Im Frühjahr fragte Florian uns, ob wir nicht Lust hätten, dieses Jahr eine Wolfsbarschtour nach Irland zu starten. Einige von Euch kennen vielleicht die Fotos von Florian und Co. vom letzten Jahr. Daher könnt Ihr Euch sicherlich vorstellen, dass wir nicht lange überlegen mussten und umgehend zusagten. Der Wolfsbarsch stand ohnehin schon etwas länger auf unser to-do-Liste. Um die guten Bedingungen und Erfahrungen des letzten Jahres nutzen zu können, sollte die diesjährige Wolfsbarschtour auch, wie im letzten Jahr, auf Ende September fallen. Mit am Bord waren Florian, Jan, Rolf, Philip, Sören und Sascha.
Vorbereitungen für die Irlandreise: Informationen sammeln
Ein Angeltrip beginnt bekanntlich bereits in heimischen Gefilden und startet normalerweise mit dem Sammeln von Informationen. Im Vorfeld der Reise wurde daher die irische Küste mehr als einmal via Google Earth unter die Lupe genommen, Wolfsbarsch Videos aus Irland, wie zum Beispiel “Die Wölfe von Wexford” bei Bissclips angesehen und auch noch mal das Buch “Wolfsbarschangeln — Vom Mythos zum Hype” zur Hand genommen.
Ausrüstung und Köder zum Wolfbarschangeln
Die passende Ausrüstung zum Wolfsbarschangeln hat vermutlich jeder Zanderangler zur Hand. Wir fischten im Schnitt straffe Ruten mit einem Wurfgewicht um die 40–50gr, einer Länge von 2,75m und dazu 4000er Rollen. Da Wolfbarsche deutlich mehr Dampf haben als zum Beispiel eine Meerforelle in der gleichen Größe, man größtenteils steinigen und bewachsenen Untergrund befischt, kann die Schnur ruhig etwas kräftiger ausfallen. So fischten Rolf, Sascha und Sören die Stroft GTP Typ S mit 10kg Tragkraft und 40er Fluorocarbon als Vorfach. Wie so häufig bei Angeltouren mussten wir im Nachhinein feststellen, dass wir viel zu viele Köder dabei hatten. Vor allem gefühlte zehn Kilo Jigs hätten wir uns definitiv sparen können, aber im Vorfeld der Reise geht man natürlich auf Nummer sicher und packt lieber zu viel als zu wenig ein. Ihr kennt das sicher. Mit dabei waren neben vielen Wobblern und Gummis, die wir auch zum Zanderangeln verwenden, diverse bekannte Wolfsbarschköder wie Hardbaits von DUO, den Black Minnow von Fiish und den Megabass Xlayer. Die mit Abstand fängigsten Köder sollten allerdings Softbaits von Hogy werden, dazu aber später mehr.
Reise zu den Wölfen
Am 26.09 war es dann endlich soweit und wir landeten nach einem sutschen 1,5 Stunden Flug gegen Mittag in Irlands Hauptstadt Dublin. Das war aber noch lange nicht das Ende der Anreise. Nachdem wir nach einer gefühlten Ewigkeit unsere Mietwagen bekommen haben, wartete noch eine anstrengende Autofahrt an die Küste im Süden Irlands auf uns. Unsere Unterkunft lag auf der County Wexford, sozusagen direkt im irischen Wolfsbarscheldorado. Eine wirklich schöne Gegend mit einer sagenhaften Küste mit imposanten Klippen, wunderschönen Strandabschnitten, Ruinen aus längst vergangenen Zeiten und vor allem vielen Hecken, Zäunen, Mauern und Wällen.
