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Zanderangeln 2017

Zanderangeln 2017 – Fänge, Köder, Tipps & Co.

Shirts, Hoody und Kunst mit dem "Zanderstrike" im DaF Sop
Shirts, Hoo­dy und Kunst mit dem “Zan­derstrike” im DaF Shop

Auch im Jahr 2017 wird es wie­der einen Leit­ar­ti­kel zur Zan­der­sai­son bzw. zu unse­ren „High­lights“ an aktu­el­len Zan­der­fän­gen geben. Der Bei­trag wird also übers Jahr gese­hen ste­tig wach­sen und regel­mä­ßig aktua­li­siert. In die­sem Arti­kel wer­den expli­zit unse­re Fän­ge von gro­ßen Zan­dern erwähnt. Das zwi­schen­durch auch immer wie­der Schnei­der­tou­ren oder Angel­ta­ge mit klei­ne­ren Fischen dabei sind, über die wir nicht schrei­ben, soll­te natür­lich jedem klar sein. Rück­bli­ckend kön­nen wir sagen, dass 2016 bis jetzt unser bes­tes Zan­der­jahr war, dem­entspre­chend sind wir natür­lich gespannt wie es die­ses Jahr lau­fen wird.

Wir wür­den uns freu­en, wenn Ihr die Kom­men­tar­funk­ti­on für Eure eige­nen Erfah­run­gen beim Zan­der­an­geln, Fra­gen oder ähn­li­ches nutzt. Wei­te­re wis­sens­wer­te Infor­ma­tio­nen rund um das Angeln auf Zan­der, sprich Köder­tipps, Tech­ni­ken, Mon­ta­gen usw. fin­det Ihr unter ande­rem hier in der Über­sicht: Zan­der­an­geln.

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Hier fin­det Ihr wei­te­re pas­sen­de Links auf DaF:

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Zanderfänge November/Dezember 2017

Schöner Fisch, schlechtes Foto! Passiert...
Schö­ner 70er Hardbaitzander

Unse­re Zan­der­fän­ge im Novem­ber und Dezem­ber blie­ben lei­der hin­ter unse­ren Erwar­tun­gen. Waren es 2016 doch gera­de die­se bei­den Mona­te, die uns die meis­ten Groß­zan­der brach­ten. Aber die­ses Jahr war halt irgend­wie alles total anders. Zuerst die Beiß­pha­se Anfang März mit vie­len rich­tig guten Fischen, gefolgt von den über­ra­gen­den Som­mer­fän­ge und dann die doch maue Herbst-/Win­ter­pha­se. Trotz alle­dem ist 2017, mit sechs Zan­dern im 90cm Bereich bis 97cm, Saschas bes­tes Zan­der­jahr über­haupt gewor­den. Das lag sicher­lich an der tol­len Ange­lei zwi­schen Juni und August, aber vor allem auch dar­an, dass Sascha die­ses Jahr viel Zeit am Was­ser ver­brin­gen konn­te. Und sind wir mal ehr­lich, auf eine Art ist es ja auch gut, dass nicht jedes Jahr dem ande­ren ähnelt. So wird die Suche nach dem nächs­ten tol­len Sta­chel­rit­ter sicher­lich nie langweilig.

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Noch­mal zu den Fän­gen im Novem­ber und Dezem­ber: Zunächst waren wir eigent­lich noch recht oft am Was­ser unter­wegs, ehe die Moti­va­ti­on gegen Mit­te Dezem­ber, bedingt durch die doch mau­en Fän­ge, dem stän­di­gen Ham­bur­ger Regen und die ein oder ande­re Erkäl­tung, in den Kel­ler ging. Anfangs gab es hier und da noch einen Zan­der bis ca. 70cm auf Hard­baits in der Dun­kel­heit, ehe die Wob­bler­fän­ge auf ein­mal kom­plett weg­fie­len. Das war im Vor­jahr auch völ­lig anders zu die­ser Jah­res­zeit. Tags­über mit Gum­mi­fi­schen sah es nicht bes­ser aus, vie­le Schnei­der­stun­den, hier und da mal eine Frit­te um die 50cm, nicht mal einen obli­ga­to­ri­schen Win­ter­hecht als Bei­fang gab es. Zwei­mal zeig­te sich Petrus jedoch noch­mal gnä­dig. Wie so oft, wenn man schon gar nicht mehr damit rech­net und Gedan­ken schon zu Hau­se in der war­men Stu­be ist, gab es ein brett­har­tes Tock auf einen 5,8er Kei­tech Fat Swing Impact im Fire Tiger und kurz dar­auf lag die­ser tol­le Mit­te 80er Win­ter­zan­der im Kescher. Ein wirk­lich schö­ner Fisch in bes­ten Konditionen.

