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2014Hecht

Hechtangeln in Hamburg

Watangeln in HH

Hechte in Hamburg

In der letz­ten Zeit ist das Angeln, auf­grund des Jobs und ande­ren Din­gen, lei­der ein wenig in den Hin­ter­grund gerückt. Ver­gan­ge­nen Sonn­tag ging es aber end­lich mal wie­der in Ham­burg ans Was­ser. Auf dem Plan stand Hecht­fi­schen mit Dirk von Elbräu­ber Ham­burg. Auch wenn Ham­burg eher für sei­ne Bar­sche und Zan­der bekannt ist, kann man, wenn man die Köder und Spots anpasst, teils eine tol­le Hecht­an­ge­lei erle­ben. Gegen 7 Uhr mor­gens stan­den wir mit unse­ren Wat­ho­sen am ers­ten Spot des Tages im Was­ser. Watan­geln ist echt eine ganz beson­de­re Metho­de des Fischens, da man sich qua­si direkt im Ter­ri­to­ri­um der Fische auf­hält und bewegt. Wenn man dann noch einen Biss direkt vor den Füßen bekommt, schießt einen das Adre­na­lin nur so durch den Kör­per! Dirk beacker­te mit einem Lieb­lings­kö­der am Off­s­et­ha­ken die bewach­se­ne Ufer­re­gi­on, wäh­rend ich mit einem Swim­bait das Frei­was­ser abfisch­te. Eine gute hal­be Stun­de dau­er­te es, bis ich den ers­ten Esox am Haken hat­te. Im Drill fühl­te sich der Fisch zunächst nicht so stark an, doch kurz dar­auf konn­te ich einen schö­nen Anfang 80er Hecht sicher mit der Hand lan­den. Beim anschlie­ßen­den Foto­shoo­ting lief es lei­der nicht so plan­mä­ßig und der Hecht ver­ab­schie­de­te sich mit einer gekonn­ten Pirou­et­te, ehe wir auch nur ein Foto von ihm machen konn­ten. Naja was soll‘s, sowas kann halt mal pas­sie­ren wenn es schnell gehen soll und es soll­te ja nicht der ein­zi­ge Fisch des Tages blei­ben. Der nächs­te Biss lies nicht lan­ge auf sich war­ten und kurz dar­auf konn­ten wir auch die ers­ten Bil­der des Tages, mit einen schön gefärb­ten ca. Mit­te 70er Pike, schie­ßen.

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Der zwei­te Hecht des Tages, aber das ers­te Foto

Meterhecht in Hamburg

Was ein fetter Brocken
Was ein fet­ter Brocken

Dirk hat­te bis dato auch schon ein paar Atta­cken, doch lei­der ist kei­ner der Fische hän­gen geblie­ben. Jeder weiss, wie hoch die Fehl­biss­ra­te bei einem im Köder ver­senk­ten Off­s­et­ha­ken sein kann. Wir wech­sel­ten dar­auf­hin den Spot. Auf dem Weg dort­hin, ist mir dann das nächs­te klei­ne Mal­heur pas­siert. Das Wat­schu­he mit Filz­soh­len ziem­lich rut­schig auf nas­sem Rasen sein kön­nen, soll­te man eigent­lich wis­sen, doch irgend­wie bin ich aus­ge­rutscht, wobei sich mei­ne Ruten­spit­ze in den Boden gebohrt hat, dabei ist dann natür­lich das Innen­le­ben vom Spit­zen­ring flö­ten gegan­gen. Aber egal, wenigs­tens ist die Spit­ze nicht gebro­chen und ich konn­te wei­ter fischen. Dirk hat­te es heu­te aber auch nicht leicht, neben den Fehl­at­ta­cken, war sei­ne Wat­ho­se noch so der­be undicht, dass er bei jedem Spot­wech­sel gefühl­te 5 Liter Was­ser aus der Hose gie­ßen muss­te und zu allem Übel hat dabei noch sein Han­dy einen abbe­kom­men. Der neue Spot zeig­te sich nicht gnä­dig und neben eini­gen Fehl­at­ta­cken bei Dirk gab es dort nichts zu holen, also ab zum nächs­ten Spot. Jetzt soll­te alles anders wer­den, gleich beim ers­ten Wurf bekam ich einen brett­har­ten Ein­schlag. Zunächst ließ sich mein Geg­ner gar nicht bewe­gen und fühl­te sich wie ein Hän­ger an, doch dann war sofort klar, dass da ein fet­ter Pike den Köder gepackt hat­te! Nach kur­zem aber echt hef­ti­gen Drill konn­te Dirk dann eine fet­te Lady sicher mit der Hand laden. Nach dem Shoo­ting wur­de die Dame noch schnell ver­mes­sen und das Raw Fines­se zeig­te an, dass der Meter knapp geknackt wur­de! Was für eine gei­les Erleb­nis und der nächs­te Meter­hecht in 2014, Wahnsinn!

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Was ein Kaliber
Der nächs­te Meter­hecht in 2014

Völ­lig geflasht von dem Erleb­ten fisch­ten wir dann noch eine Run­de wei­ter und nun war auch end­lich Dirk an der Rei­he und konn­te sei­nen ers­ten Pike des Tages fan­gen. Kei­ne 15 Minu­ten spä­ter gab es noch einen wei­te­ren Hecht für mich, der dann auch der Abschluss­fisch des Tages sein sollte.

Das war echt ein ereig­nis­rei­cher lus­ti­ger Vor­mit­tag, wobei der Meter­hecht natür­lich das High­light war. Mein Dis­co­ti­zer-Shirt aus unse­rer Kol­lek­ti­on scheint sich echt zum Glücks­brin­ger zu ent­wi­ckeln. Vie­len Dank an Dirk, hat echt Spaß gemacht!

Gruß in die Run­de
Sascha


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Sascha

Quasi seit der ersten Minute mit am Start. Zielfisch Nr.1 ist immer noch ganz klar der Zander. Aber auch Hechte, Meerforellen in der Ostsee, Lachse in DK und Wolfsbarsche in Irland stehen jedes Jahr auf's Neue auf der Liste. Mal schauen was da in der Zukunft noch dazu kommen wird...

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