Ok, letzteres gehört nicht wirklich zu einer schönen Gegend, musste aber erwähnt werden, weil wir wirklich nie zuvor so viele Hecken, Zäune und Mauern gesehen haben, echt unglaublich. Jedes noch so kleine Grundstück, jedes Feld und jeder noch so kleine Weg schien doppelt und dreifach durch irgendwelche Hindernisse gesichert zu sein. Hecken pflanzen, Mauern bauen und Zäune ziehen scheint auch in der Freizeit der Iren einen hohen Stellenwert zu genießen. Da können die Jungs anscheinend nicht die Finger von lassen! Leider machte das den ohnehin schon durch die Klippen erschwerten Weg an die Spots natürlich nicht leichter. Aber Fleiß soll ja in den meisten Fällen belohnt werden.
Erster Angeltagversuch bringt gleich den ersten Ü70 Seabass
Als wir dann endlich unsere Unterkunft bezogen und eingeräumt hatten, musste es natürlich noch mal schnell in der Dämmerung ans Wasser gehen. Florian führte uns zu einen Spot, der schon im letzten Jahr einige gute Fische brachte. Und wie der Zufall es wollte, sollte es auch diesmal gleich in der ersten halben Stunde die ersten Fische geben. Den Anfang machte Philip mit dem ersten irischen “WoBa” der Tour, mit Mitte 50 schon mal ein schöner Fisch, der kurz darauf aber noch um Längen getoppt werden sollte.
Sascha und Philip waren gerade dabei den Mitte 50er zu fotografieren, als Sören auf einmal einen richtig fetten Woba im letzten Tageslicht ans Band bekam. Sören stand zu diesem Zeitpunkt außer Sichtweite der anderen alleine im Wasser, machte im Drill allerdings schon lautstark auf sich aufmerksam. Der Fisch stieg mit einem lauten Platschen brutal kurz vor der Rutenspitze in cirka 50cm tiefen Wasser ein und zog sofort um die 20m Schnur von der recht weit geschlossenen Bremse. Zwar hatten wir im Vorfeld durchweg positives über die Kampfkraft der Wolfsbarsche gehört, das die allerdings so viel Alarm machten, überraschte uns ein wenig. Der Drill war wirklich spektakulär und dauerte seine Zeit, doch die heikle Handlandung auf rutschigem Untergrund und einsetzender Dunkelheit war erfolgreich und wenig später konnten wir einen fetten 74er Wolfsbarsch auf Bildern festhalten. Ein grandioser Start, unglaublich geil.
Am nächsten Morgen ging es dann mit gestärktem Selbstvertrauen und voller Vorfreude an den Spot des Vorabends, ein imposanter Strandabschnitt umgeben von hohen Steilküsten. Bei ablaufend Wasser kam eine wahre Mondlandschaft durchzogen von Rinnen, Prielen, Tangfeldern und riesigen Steinformationen zum Vorschein, wirklich sehr beeindruckend und alles andere als leicht zu bewaten. Auch diesmal schienen die Wölfe gut drauf zu sein. Zunächst hatte Sören eine Fehlattacke und einen Drillaussteiger, ehe Jan drei Wolfsbarsche in kurzer Zeit hintereinander auf einen Salmo Slider fangen konnte, der größte maß gute 60cm, dickes Petri noch mal zu der fantastischen Strecke!
Als das Wasser schon ziemlich weit abgelaufen war, zogen sich auch die Wölfe zurück. Nun hatten wir Zeit die atemberaubende Natur ein wenig zu erkunden. Wahnsinn was man alles in den zahlreichen Prielen entdecken konnte. Seesterne, verschiedene Muscheln, Schnecken, Krebse, Garnelen, Fische und als Highlight sogar Katzenhaie. Einen luden Philip und Sascha zum schnellen Fotoshooting ein, echt merkwürdige Gesellen, die noch kraftvoller als Aale sind, keine wirklich guten Models!