Toller Mitte 80er Winterzander
Tol­ler Mit­te 80er Winterzander

Bei dem ande­ren Fisch war es ziem­lich gleich: Stür­mi­sches Wet­ter, Regen von vor­ne ins Gesicht und ca. 4 Stun­den ohne jeg­li­chen Kon­takt. Doch dann die Erlö­sung und natür­lich wie­der auf vom 5,8er FSI in Fire­ti­ger. Dies­mal 81cm, aber lei­der ein nicht so schö­nes Foto, was solls?! Sieht lei­der doof vor­ge­hal­ten aus, lag aber dar­an, dass der Foto­graf nicht mit der Spie­gel­re­flex und der Brenn­wei­te zurecht kam. Auch das kann ein Grund sein, war­um ein gro­ßer Fisch auf einem Foto deut­lich klei­ner erscheint. Da hilft eine noch so teue­re bzw. gute Cam auch nicht wei­ter, wenn man sie nicht rich­tig bedie­nen kann.

Schöner Fisch, schlechtes Fotos... Passiert auch mal!
Schö­ner Fisch, schlech­tes Foto… Pas­siert auch mal!

Mal sehen was die neue Sai­son so brin­gen wird, wir sind auf jeden Fall gespannt. Kommt alle gut durch die Schon­zeit, wir sehen uns im neu­en Jahr! Wie lief Eurer Zan­der­jahr 2017? Schreibt Eure Erfah­run­gen doch ger­ne in die Kommentare!

Zanderfänge Oktober 2017

Zuletzt ist es in die­sem Arti­kel recht ruhig gewor­den, was lei­der auch sei­nen Grund hat­te. Da der letz­te Groß­zan­der Anfang Sep­tem­ber gefan­gen wur­de, erfolg­te hier seit dem auch kei­ne wei­te­re Aktua­li­sie­rung. Eigent­lich hoff­ten wir, dass die guten Som­mer­fän­ge im „gol­de­nen“ Okto­ber, der eigent­lich mit als einer der bes­ten Zan­der­mo­na­te im Jahr gilt, noch mal ordent­lich anzie­hen. Aber Pus­te­ku­chen, rich­tig har­te Wochen lie­gen hin­ter uns! Ab Mit­te Sep­tem­ber bis Ende Okto­ber war des­we­gen des Öfte­ren impro­vi­sie­ren ange­sagt. Wir mach­ten uns auf die Suche nach den Zan­dern, befisch­ten des­we­gen ver­schie­de­ne Spots die wir Som­mer ziem­lich ver­nach­läs­sigt hat­ten, fisch­ten im Hel­len und in Dun­kel­heit und mit Gum­mi­fi­schen und Wob­bler. Aber rich­tig gute Erfol­ge konn­ten wir nicht erzie­len. Im Hel­len gab es hier und da eini­ge Frit­ten oder mal einen bes­se­ren Zan­der bis maxi­mal 65cm oder ganz ver­ein­zelt mal einen sport­li­chen Hecht bis zir­ka 80cm auf 5er Easy Shi­ner in ver­schie­de­nen Farb­tö­nen. In der Dun­kel­heit konn­ten wir zwar „noch“ weni­ger Fische fan­gen, dafür waren alle Zan­der so zwi­schen 60 und 70cm groß. Hier hat­ten ganz klar Wob­bler, wie der Illex Arnaud 110F, die Nase vorn.

Flotter knapp 70er Hardbaitzander
Flot­ter knapp 70er Hardbaitzander

Aber irgend­wie konn­te es ja gar nicht ange­hen, dass im gesam­ten Okto­ber nicht ein Zan­der über 80cm bei­ßen woll­te. Dies­mal war­te­te Petrus anschei­nend nur auf den „per­fek­ten“ Moment. Und die­ser war am letz­ten Okto­ber­wo­chen­en­de als Sascha sei­ne neue Zan­der­ru­te, eine Shi­ma­no Lesath DX 270 XH, zum ers­ten Mal aus­gie­big tes­ten woll­te. Kei­ne 30 Minu­ten dau­er­te es, bis auf vol­ler Wurf­wei­te und in recht star­ker Strö­mung, ein rich­tig guter Fisch auf einen 5“ Easy Shi­ner in Green Pump­kin Chartreu­se ein­stieg. Qua­si bes­te Drill­vor­aus­set­zun­gen für den neu­en Stock. Kurz dar­auf konn­te der ers­te „Lesath-Zan­der“ gelan­det wer­den. Mit 83cm auch gleich ein rich­tig tol­ler Herbst­sta­chel­rit­ter! Bes­ser kann man eine neue Rute eigent­lich fast nicht ein­wei­hen, wenn das mal nicht der Beginn einer inni­gen Bezie­hung ist.

