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2011Fangberichte Süßwasser

2011: Fangberichte vom Zanderangeln

Berichte und Fotos 2011

Die Zusam­men­fas­sung der gesam­ten Angel­sai­son 2011. In die­sem Teil geht es aus­schließ­lich um das Zan­der­an­geln! Vie­le Fotos und Sto­ries vom Was­ser, viel Spaß!

Zanderfischen in der Elbe 2011

Heu­te war für mich und Shez Angeln auf Zan­der im Haupt­strom der Elbe ange­sagt. Um an dem Spot eini­ger­ma­ßen Grund­kon­takt mit den Gum­mi­fi­schen zu hal­ten, muss man schon schwe­res Geschütz auf­fah­ren: 30g und 40g schwe­re Jig­köp­fe sind das Mini­mum. Das Fischen in so einer star­ken Strö­mung ist zwar nicht das ange­nehms­te Fischen, aber wir wur­den für unse­re Mühen belohnt. Shez konn­te einen 45cm gro­ßen Zan­der auf einen neon­gel­ben Kopy­to fan­gen und ich einen dicken 63er auf einem lila/weißen Kopy­to-River. Ein paar Drill­aus­stei­ger hat­ten wir auch noch. Ter­ry war zeit­gleich an einem ande­ren Spot an der Elbe unter­wegs. Auch er war erfolg­reich und konn­te einen Lüd­den sowie einen knapp 60er Zan­der auf die Drop-Shot Mon­ta­ge fangen. 

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Zander aus dem Hauptstrom
Zan­der aus dem Hauptstrom

Schonzeit beendet: Angel auf Zander in der Elbe!

Der Start in die Zan­der­sai­son 2011 blieb deut­lich unter unse­ren Erwar­tun­gen (basie­rend auf unse­ren Ergeb­nis­sen der letz­ten Jah­re). Am 1. Mai wur­den sowohl Gum­mi­fi­sche mit der Fau­len­zer­me­tho­de, als auch Köfis an der Pose geba­det. Lei­der mit mäßi­gem Erfolg, so dass gegen Ende des Tages inten­si­ver Gegrillt als Gean­gelt wur­de. Da der bean­gel­te Spot anschei­nend noch nicht son­der­lich erfolgs­träch­tig ist, ver­such­ten wir es am fol­gen­dem Tag an einer ande­ren Stel­le an der Elbe, hier aller­dings nur mit der Spinn­ru­te. Ins­ge­samt konn­ten wir 7 Zan­der zwi­schen 40cm und 57cm fan­gen, die alle wie­der schwimmen.Da die Sta­chel­rit­ter anschei­nend noch nicht ihr Laich­ge­schäft been­det haben, wer­den wir ihnen ein paar Tage Ruhe gön­nen und evtl. am Wochen­en­de wie­der angrei­fen. Hof­fent­lich gibt es vor­her noch ein paar fri­sche Meer­fo­rel­len Fang­fo­tos, da der Baron und Z. Zan­der von Mitt­woch bis Don­ners­tag auf Feh­marn sind.

Beim Drop-Shot Angeln erfolgreich

Eben sind Ter­ry und ich noch mal kurz an die Elbe gefah­ren, um ein wenig auf Zan­der zu fischen. Ter­ry fisch­te mit dem Drop-Shot Rig und ich ganz klas­sisch mit der Fau­len­zer­me­tho­de. Als wir im fla­chen Ufer­be­reich unzäh­li­ge klei­ne, maxi­mal 5cm gro­ße Fisch­chen ent­deck­ten, wech­sel­te Ter­ry von einem Fin-S-Fish auf einen 5cm gro­ßen bzw. klei­nen Illex Super JRe­a­per. Jenes stell­te kur­ze Zeit spä­ter als ein cle­ve­rer Schach­zug her­aus. Ein leich­ter Anfas­ser, wur­de mit einem zünf­ti­gen Anschlag quit­tiert und kurz dar­auf konn­te ein 56cm gro­ßer Zan­der gelan­det wer­den. Ein paar Anfas­ser hat­ten wir noch, aber lei­der blieb nichts mehr hän­gen. Für eine knap­pe Stun­de Angel­zeit kein so schlech­tes Ergebnis.

Ü70er Zander

Nach­dem die letz­ten Spinn­tou­ren auf Zan­der an der Elbe lei­der nicht so erfolg­reich waren, habe ich mich heu­te mal dazu ent­schlos­sen, früh mor­gens los­zu­zie­hen. Die letz­ten Tou­ren hat­ten wir immer nach­mit­tags oder am frü­hen Abend gestar­tet. Irgend­wann müs­sen die Sta­chel­rit­ter ja ihre Fress­pha­sen haben. Als ich um 6 Uhr anfing zu fischen, hat­ten wir gera­de den Wech­sel von Nied­rig zu Hoch­was­ser. Die ers­te hal­be Stun­de tat sich erst­mal nichts, ich konn­te nur ein paar Rap­fen beim Rau­ben beob­ach­ten. Dann kam auf ein­mal wie aus dem Nichts der ers­te leich­te „Anfas­ser“ und 3 Wür­fe spä­ter konn­te ich dann einen klei­nen ca. 45cm gro­ßen Zan­der zum kur­zen Land­gang über­re­den. Die nächs­ten 15 Minu­ten brach­ten wie­der­holt immer wie­der leich­te „Anfas­ser“, die ich lei­der nicht ver­wer­ten konn­te, bis auf ein­mal ein hef­ti­ger „Ein­schlag“ auf mei­nem Lun­ker City Shaker in der Far­be „Kiwi“ kam, den ich instink­tiv mit einen star­ken Anhieb qui­tier­te. Nun ging der Tanz los, mir war sofort klar, dass das ein bes­se­rer Räu­ber jen­seits der 70cm Mar­ke sein muss. Nach ca. 3 minü­ti­gen Drill konn­te ich dann einen wohl­ge­nähr­ten, kampf­star­ken Zan­der sicher lan­den. Das anschlie­ßen­de Mes­sen bestä­tig­te dann mei­ne Vor­ah­nung: 76cm! Nun war ich natür­lich hap­py, zur Zeit haben wir es hier echt nicht leicht an der Elbe beim Angeln und Fischen auf Zan­der. Der Juli und der August sind bei uns halt kei­ne guten Zan­der­mo­na­te, da tut so ein Fisch natür­lich dop­pelt und drei­fach gut! Danach habe ich noch ca. eine hal­be Stun­de wei­ter gefischt, in der ich noch einen kur­zen Fisch­kon­takt hatte.