Nach dem Tidenwechsel, als das Wasser schon wieder einige Zeit auflief, wurden die Wölfe wieder etwas aktiver. Laut ortsansässigen Guides soll das auflaufende Wasser die deutlich bessere Fangzeit für die Wölfe sein. Wir haben allerdings, auf die gesamte Woche gesehen, ein wenig besser bei ablaufend Wasser gefangen. Naja muss sich halt jeder sein eigenes Bild machen, liegt sicherlich auch immer ein wenig an der Tagesform der Wölfe. Auf jeden Fall war Rolf jetzt als nächstes mit dem Entschneidern dran und konnte einen guten 50er Seabass auf einen 7cm Salmo Slider fangen. Kurz darauf machten wir Feierabend, um in unserer Unterkunft locker in Saschas Geburtstag zu feiern. Dass der Abend bzw. die Nacht ein wenig länger wurde könnt Ihr Euch sicherlich denken.
Am nächsten Morgen sind lediglich Florian und Jan früh morgens ans Wasser gedüst, während der Rest der Truppe etwas länger schlief. Wir waren ja schließlich “on holiday” und vermutlich war noch etwas irischer Whiskey im Blut. Gegen frühen Mittag machten sich dann auch Philip und Sören Richtung Wasser auf und probierten ihr Glück an einem neuen Spot, während Rolf und Sascha erst am Nachmittag in das Geschehen einsteigen wollten. Philips und Sörens Entscheidung war dabei definitiv die bessere. Nachdem beide über mehrere Stunden keinen Kontakt hatten, wurde Sören zunächst durch zwei Fehlattacken wachgerüttelt. Zu diesem Zeitpunkt fischte er einen 23cm Gummiwurm von Hogy in einem äußerst zartem Rosa kurz unter der Oberfläche. Der Fisch war zwar nicht zu sehen, aber die Intensität der Attacken, die leider ins Leere gingen, ließ wieder einen guten Fisch vermuten. Das Adrenalin drang den Kater des Vorabends zur Seite und sorgte für knisternde Luft, die cirka zehn Minuten später wieder durch ein lautes Platschen durchbrochen wurde. Wieder war es eine Fehlattacke. Bei recht klarem Wasser war der rosa Köder an beziehungsweise knapp unter der Oberfläche auch auf voller Wurfdistanz noch zu sehen. Das Wasser schäumte auf, ohne das es einen Ruck in der Rute gab. Während Sören es Philip rüberrief, setze der Wolfsbarsch zur zweiten Attacke an und verfehlte den Bait am beschwerten Wide Gap Haken dieses Mal nicht. Der Biss war zwar äußerst zünftig, der Fisch ließ sich zunächst aber recht einfach rankurbeln. Fünf bis sechs Meter vor den Füßen begann der Fisch dann allerdings zu wüten und startete Fluchten durch die Tangfelder. Philip war mittlerweile zu Hilfe geeilt und konnte den Fisch irgendwann “eintüten”. Das Messen ergab 75cm, also noch einen Zentimeter größer als Sörens erster Fisch am Ankunftsabend, ganz großes Kino!
Langsam schien sich heraus zu kristallisieren, dass die Hogy Lures die Wolfsbarsche förmlich anziehen und gerade die großen Wölfe Ihnen wohl nicht widerstehen können. Alle Kontakte, die Sören bis dahin hatte, waren ausnahmslos gute Fische. Philip fischte von nun an auch mit einem etwas kleinem Exemplar der Hogy Würmer und es sollte nicht lange dauern, bis auch er einen wunderschönen Bass in die Kamera halten durfte!
Zur etwa selbigen Zeit konnten Florian und Jan auch jeder einen Wolf um die Mitte 50cm an einem anderen Strandabschnitt fangen. Gegen späten Nachmittag, als dann auch endlich Rolf und Sascha am Wasser waren, ging leider nix mehr und somit war nur noch Sascha als einziger von uns als Schneider unterwegs. Abends gab es dann für die gesamte Truppe selbstgefangenen frischen Wolfsbarsch von Chefkoch Sören, ein wahres Gedicht.