Die neue Rute perfekt eingeweiht!
Die neue Rute per­fekt eingeweiht!

Dass die Freu­de über die­sen Fisch, nach den ver­gan­ge­nen schwie­ri­gen Wochen, natür­lich ziem­lich groß war, könnt Ihr Euch sicher­lich den­ken. Da war es Sascha auch egal, dass der 83er der ein­zi­ge Kon­takt des gesam­ten Angel­ta­ges war. Mal gucken was uns der Novem­ber für Fän­ge beschert, irgend­wann müs­sen sich die Jungs ja ihren Win­ter­speck anfres­sen, wir blei­ben am Ball.

Zanderfänge September — 93er Zander zum Start in die Herbstsaison

Nach dem letz­ten Groß­zan­der von Mit­te August ist es wie­der recht still an unse­rer Zan­der­kant gewor­den. Obwohl wir des Öfte­ren im Hel­len mit Gum­mi­fi­schen an der Elbe unter­wegs waren und das ein- oder ande­re Angeln mit Hard­baits in der Dun­kel­heit star­te­ten, stell­ten sich kei­ne wirk­lich vor­zeig­ba­ren Erfol­ge ein. Doch wie so oft in die­sem Jahr kam dann auf ein­mal wie­der wie aus dem Nichts ein „Lucky Punch“. Und so war Saschas Rute in der ers­ten Sep­tem­ber Woche, nach knapp vier Wochen mit etli­chen Schnei­der­stun­den, ein paar Frit­ten und den ein- oder ande­ren har­ter­kämpf­ten Sta­chel­rit­ter im 60er Bereich, end­lich mal wie­der rich­tig krumm!

93er Zander zum Start in die Herbstsaison
93er Zan­der zum Start in die Herbstsaison

Der Drill ließ kei­ne Zwei­fel an einen rich­tig guten Zan­der und eini­ge Momen­te spä­ter lag er auch schon im Kescher. Das Maß­band blieb dies­mal bei statt­li­chen 93cm ste­hen! Ein wirk­lich per­fek­ter Start in die noch so jun­ge Herbst­sai­son. Das sind die Fische, die jeg­li­che Mühen der letz­ten Wochen wie im Nu ver­ges­sen lassen.

Zanderfänge August – 87er Zander mit dem 1. Wurf

Exakt drei Wochen nach­dem Sascha den letz­ten flot­ten 95er Som­mer­z­an­der fan­gen konn­te, soll­te jetzt der nächs­te Groß­zan­der fol­gen. Der Weg dahin war dies­mal jedoch stei­nig wie schon lan­ge nicht mehr. Dazu muss man aber auch erwäh­nen, dass die Fän­ge im Juni und Juli wirk­lich aus­ge­wöhn­lich gut für den Som­mer waren. Zum Ende des Julis änder­ten sich die Bedin­gun­gen aber schlag­ar­tig, da der Pegel der Elbe um gute 20 bis 30cm sank, was den Sta­chel­rit­tern bei uns erwah­rungs­ge­mäß über­haupt nicht gefällt. Obwohl wir noch oft am Was­ser unter­wegs waren, gab es hier und da nur mal eine Frit­te oder mit Glück einen bes­se­ren Zan­der bis maxi­mal Mit­te 60cm. Das führ­te dazu, dass wir auch wie­der des Öfte­ren in den Abend­stun­den mit Hard­baits in die Dun­kel­heit fisch­ten. Hier konn­te Sascha neben ein paar halb­star­ken Zan­dern noch einen sport­li­chen 90er Hecht und einen rich­tig kampf­star­ken Mit­te 70er Rap­fen fangen.

Gut gebauter 87er
Gut gebau­ter 87er

Wir hat­ten uns schon fast damit abge­fun­den, dass der nächs­te Groß­zan­der even­tu­ell bis zum Herbst auf sich war­ten las­sen könn­te, bis wir auf ein­mal wie­der eines bes­se­ren belehrt wur­den. Gera­de am Spot ange­kom­men, mein­te Sascha noch zu Dirk, dass er sich kei­ne gro­ßen Hoff­nun­gen auf einen guten Zan­der machen soll­te. Was dann folg­te ist schnell erzählt: Saschas ers­ter Wurf, zir­ka die fünf­te Absink­pha­se, ein hef­ti­ges Tock durch­fährt den Ruten­blank, der Anschlag sitzt und kur­ze Zeit spä­ter liegt mit 87cm der nächs­te rich­tig gute Zan­der im Kescher.

