Hechte in Hamburg
In der letzten Zeit ist das Angeln, aufgrund des Jobs und anderen Dingen, leider ein wenig in den Hintergrund gerückt. Vergangenen Sonntag ging es aber endlich mal wieder in Hamburg ans Wasser. Auf dem Plan stand Hechtfischen mit Dirk von Elbräuber Hamburg. Auch wenn Hamburg eher für seine Barsche und Zander bekannt ist, kann man, wenn man die Köder und Spots anpasst, teils eine tolle Hechtangelei erleben. Gegen 7 Uhr morgens standen wir mit unseren Wathosen am ersten Spot des Tages im Wasser. Watangeln ist echt eine ganz besondere Methode des Fischens, da man sich quasi direkt im Territorium der Fische aufhält und bewegt. Wenn man dann noch einen Biss direkt vor den Füßen bekommt, schießt einen das Adrenalin nur so durch den Körper! Dirk beackerte mit einem Lieblingsköder am Offsethaken die bewachsene Uferregion, während ich mit einem Swimbait das Freiwasser abfischte. Eine gute halbe Stunde dauerte es, bis ich den ersten Esox am Haken hatte. Im Drill fühlte sich der Fisch zunächst nicht so stark an, doch kurz darauf konnte ich einen schönen Anfang 80er Hecht sicher mit der Hand landen. Beim anschließenden Fotoshooting lief es leider nicht so planmäßig und der Hecht verabschiedete sich mit einer gekonnten Pirouette, ehe wir auch nur ein Foto von ihm machen konnten. Naja was soll‘s, sowas kann halt mal passieren wenn es schnell gehen soll und es sollte ja nicht der einzige Fisch des Tages bleiben. Der nächste Biss lies nicht lange auf sich warten und kurz darauf konnten wir auch die ersten Bilder des Tages, mit einen schön gefärbten ca. Mitte 70er Pike, schießen.
Meterhecht in Hamburg
Dirk hatte bis dato auch schon ein paar Attacken, doch leider ist keiner der Fische hängen geblieben. Jeder weiss, wie hoch die Fehlbissrate bei einem im Köder versenkten Offsethaken sein kann. Wir wechselten daraufhin den Spot. Auf dem Weg dorthin, ist mir dann das nächste kleine Malheur passiert. Das Watschuhe mit Filzsohlen ziemlich rutschig auf nassem Rasen sein können, sollte man eigentlich wissen, doch irgendwie bin ich ausgerutscht, wobei sich meine Rutenspitze in den Boden gebohrt hat, dabei ist dann natürlich das Innenleben vom Spitzenring flöten gegangen. Aber egal, wenigstens ist die Spitze nicht gebrochen und ich konnte weiter fischen. Dirk hatte es heute aber auch nicht leicht, neben den Fehlattacken, war seine Wathose noch so derbe undicht, dass er bei jedem Spotwechsel gefühlte 5 Liter Wasser aus der Hose gießen musste und zu allem Übel hat dabei noch sein Handy einen abbekommen. Der neue Spot zeigte sich nicht gnädig und neben einigen Fehlattacken bei Dirk gab es dort nichts zu holen, also ab zum nächsten Spot. Jetzt sollte alles anders werden, gleich beim ersten Wurf bekam ich einen brettharten Einschlag. Zunächst ließ sich mein Gegner gar nicht bewegen und fühlte sich wie ein Hänger an, doch dann war sofort klar, dass da ein fetter Pike den Köder gepackt hatte! Nach kurzem aber echt heftigen Drill konnte Dirk dann eine fette Lady sicher mit der Hand laden. Nach dem Shooting wurde die Dame noch schnell vermessen und das Raw Finesse zeigte an, dass der Meter knapp geknackt wurde! Was für eine geiles Erlebnis und der nächste Meterhecht in 2014, Wahnsinn!
Völlig geflasht von dem Erlebten fischten wir dann noch eine Runde weiter und nun war auch endlich Dirk an der Reihe und konnte seinen ersten Pike des Tages fangen. Keine 15 Minuten später gab es noch einen weiteren Hecht für mich, der dann auch der Abschlussfisch des Tages sein sollte.
Das war echt ein ereignisreicher lustiger Vormittag, wobei der Meterhecht natürlich das Highlight war. Mein Discotizer-Shirt aus unserer Kollektion scheint sich echt zum Glücksbringer zu entwickeln. Vielen Dank an Dirk, hat echt Spaß gemacht!
Gruß in die Runde
Sascha
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Ein Grund mehr mal wieder nach Hamburg zu fahren. Tolle Bilder von dem bemerkenswerten Hecht