­ti­on befindet.

Meerforelle Essen
Klei­ne­re Meer­fo­rel­le in guter Kon­di­ti­on für die Küche

Welche Meerforelle kann man entnehmen und essen?

Natür­lich gilt es sich zunächst an die gesetz­li­chen Vor­ga­ben zu hal­ten. Dar­über hin­aus soll­te man mit der Zeit einen eige­nen Kodex ent­wi­ckeln und immer ein gesun­des Maß wah­ren, was die Anzahl der ent­nom­men Fische angeht. Für mich spielt die Kon­di­ti­on, also der Body­m­aß­in­dex, der Fische eine gro­ße Rol­le, so ent­neh­me ich lie­ber einen dicken Grön­län­der mit 48cm, als eine dün­ne 58er Meerforelle.

Schonender Umgang mit Meerforellen

Erkennt man, dass ein Fisch unter­mä­ßig oder gefärbt ist, soll­te der Umgang mit dem Fisch beson­ders scho­nend sein, Meer­fo­rel­len sind emp­find­li­cher als vie­le ande­re Fische. Hier ein paar Tipps:

  • Den Fisch auf kei­nen Fall anlan­den und im Sand “panie­ren”
  • Die Meer­fo­rel­le mög­lichst mit der Hand lan­den und nicht keschern
  • Die Hän­de vor dem Anfas­sen des Fisches nass machen
  • Den Haken mög­lichst unter Was­ser lösen
  • Löse­zan­ge soll­te immer griff­be­reit sein
  • Die Forel­le nach dem Lösen des Hakens nicht direkt schwim­men las­sen. Teil­wei­se haben Meer­fo­rel­len nach dem Drill Pro­ble­me, eine auf­rech­te Schwimm­po­si­ti­on ein­zu­neh­men. Die Meer­fo­rel­len tau­meln dann hilf­los umher oder sin­ken zu Boden. Eine Meer­fo­rel­le kann dar­auf­hin über­flüs­si­ger­wei­se ster­ben. Daher den erschöpf­ten Fisch unter Was­ser vor­sich­tig sta­bi­li­sie­ren, in die rich­ti­ge Rich­tung hal­ten und war­ten bis sie von allei­ne wegschwimmt.

Wei­te­re Bei­trä­ge von Peter fin­det Ihr in sei­nem DaF Blog und auf sei­ner Web­sei­te Streamer-Fabrik.de. Span­nend ist auch der Pod­cast “Angeln und Ethik”.

Wer mal mit uns Meer­fo­rel­len­an­geln möch­te, soll­te sich das fol­gen­de DaF Event ansehen:

Peter

Fliegenbinder und Fliegenfischer durch und durch; überall, auf alles.

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4 Kommentare

  1. In einem Satz erwähnst du, dass du von einem gro­ßen Abstei­ger Fotos nur im Kescher machst. Wie­der­um gibst du unmit­tel­bar danach die Hand­lungs­emp­feh­lung raus, dass auf einen Kescher ver­zich­tet wer­den soll beim Lan­den der Fische, um sie wahr­schein­lich äußer­lich nicht zu verletzen?
    Du redest hier die gan­ze Zeit davon, wie ein­fach es ist die­se gro­ßen und fress­ori­en­tier­ten Fische zu fan­gen. ERST nach dem 3. Abstei­ger soll­te man aus dem Was­ser gehen und den Spot ver­las­sen. Wen möch­test du damit anspre­chen? Den Unwis­sen­den Anfän­ger? Der sowie­so noch kei­nen Plan hat wo er Meer­fo­rel­len fan­gen soll, der ein­fach nur dar­auf brennt über­haupt mal eine zu fan­gen? Dem machst du das gera­de sehr ein­fach mit dei­nem ach so tol­len Arti­kel “Fisch der 100 Würfe”.
    Der rich­ti­ge Umgang mit den Fischen soll­te sicher­lich geklärt sein, den­noch fin­de ich es äußerst merk­wür­dig, dass Fotos in die­sem Bei­trag gepos­tet wer­den, wo Abstei­ger zusätz­li­chem Stress aus­ge­setzt wer­den und halb, in nicht natürlicher/aufrechter Posi­ti­on im Was­ser auf See­tang liegen. 

    Das The­ma soll­te bespro­chen wer­den, aller­dings soll­te die­ser Arti­kel und alles was dazu gehört über­ar­bei­tet wer­den und die jeni­gen, die die­sen Arti­kel geschrie­ben und ver­brei­ten, soll­ten sich nicht als Moral­apos­tel oder Heils­brin­ger dar­stel­len, obwohl Sie kein deut bes­ser sind als die coo­len Boys mit dün­nen Mefos.