Klasse Shot, danke an Dirk!
Klas­se Shot, dan­ke an Dirk!

So ein­fach kann es manch­mal sein wenn Petrus einen guten Tag hat! Ein wirk­lich kom­pak­ter und makel­lo­ser Elb­zan­der, 2017 meint es echt gut mit Sascha. Danach gab es in den nächs­ten vier Stun­den inten­si­ven Fischens nicht einen wei­te­ren Kon­takt, was den Trend der letz­ten Wochen genau wie­der spie­gel­te. Wir blei­ben auf jeden Fall am Ball und sind gespannt wie sich die nächs­ten Wochen so entwickeln.

Wenn‘s läuft, dann läuft’s – 95er Zander aus dem Juli

Der Juli hat es die­ses Jahr echt in sich! Knapp zwei Wochen nach dem letz­ten Groß­zan­der, gab es mit exakt 95cm den nächs­ten rich­tig gro­ßen, wenn auch recht sport­li­chen Som­mer­z­an­der für Sascha. Beim Biss und den ers­ten Sekun­den des Drills dach­ten wir zunächst gar nicht an so einen „Rie­sen“, doch als er das ers­te Mal an die Ober­flä­che kam, wur­de es rich­tig wild! Zitat von Ste­fan: Alter, der könn­te den Meter haben. In dem Moment bekommt man natür­lich sofort wei­che Knie und das Herz fängt an zu rasen, immer wie­der geil, Adre­na­lin pur!

Flotter 95er Sommerzander
Flot­ter 95er Sommerzander

Dies­mal war ein 5er Easy Shi­ner in Ayu der Erfolgs­bait. Eigent­lich eher unty­pisch, da wir im trü­ben Som­mer­was­ser der Elbe lie­ber auf­fäl­li­ge­re Far­ben wie Fire­ti­ger oder Green Pump­kin Chartreu­se fischen. Ein klei­ner unver­hoff­ter Glücks­griff qua­si! Mal schau­en wie es jetzt mit den Fän­gen wei­ter­geht. Eigent­lich dach­ten wir schon fast, dass die gute Zeit so lang­sam vor­bei ist, da in den letz­ten zwei Wochen kein rich­tig guter Zan­der in unse­rem Umfeld gefan­gen wur­de. Aber dann kam wie aus dem Nichts die­ser 95er. Also abwar­ten und wei­ter pro­bie­ren, Gruß und Petri in die Runde!

Massiver Sommerzander aus dem Juli

Wie schon im letz­ten Absatz beschrie­ben, wur­den die Zan­der­fän­ge zuletzt, nach­dem es Ende Juni / Anfang Juli noch sehr gut lief, wie­der ein wenig schlech­ter. Tou­ren am Tage mit Gum­mi­fi­schen und abends bzw. nachts mit Hard­baits brach­ten, wenn über­haupt nur noch „nor­ma­le“ Fische bis maxi­mal 60cm. Viel­leicht lag es an dem son­ni­gen Wet­ter der ver­gan­ge­nen Tage, da die letz­ten guten Fän­ge immer bei bedeck­tem Him­mel erzielt wur­den, aber wer weiß das schon. Zum Glück beschert uns unser gei­les Hob­by aber immer mal wie­der schö­ne Über­ra­schun­gen! Als man schon gar nicht mehr so rich­tig damit rech­ne­te, stieg wie aus dem Nix, wie­der ein rich­tig gro­ßer Fisch auf Sascha’s 5er Easy Shi­ner ein. Der Biss kam so hart und der Drill hat­te es auch sofort in sich, das konn­te nur wei­te­rer ein Groß­zan­der sein. Und dann kam er auch schon an die Ober­flä­che, ein wirk­lich mas­si­ver Som­mer­z­an­der, sol­che kom­pak­ten Ladys kennt man eigent­lich nur aus dem Win­ter oder zei­ti­gem Früh­jahr. Ein wirk­lich ganz beson­de­rer Fang!

Was für ein massiver Sommerzander
Was für ein mas­si­ver Sommerzander

Bei so einen makel­lo­sen Traum­fisch ist die Freu­de natür­lich rie­sen­groß! Vor allem nach­dem die letz­ten gro­ßen Fische doch eher schlank und die Fotos so medi­um waren. Dies­mal hat ein­fach alles gepasst! Mal sehen wie sich die Fän­ge jetzt wei­ter ent­wi­ckeln und ob das „Som­mer­loch“ doch noch kommt, wir blei­ben auf jeden Fall am Ball.