Nachträgliches Geburtstagsgeschenk — 77er Wolfsbarsch
Am nächsten Tag sollte es wieder früher ans Wasser gehen, nun war Sascha als einziger in der Pflicht, so langsam ging auch schon das Gesabbel der anderen Jungs los. Rolf, Sören, Philip und Sascha befischten wieder den Spot vom Ankunftstag. Das Wasser war gerade erst soweit abgelaufen, dass man gerade so mit dem Fischen beginnen konnte. Bereits nach dem dritten Wurf war Sörens Rute ordentlich krumm und er konnte abermals einen schicken Wolfsbarsch im flachen Wasser landen, mit 69cm wieder ein richtig guter Fisch!
Während die anderen am Strand mit dem Fotos beschäftigt waren, fischte Sascha ruhig und konzentriert weiter. Auch er hatte, nachdem er an den ersten Tagen vornehmlich andere Köder fischte, einen der fetten Hogy Lure Würmer in schwarz an einem großen beschwerten Wide Gape Haken montiert. Aus dem Nichts kam endlich der ersehnte Moment und ein brachialer Einschlag durchfuhr den Blank der Valley Hill Jig Head Type MH‑L und die 4000ner Rare fing sofort an zu singen. Der Biss kam ungefähr fünf Meter vor Ihm und war so brachial, dass zunächst gar nicht an Gegenwehr zu denken war. Immer wieder nahm der Fisch Schnur und setzte zu Fluchten quer durch den Tang an. Da blieb einem nur noch die Bremse möglichst zu schließen und zur harten Gegenwehr überzugehen. Zum Glück hielt das Tackle und Sören eilte mit einem Kescher zur Stelle, dieser hatte durch das Salzwasser der ersten Tagen wohl schon etwas gelitten und klappte beim ersten Landeversuch einfach in sich zusammen. Beim zweiten Versuch hatte Sören dann nur noch das Netz in der Hand und schob es unter den massiven Köper den Fisches.
Nun lag dieser unglaublich kompakte und schwere Wolfsbarsch vor uns im Kescher, der könnte auch über 80cm haben dachten wir uns. Laut ortsansässigen Guides sollen in der Region Wolfsbarsche mit Ende 70 und Anfang 80cm so ziemlich das Ende der Fahnenstange sein. Das Maßband blieb schließlich bei 77cm stehen, ein wahrer Traumfisch und der größte der Tour. Nach der Fotosession mit Rolf, wurde dem alten Recken die Freiheit geschenkt, auf das er noch einige Runden im Atlantik drehen kann. Sascha war natürlich hin und weg, ein Lebensfisch gefangen mit guten Freunden in einer Traumkulisse, ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk der allergeilsten Sorte! Achtet mal auf das vierblättrige Kleeblatt auf Saschas Cap, mehr braucht man wohl nicht sagen…
Als nächstes war mal wieder Philip an der Reihe und fing als erstes, als das Wasser schon deutlich mehr abgelaufen war, einen schönen Mitte/Ende 50er Wolfbarsch und kurz vor Feierabend noch den mit ca. 40 — 45cm kleinsten Barsch der Tour. Echt krass welchen Weg sich das Wasser, bedingt durch die Gezeiten, jeden Tag machte. Das war ein Watfischen welches mit dem Meerforellenangeln an der deutschen oder dänischen Küste nicht im Geringsten zu vergleichen ist. Der ein- oder andere Sturz mit Folge einer kaputten Wathose musste natürlich auch in Kauf genommen werden, aber wer nimmt das bei so geilen Fischen nicht gerne in Kauf!?
