Hecht (Esox lucius)
Der Hecht — alles zum Thema Angeln auf Hecht
Der Hecht ist Deutschlands bekanntester Raubfisch, zunehmend wird er aber durch die starke Verbreitung des Zanders als Raubfisch Nr.1 abgelöst.
Lebensraumveränderungen wie zum Beispiel Begradigungen von Flüssen und Kanälen und das trübe Wasser der großen Flüsse wie Elbe, Donau und Rhein spielen eine große Rolle. Trotz alledem ist er in fast ganz Europa und einigen Teilen Westasiens beheimatet. Sie kommen in allen möglichen Gewässern vor, zum Beispiel Teichen, Seen, Flüssen, Kanälen und sogar im Brackwasser der Ostsee. Der Hecht ist ein Standfisch und hält sich gerne in Ufernähe auf, bevorzugt an Schilfränder und ähnliche Deckungsmöglichkeiten. Daneben gibt es aber auch Hechte, die sich im Freiwasser größerer Seen aufhalten und dort großen Futterfischschwärmen folgen, diese Hechte nennt man „Freiwasserhechte“.
Der Hecht: Form und Aussehen
Der Hecht hat einen lang gestreckten, torpedoförmigen Körper. Der relativ lange Kopf hat ein entenschnabelähnliches, oberständiges Maul. Die Rücken- und Afterflosse sind weit nach hinten verlagert und ermöglichen dadurch blitzartige Beschleunigungen und Wendemanöver, die ihn zu einen pfeilschnellen Räuber machen.Die Färbung variiert je nach dem Lebensraum, der Rücken ist meist grün-bräunlich, die Färbung wird bis zum weißen Bauch immer heller, an den Seiten trägt der Hecht ein wunderschönes „Tigerstreifenmuster”, die Flossen sind mit hübschen schwarzen Muster überzogen und haben manchmal sogar einen Rotstich. Die Jungfische sind immer oliv/grün und werden deshalb auch Grashechte genannt. Seine Kiefer sind mit ca. 700 umklappbaren Fang- und Hechelzähnen bewehrt, welche nach hinten gebogen sind.
Größe und Wachstum der Hechte
Der normale Durchschnitt liegt bei 60 – 100cm, aber bei optimalen Lebensdingungen können weibliche Hechte(Rogner) auch bis zu 150cm groß werden und dabei ein Gewicht von 20–30 kg erlangen, die männlichen Hechte(Milchner) werden in der Regel nicht größer als 90cm.
Lebenszyklus der Hechte
Der Hecht erreicht seine Geschlechtsreife nach ca. 2–4 Jahren.Die Laichzeit wird meist in den Monaten März bis Mai eingeleitet. Ein ausgewachsenes Hecht-Weibchen heftet bei einem Laichvorgang zwischen 150.000 und 900.000 ca. 2–3 mm große Eier an Wasserpflanzen, Gräsern von überfluteten Wiesen und an Todholz. Man kann sagen, dass ein Rogner ca. 40.000 Eier/kg Körpergewicht bildet.Nach ca. 10–30 Tagen schlüpfen die kleinen Larven und bleiben bis der Dottervorrat vollständig aufgebraucht ist an Wasserpflanzen haften. Erst danach begeben Sie sich ins Freiwasser wo sie sich vorerst von Kleinstlebewesen und Plankton ernähren. Mit zunehmenden Alter (ca. 5–6 Wochen / 4–6 cm) entwickeln sich die Junghechte dann zu gefräßigen Jägern und wagen sich auch an größere Beute wie zum Beispiel Weißfischbrut heran. Im ersten Jahr werden sie ca. 15cm groß. Der Hecht hat eine maximale Lebenserwartung von ca. 30 Jahren.
Hechte sind aggressive Raubfische, die alle Arten von Fischen fressen und dabei auch nicht vor ihren eigenen Artgenossen zurück scheuen. Frösche, Vögel und kleine Säugetiere gehören ebenfalls zu ihrem Beutespektrum. Gerne greifen sie auch Beute an, die annährend so groß ist, wie sie selbst.
Als Speisefisch ist der Hecht geschätzt, jedoch erschweren seine spitzen Y‑Gräten, den Verzehr des relativ trockenen Fleisches.
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Tipps zum Angeln auf Hecht
Als erstes muss man wissen, dass man beim Hechtfischen immer mit einen Stahlvorfach angeln muss, damit der Hecht nicht die Schnur mit seinen messerscharfen Zähnen durchbeißen kann. Den Hecht kann man, wie auch den Zander, mit toten Köderfischen und Kunstködern sämtlicher Art befischen. Die beste Fangzeit ist von Mai-Juni und von September-Dezember. Als Köderfische eignen sich sämtliche Weißfische, Barsche und auch Salzwasserfische wie Hering und Makrele. Als Kunstköder kann man Spinner, Blinker, Wobbler, Twister, Gummifische und große Streamer verwenden. Am meisten wird jedoch mit Gummifischen und Wobblern den Hechten nachgestellt. Die optimale Ködergröße für Köderfische und Kunstköder liegt zwischen 10 und 20cm. Es werden aber auch immer Hechte mit sogenannten XL-Köder, die um 30–40cm groß sind, gefangen. Es kann aber auch passieren, dass sich ein Hecht auf einen 5cm Barschköder oder Wurm stürzt. Auch beim Drop-Shot Angeln beißen immer wieder Hechte. Der Hecht jagt in der Regel in der Morgen- und Abenddämmerung, im Herbst/Winter aber eher in den mittags Stunden.
Viele Artikel zum Thema Angeln auf Hecht findet Ihr unter dem Link auf www.Dicht-am-Fisch.de. Eines der weltweit besten Reviere zum Hechtangeln: Bodden um Rügen
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