Zanderfänge Juni/Juli 2017

Der Juni wird ja von vie­len Zan­der­ang­lern als bes­ter Zan­der­mo­nat des Jah­res beti­telt. Die Schon­zeit endet vie­ler Orts und die Zan­der müs­sen sich nach ihrem kräf­te­zer­ren­den Laich­ge­schäft wie­der die geschmol­ze­nen Pfun­de zule­gen. Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im Juni zwar teils auch ganz gut gefan­gen, aber die bes­ten Fän­ge erzie­len wir eigent­lich immer am Ende des Jah­res. Von daher kön­nen wir die The­se nicht ganz bestätigen.

Flotter 83er Sommerzander
Flot­ter 83er Sommerzander

Nach­dem Sascha Anfang Juni zum Sai­son­start einen 97er Zan­der fan­gen konn­te, wur­den die nächs­ten drei Wochen erst mal ruhi­ger. Hier und da gab es mal einen „nor­ma­len“ Sta­chel­rit­ter im 50er Bereich, aber von gro­ßen Fischen fehl­te jede Spur. Das soll­te sich aber zum Ende des Monats ändern. Den Anfang mach­te die­ser flot­te 83er Zan­der, der wie aus dem Nichts nach einer län­ge­ren Durst­stre­cke vehe­ment auf einen 5er Easy Shi­ner im Green Pump­kin Chartreu­se Design bal­ler­te. Immer wie­der krass, wie bra­chi­al die Bis­se im Som­mer kom­men und wie gut die Jungs sich im Drill ins Zeug legen.

Markanter Zanderbock von Anfang Juli
Mar­kan­ter Zan­der­bock von Anfang Juli

Neben­bei gab es dazu auch immer wie­der eini­ge Zan­der bis zir­ka 60cm. Gleich am ers­ten Juli Wochen­en­de gesell­te sich noch die­ses mar­kan­te exakt 90cm gro­ße Zan­der­männ­chen dazu. Auch wenn die wirk­li­che Grö­ße auf die­sem Bild nicht so rich­tig rüber kommt, war es ein impo­san­ter Som­mer­fisch. Echt merk­wür­dig wie dun­kel gefärbt die­ser schlan­ke Zan­der­bock noch war. Eigent­lich müss­ten sie ja schon längst mit dem Lai­chen durch sein. Des Wei­te­rem sind auch in unse­rem Bekann­ten­kreis eini­ge tol­le Fische raus­ge­kom­men, wie zum Bei­spiel die­ser schö­ne Ü90 Zan­der von Stefan.

Dickes Petri an Stefan!
Dickes Petri an Stefan!

Mal sehen wie sich die Fän­ge jetzt im Juli wei­ter ent­wi­ckeln, die letz­ten Tage lie­fen schon mal nicht mehr so gut, aber wir blei­ben am Ball.

Saisonstart: Zanderfänge Juni 2017

Nach den wirk­lich guten Fän­gen im ver­gan­ge­nen März, haben wir uns damals dazu ent­schie­den, die Sta­chel­rit­ter nicht wie gewohnt ab Mit­te Mai, son­dern erst ab Juni wie­der inten­siv zu befi­schen. Die Zan­der hat­ten sich, nach dem doch recht lan­gen Win­ter, eine aus­gie­bi­ge Ruhe­zeit zum Lai­chen ein­fach mehr als verdient!

Was für ein Start in die neue Saison!
Was für ein Start in die neue Saison!

Seit dem 01.06 ist jedoch der Zan­der wie­der unan­ge­foch­ten der Ziel­fisch Nr.1! Die ers­ten Tage nach dem Sai­son­start lie­fen echt super, teil­wei­se hat­ten wir eine rich­tig gute Fre­quenz an Fischen bis zir­ka Mit­te 60cm und Schnei­der­ta­ge gab es eigent­lich auch nicht. Als High­light konn­te Sascha sogar noch einen kapi­ta­len 97er Groß­zan­der, in einem Buh­nen­feld der Tide­n­el­be, fan­gen. Sowas hat­ten wir bis dato auch noch nie am Sai­son­start erlebt!

Traumfisch aus der Tidenelbe!
Traum­fisch aus der Tidenelbe!

Mal sehen was der Juni noch so brin­gen wird, wir wer­den auf jeden Fall noch mal ordent­lich Gas geben.

Neuer Zander-PB für Sascha

Das Bes­te kommt ja bekannt­lich zum Schluss. Im vori­gen Absatz, „Zan­der­fän­ge März 2017“, haben wir ja schon von den tol­len Fän­gen von Anfang März berich­tet. Ein abso­lu­tes High­light haben wir Euch jedoch dabei vorenthalten.