Die letzten zwei Angeltage waren dann leider nicht mehr so von Erfolg geprägt, lediglich Jan konnte noch einen irischen Wolfsbarsch landen, während bei Philip noch ein großer Fisch durch Schnurbruch an einer Felskante ausstieg und Sören noch einen Fehlbiss hatte. Wir nutzten die Zeit um uns noch einige Spots entlang der Küste anzugucken, schossen viele schöne Fotos und fingen noch die ein- oder andere Makrele und Philip sogar noch zwei Pollacks. Am Freitag ging es dann noch spät abends zum Flughafen nach Dublin, ehe es nach einem fünfstündigen Aufenthalt am Airport wieder Richtung Hamburg City ging, wo wir völlig platt Samstagmorgen landeten.
Resümee der Irland Tour: Die Gegend, ist echt ein sehr schönes Fleckchen Erde. Wie oben schon beschrieben, ist die Küstenlandschaft mit ihren Klippen und zahlreichen Buchten wunderschön, teilweise hatte man das Gefühl eher in Neuseeland als in Europa unterwegs zu sein. Das Angeln hat super Spaß gemacht, war aber teils auch echt recht anstrengend. Wir standen fast täglich gute zehn Stunden am bzw. im Wasser. Die steinige Mondlandschaft mit ihren riesigen Tangfeldern unter Wasser machte uns das Waten teilweise zur Hölle, kaputte Wathosen und offene Wunden an Beinen und Händen waren das Resultat davon. Aber wofür macht man das alles? Erstens um mit guten Freunden eine geile unvergessliche Zeit zu erleben, von der man im hohen Alter euphorisch erzählen kann und zweitens um geile Fische zu fangen. Und beides hat ja schließlich super geklappt!
Wir konnten Wolfsbarsche im niedrigen zweistelligen Bereich laden, hatten dazu noch etliche Fehlattacken und Drillaussteiger, fingen einige Makrelen, zwei Katzenhaie und zwei Pollacks. Sörens 69er, 74er und 75er und Saschas 77er waren die größten Wobas der Tour und alle vier verdammt gute Fische für die Region.
Vielen Dank noch mal an alle Beteiligten und beste Grüße
Euer DaF Team
Tackle, das wir zum Wolfsbarschangeln empfehlen können:
- Zanderruten mit cirka 50gr. Wurfgewicht
- 4000er Stationarrollen, wenn es etwas hochwertiges fürs Salzwasser sein soll, dann z.B. die Shimano Biomaster
- Baits: Gummifische, die man weit werfen kann, wie den Fat Swing Impact, schlanke Wobbler mit einer überschaubaren Aktion, Topwater Köder in 10cm oder größer
Links:
Wir nehmen Euch mit zum Wolfsbarschangeln
Erster Teil des Berichts vom Wolfsbarschangeln 2016
Viele nützliche Tipps zum Wolfsbarschangeln findet Ihr im Buch von Robert Staigis, welches wir Euch ans Herz legen möchten: Wolfsbarsch — Erfolgreiche Angeltechniken & Plätze
Update: Mittlerweile waren wir einige Male in der Region zum Wolfsbarschangeln und hatten jedes Mal eine großartige Zeit. Wer uns beim nächsten Mal begleiten möchte, der findet hier den passenden Link.
Irland ist so ein schönes Land, da sollte ich auch mal angeln. Bisher war ich nur Fischen in Österreich, da wäre Irland mal eine echte Abwechslung. Danke für den interessanten Beitrag und die Idee. 🙂
Wow, was für ein toller Bericht.
In Irland war ich noch nie angeln, aber wenn man solche Bilder sieht, kribbelt es schon im gesamten Körper 😉
Habt ihr auch einige Informationen zum angeln von Boot aus Hook? Ist das von da aus möglich bzw. notwendig?
Moin Arthur,
im Vorfeld hieß es, “wenn es vom Ufer nicht läuft, dann fischt vom Boot. Dann geht immer was”. Haben wir allerdings nicht machen müssen und uns deswegen auch nicht informiert. Von Cork aus kann man neben Wolfsbarsch aber auch mit dem Boot auf Blauhai und Conger angeln…
Gruß, Sören