    Petri zu dei­ner Hero-Sto­ry und schlech­tem Gewissen

    1. Moin “Rocky”!
      Auf­grund dei­ner iden­ti­schen Nach­richt neh­me ich mal ein­fach an, dass du zu dem Per­so­nen­kreis gehörst, der auf unse­re kur­ze Dis­kus­si­on bei Insta­gram auf mei­ne Sach­ar­gu­men­te mit per­sön­li­chen Belei­di­gun­gen und danach dem Blo­ckie­ren reagiert hat.
      Trotz­dem möch­te ich dei­nen Kom­men­tar und dei­ne Fra­gen beantworten:

      1) Dass nicht alles nur mit schwarz oder weiß ist, soll­te jedem klar sein, der nicht dem Popu­lis­mus ver­fal­len ist — dies im Bezug auf dei­ne “Fra­ge” Kescher ja oder nein. Das muss natür­lich von Fall zu Fall ent­schie­den wer­den. Klei­ne­re Forel­len bis um 45 kan man meist schnell per Hand lan­den, bzw. gar nicht lan­den, son­dern her­an­dril­len, am Vor­fach zur Flie­ge grei­fen, die Flie­ge so lösen ohne Kon­takt zum Fisch. Ich per­sön­lich fische ohne Wider­ha­ken auf Meer­fo­rel­le; da reicht es dann meist das Vor­fach zu grei­fen, den Fisch kurz schüt­teln zu lassen.
      Bei grös­se­ren Fischen ist oft der gum­mier­te Kescher die schnel­le­re Opti­on, vor allem wenn man mit einem Kol­le­gen fischt. Gene­rell soll­te man ja den Drill mög­lichst kurz hal­ten. In sol­chen Fäl­len darf dann also ger­ne der Kescher ein­ge­setzt wer­den. Ich per­sön­lich benut­ze beim Meer­fo­rel­len­fi­schen einen gros­sen Gum­mi­ke­scher, die­ser erleich­tert das Han­tie­ren von gros­sen Forel­len sehr, gera­de, weil ich oft allei­ne fische.
      Wie gesagt; es gibt kei­ne Ja oder Nein Ant­wort auf solch kom­ple­xe Fra­gen, das habe ich in dem Arti­kel auch nicht behaup­tet. Dem auf­merk­sa­men Leser soll­te auch auf­fal­len, dass am Ende eine Ergän­zung von Sören geschrie­ben wur­de; ich bin nicht Sören — gewis­se Situa­tio­nen am Was­ser han­tie­ren wir defi­ni­tiv verschieden.
      2) Dei­ne zwei­te Fra­ge ist etwas wirr, ich gebe trotz­dem mein Bes­tes; mit dem Arti­kel möch­te ich zum Bei­spiel — aber nicht nur — Leu­te wie dich und dei­ne “Crew” anspre­chen, die anschei­nend eini­ger­mas­sen lan­ge und erfolg­reich auf Meer­fo­rel­le gefischt haben, aber IMMERNOCH 45er Abstei­ger und unter­mas­si­ge Mefos, die geleast wer­den sol­len, appo­sen und auf social-media abfei­ern müs­sen. Da seid ihr ein­fach kei­ne guten Vor­bil­der für uner­fah­re­ne­re Ang­ler. Ich erwäh­ne in mei­nem Arti­kel ja aus­drück­lich, dass ich es gut ver­ste­hen kann, wenn Anfän­ger jeden Fisch foto­gra­fie­ren; mit der Zeit gibt es dann meist eine Lern­kur­ve — bei man­chen aller­dings lei­der nicht.
      3) Eine Forel­le schief unter Was­ser zu legen btw zu hal­ten, vor Allem auf See­tang, ist wohl mit das Bes­te, was man machen kann, wenn man denn ein Foto machen will. Der von dir ange­spro­che­ne Fisch hat kei­ne Sekun­de das Was­ser ver­las­sen. Die Kie­men sind somit unun­ter­bro­chen kom­plett unter Was­ser und frei von Sand oder Schlamm, eben­so die Schleim­haut des Fisches. Die­se Art des Fisch­hand­lings habe ich mir von Fisch­wir­ten empfehlen/bestätigen las­sen, die haupt­be­ruf­lich mit Sal­mo­ni­den arbei­ten, Aber viel­leicht weißt du auch das bes­ser, als die Experten?
      4) Ich habe mich weder zum Moral­apos­tel oder Heils­brin­ger erklärt, ich woll­te ledig­lich einen Mei­nungs­ar­ti­kel ver­öf­fent­li­chen, was ich auch im ers­ten Abschnitt klar gemacht habe. Eine Mei­nung ist per­sön­lich, man kann sie mit Argu­men­ten bele­gen. Ein Apos­tel oder ein Heils­brin­ger ver­kauft eine sub­jek­ti­ve Wahr­heit, die meist vom Glau­ben und eben nicht von Argu­men­ten gestützt wird.

      Abschlies­send Petri Dank, dei­ne Anspie­lung mit Hero Sto­ry und schlech­tem Gewis­sen, ver­ste­he ich nicht. Viel­leicht kannst du ja dei­nen Kom­men­tar noch über­ar­bei­ten und es end­lich mal mit Sach­ar­gu­men­ten versuchen.

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