Kei­ne 22 Stun­den nach­dem Sascha den letz­ten mas­si­ven Ü90 Zan­der fan­gen konn­te, stieg am Fol­ge­tag der nächs­te bul­li­ge Groß­zan­der ein. Köder war natür­lich wie­der wie am Vor­tag ein 5,8er Kei­tech FSI in Fire­ti­ger am 20g Jig. Der Drill ver­lief zunächst eigent­lich nicht gera­de typisch für einen gro­ßen Zan­der. Der Fisch kam, in noch recht wei­ter Ent­fer­nung, ziem­lich schnell an die Ober­flä­che und schüt­tel­te sich vom Gefühl eher wie ein Hecht. Als wir dann erkann­ten, dass es doch ein wirk­lich gro­ßer Zan­der war, waren schon ein wenig ver­wun­dert. Die Lan­dung soll­te sich dies­mal auch ein wenig pro­ble­ma­ti­scher gestal­ten. Bedingt durch die echt hef­ti­ge Strö­mung und das erhöh­te Was­ser, muss­te der Groß­zan­der noch zusätz­lich ent­lang des Ufers gegen die Strö­mung gedrillt wer­den. Zum Glück saß der Jig bom­ben­fest und der gro­ße Kescher tat sein Übriges.

Neuer Zander PB für Sascha
Neu­er Zan­der PB für Sascha

Noch als der Fisch im Kescher lag, dach­te Sascha, dass das sein neu­er Zan­der-PB sein könn­te. Das wur­de dann auch beim anschlie­ßen­den Mes­sen bestä­tigt! Gan­ze vier Zen­ti­me­ter konn­te er sei­nen PB mit die­sem makel­lo­sen Ü90 Bul­len nach oben schrau­ben. Ein wirk­lich tol­ler Fang, so lang­sam wird die Luft nach oben immer dünner.

Was für ein Fisch...
Was für ein Fisch…

Danach wur­de erst­mal eine lan­ge Pau­se ein­ge­legt, sowas muss erst­mal ver­ar­bei­tet wer­den. Die letz­ten zwei Jah­re hat Sascha echt viel Zeit ins Zan­der­an­geln inves­tiert und dadurch vie­le tol­le Zan­der gefan­gen. So einen Fisch, der gleich­zei­tig nach län­ge­rer Zeit mal wie­der einen neu­en PB dar­stellt, ist aber natür­lich immer was ganz Beson­de­res, das genos­sen wer­den muss! Zu schön die­se Momente!

Bummelige 80er Zanderdame
Pum­me­li­ge 80er Zanderdame

In der blau­en Stun­de kurz vor der Dun­kel­heit gab es zunächst noch einen pum­me­li­gen Sta­chel­rit­ter um die 80cm für Sascha und dann noch einen sport­li­chen für Sören zum ent­schnei­dern. Schon echt krass, wie stark der Unter­schied zwi­schen Männ­chen und Weib­chen, bei ziem­lich glei­cher Län­ge, hier zu erken­nen ist.

Sören mit einem sportlichen 80er
Sören mit einem sport­li­chen 80er

Unglaub­lich was da für Tage hin­ter uns lan­gen, sowas haben wir in der Ver­gan­gen­heit noch nicht erlebt. Und gera­de des­we­gen und weil man es auch echt nicht über­trei­ben soll­te, haben wir uns noch an die­sem Abend dazu ent­schie­den, deut­lich frü­her in die Schon­zeit zu star­ten als es das Gesetz für “unse­re“ Elb­stre­cken vor­schreibt. Man soll schließ­lich auf­hö­ren, wenn es am schöns­ten ist. Einen bes­se­ren Sai­son­ab­schluss kann es nicht geben!

Kommt alle gut durch die Schon­zeit, man sieht/hört sich spä­tes­tens im Juni hier wie­der, Eure DaF Jungs.

Zanderfänge März 2017

Im gesam­ten Febru­ar waren wir, bedingt durch die star­ken Käl­te­pe­ri­oden und dem dadurch ent­stan­de­nen Eis­gang auf der Elbe, fast gar nicht Zan­der­an­geln. Die ein- zwei Tou­ren, die wir star­te­ten, waren daher auch nicht von nen­nens­wer­ten Erfol­gen gekrönt. Anfang März sah es aber wie­der deut­lich bes­ser aus, die Tem­pe­ra­tu­ren stie­gen sogar teil­wei­se in den zwei­stel­li­gen Plus­be­reich und die Zan­der schie­nen wie­der beiß­freu­di­ger zu werden.

Gleich die ers­te Tour im März konn­te die Bles­su­ren des Febru­ars ver­ges­sen machen. Neben eini­gen Sta­chel­rit­tern im 60er Bereich, die im Hel­len bis­sen, gab es auch noch einen schö­nen 80er in der Dun­kel­heit. Auf­fäl­lig war, dass alle Fische ziem­lich aggres­siv in dem stark strö­men­den und deut­lich erhöh­ten Was­ser bissen.

Flotter 80er aus der Dunkelheit
Flot­ter 80er aus der Dunkelheit

Dadurch ange­fixt ging es gleich am Fol­ge­tag wie­der ans Was­ser. Noch herrsch­ten recht mil­de Tem­pe­ra­tu­ren, doch die Wet­ter­vor­her­sa­ge für die nächs­ten Tage, sag­te wie­der einen klei­nen Käl­te­ein­bruch vor­aus. Genau die­se Wech­sel, von war­men auf kal­ten Wit­te­run­gen, brach­ten uns in der Ver­gan­gen­heit immer mal wie­der rich­tig gute Beiß­pha­sen. Und so soll­te es auch an die­sem Tag wie­der sein, es war einer die­ser Tage an dem wirk­lich alles pass­te. Den Anfang mach­te ein wirk­lich hüb­scher Mit­te 80er Zan­der, der den 5,8er Kei­tech Fat Swing Impact in Fire­ti­ger auf fast vol­ler Wurf­wei­te an einer Strö­mungs­kan­te nahm.

Ein makelloser Großzander in besten Kondition
Ein makel­lo­ser Groß­zan­der in bes­ter Kondition

Das soll­te aber noch nicht das Ende der Fah­nen­stan­ge gewe­sen sein. Gute zwei Stun­den spä­ter gab es den nächs­ten hef­ti­gen Tock auf Saschas FSI. Auch dies­mal kam der Biss ziem­lich weit drau­ßen in star­ker Strö­mung. Nach dem Anhieb war sofort klar, dass da ein noch grö­ße­rer Fisch mit star­ken Kopf­stö­ßen wütend am Grund tob­te. Als der kapi­ta­le Zan­der letzt­end­lich an die Ober­flä­che kam, stock­te uns schon ein wenig der Atem. Dank des gro­ßen Keschers ver­lief die Lan­dung aber pro­blem­los. Ein wirk­lich makel­lo­ser Zan­der aus dem Ü90 Club, wenn auch eini­ge weni­ge Zen­ti­me­ter zum neu­en PB gefehlt haben, war es defi­ni­tiv ein neu­er Gewichts-PB für Sascha. Das war wie­der so ein Moment, der sich defi­ni­tiv für immer ins Gedächt­nis brennt.

Ein wirklich imposanter Fisch
Ein wirk­lich impo­san­ter Fisch

Wie läuft es bei Euch zur­zeit mit den Zan­dern? Schreibt Eure Erfah­run­gen doch ger­ne in die Kommentare.

Zanderfänge Januar 2017

Mitt­ler­wei­le haben wir Ende Janu­ar und der ers­te Monat des neu­en „Zan­der­jah­res“ ist so gut wie vor­bei. Wie auch schon in den letz­ten Jah­ren, war der Janu­ar wie­der ein sehr schwie­ri­ger Monat. Nach­dem Sascha in der ers­ten Janu­ar­wo­che einen sta­bi­len Mit­te 80er Sta­chel­rit­ter fan­gen konn­te, bestimm­ten vie­le Schnei­der­stun­den das Gesche­hen. Wir befisch­ten eini­ge Tage zu zweit bis zu sechs Stun­den so man­chen Spot an der Elbe, doch bis auf einen 55er Zan­der kam kein ein­zi­ger Fisch dabei raus. Aber ans Auf­ge­ben haben wir nie gedacht, irgend­wann wird Petrus schon wie­der gnä­dig sein und so war es dann auch am ver­gan­ge­nen Dienstag.

Der zweite "gute" Zander 2017
Der zwei­te “gute” Zan­der 2017

Nach­dem schon wie­der gute drei Schnei­der­stun­den hin­ter uns lan­gen, bekam Sascha end­lich das lang­ersehn­te Tock! Der Anhieb saß und es war sofort klar, dass da ein „guter“ Fisch im Drill ist. Die ers­ten, etwa 10 Sekun­den des Drills ver­lie­fen völ­lig nor­mal, doch dann setz­te sich der Fisch irgend­wo am Grund fest und nix ging mehr. Nun kam natür­lich Frust auf, da ist seit lan­ger Zeit mal wie­der guter Fisch am Band und dann sowas. Sascha pro­bier­te natür­lich alles um den Fisch aus dem Hin­der­nis zu lösen. Die Schnur zu lockern oder eini­ge Sekun­den auf vol­ler Span­nung hal­ten, mal 10 Meter nach links und rechts gehen um den Drill­win­kel zu ver­än­dern, brach­te aber lei­der gar nix. Eini­ge Minu­ten dau­er­te das gan­ze Sze­na­rio bis ein gro­ßes Bin­nen­schiff am Spot vor­bei fuhr und der Fisch sich auf ein­mal, durch den Sog des Schif­fes, lös­te. Kurz dar­auf lag der zwei­te gute Zan­der des Jah­res im Kescher! Was für eine Akti­on, sowas erlebt man wirk­lich nicht so oft, der Sta­chel­rit­ter zählt auf jeden Fall dop­pelt und dreifach.

Mitte 80er Zander zum Jahresstart

Die letz­ten Wochen, spricht Ende Dezem­ber bis Anfang Janu­ar war es echt mega schwie­rig an der Zan­der­kant. Egal ob tags­über, in der Däm­me­rung oder in der Dun­kel­heit, vie­le Schnei­der­stun­den bestimm­ten das Gesche­hen an der Elbe. Spots, wel­che Anfang Dezem­ber noch eini­ge rich­tig gute Zan­der brach­ten, lie­fen gar nicht mehr, was viel­leicht auch an den stark gefal­le­nen Tem­pe­ra­tu­ren lag. Nun war pro­bie­ren und Aus­dau­er ange­sagt, so wie auch ges­tern Abend wieder.

Der erste Gute 2017
Der ers­te Gute 2017

Wir befisch­ten einen Win­ter­spot wie er im Bil­der­buch steht, mit ruhi­gen und recht tie­fen Was­ser als Sascha einen zar­ten Anfas­ser auf sei­nen 6“ Sea Shad in Blue Her­ring spür­te und den sofort mit einem zünf­ti­gen Anschlag quit­tier­te. Kurz dar­auf konn­te die­ser dicke Mit­te 80 Sta­chel­rit­ter, der nur ganz knapp am Stin­ger hing, gelan­det wer­den. Da ist er end­lich, der ers­te rich­tig gute Zan­der 2017, da war die Freu­de natür­lich groß! Das zeigt mal wie­der, wer zur Zeit hart­nä­ckig bleibt, wird schon irgend­wann für sei­ne Mühen belohnt.

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12 Kommentare

  1. Tol­le Fische, aber für mich viel zu selbsdarstellerisch…gute ang­ler zeich­nen sich v.a. durch Ein­bli­cke, Tipps und Tricks aus, VG

  2. Petri zu den hart erar­bei­te­ten Pracht­zan­dern! Okto­ber war die­ses Jahr wirk­lich ein zäher Monat, nicht nur an der Elbe. Habe ich auch von ande­ren Ang­lern an ande­ren nord­deut­schen Flüs­sen erfah­ren, dass es nicht so lief wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Hof­fen wir auf den November!

  3. Falls Du in Ham­burg wohnst und gele­gent­lich Zan­der­fi­let zu Ver­kauf anbie­test wäre ich sehr inter­es­siert. Ich woh­ne in HH-Nord-Ost.
    Gruß Horst

  4. HALLO. Wir waren jetzt vier Tage und­Näch­te am Main an der sel­ben Stel­le an der wir letz­tes Jahr gut gefan­gen haben. Bis jetzt keins Biss beim Ansitz­an­geln auf Grund. Hof­fe es wird bes­ser. Petri!

  5. Wow das sind ja echt star­ke Zan­der von solch einem habe ich immer geträumt als ich noch in Ber­lin wohnte. 

    Jetzt geh ich ab und zu mal auf Thun oder Schwertfisch

  6. War­um foto­gra­fiert ihr Fische bei Dun­kel­heit mit Blitz???
    Ich hof­fe nur das Ihr die Zan­der, nach­dem Ihr sei­ne Augen ver­blitzt habt auch erlöst habt!
    MfG
    Ben

      1. Gut kanns auf jeden Falls nicht sein. Nicht umsonst ver­las­sen sie zu hel­le Plät­ze und über­le­ben in sehr kla­ren Seen nicht lan­ge und kön­nen sich auch dort nicht fort­pflan­zen. Ich fin­de es rich­tig das man den Blitz zumin­dest irgend­wie dämp­fen soll­te. Nur weil es kei­ne Infos gibt, dar­über das es scha­det, heißt das nicht das es eben nicht schlimm ist.

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