Schööner Sommerzander
Schöö­ner Sommerzander

Zanderangeln in der Nacht

Ges­tern Abend gegen 23 Uhr hab ich mich mit Wob­blern bewaff­net zum Fischen auf Zan­der auf dem Weg an die Elbe gemacht. In der regel fische ich die Fau­len­zer­me­tho­de mit Gum­mi­fi­schen zum Zan­der­an­geln, heu­te woll­te ich jedoch mit Wob­blern das Angeln auf Zan­der auf die der­zeit doch recht lau­ni­schen Sta­chel­rit­ter pro­bie­ren. Im Dunk­len hoff­te ich, sind die Zan­der viel­leicht ein wenig bis­si­ger. Am Spot ange­kom­men, hat­te ich auch gleich beim drit­ten Wurf mit mei­nem silber/schwarzen Rapa­la X‑Rap Fisch­kon­takt. Der Anschlag saß, aber gleich zu Anfang des Drills war mir klar, dass das kein Sta­chel­rit­ter war, da kei­ne Kopf­schlä­ge zu spü­ren waren. Kurz dar­auf konn­te ich im Schein mei­ner Kopf­lam­pe eine fet­te gehak­te Bras­se sehen. Die nächs­ten Wür­fe an dem Spot brach­ten dann kei­ne Bis­se mehr, also Platz­wech­sel. Beim ca. zehn­ten Wurf an der neue Stel­le kam dann der nächs­te Biss, der Fisch ver­hielt sich schon ein biß­chen anders im Drill, ein ca. 45cm Zan­der konn­te den X‑Rap nicht wider­ste­hen. Schnell den Bur­schen abge­hakt und zum wei­ter wach­sen geschickt. Jetzt pas­sier­te erst­mal nichts mehr und gegen 1 Uhr ent­schied ich mich dann Fei­er­abend zu machen, auf dem Rück­weg kurz vorm Auto woll­te ich dann noch mal schnell fünf Wür­fe machen und wie das dann so manch­mal ist, war gleich beim ers­ten Wurf die Rute krumm. Der Biss kam qua­si fast vor mei­nen Füßen und die Gegen­wehr war dies­mal auch stär­ker. Nach kur­zen aber hef­ti­gen Drill konn­te ich dann einen 62er Zan­der per Hand­lan­dung sicher lan­den. Nun konn­te ich getrost Fei­er­abend machen. Fazit: Nacht­spinn­fi­schen ist gera­de in den Som­mer­mo­na­ten eine schö­ne und erfolg­rei­che Sache, die man ruhig öfters mal machen sollte.

Zanderangeln bei Sturm an der Elbe

Ges­tern Nach­mit­tag herrsch­ten hier Zustän­de wie im Herbst: Bedeck­ter Him­mel, star­ker Wind mit noch stär­ke­ren Böen zwi­schen­durch. Trotz alle­dem ent­schied ich mich ein Stünd­chen an die Elbe zu fah­ren um den Sta­chel­rit­tern nach­zu­stel­len. Am Spot ange­kom­men muss­te ich sofort fest­stel­len, dass die Bedin­gun­gen doch mehr als beschei­den waren. Der star­ke Sei­ten­wind lies kei­ne genaue Köder­füh­rung beim Angeln der Fau­len­zer­me­tho­de, geschwei­ge denn Biss­erken­nung zu. Nach gut 10 Wür­fen hat­te ich schon kei­ne Lust mehr. Dann kam auf ein­mal aus hei­te­ren Him­mel ein Biss, der trotz des star­ken Win­des gut zu spü­ren war und somit sofort mit einen Anhieb quit­tiert wur­de. Kurz dar­auf konn­te ich einen schö­nen 59er Zan­der sicher lan­den und zum kur­zen Foto­shoo­ting ein­la­den. Gebis­sen hat er auf einen wei­ßen Kopy­to mit roten Schwanz. Danach hab ich noch ein paar Wür­fe gemacht, aber nach ca. einer hal­ben Stun­de wur­de mir der Wind echt zu ner­vig und ich ent­schied mich, wie­der nach Hau­se zu fahren.

Zander und Quappe in der Elbe gefangen

Ges­tern Abend waren Shez und ich zusam­men an der Elbe um ein wenig den Sta­chel­rit­tern nach­zu­stel­len. Wir hat­ten jeder nur einen Biss in ca. 4 Stun­den Angel­zeit, den wir aber bei­de ver­wer­ten konn­ten. Her­aus kamen dann 2 kurio­se Fän­ge: Shez konn­te einen kapi­ta­len 83cm gro­ßen Zan­der fan­gen und ich eine Quap­pe! Auch wenn die Quap­pe mit ihren ca.25cm abso­lut nichts im Ver­gleich zu dem super Zan­der von Shez war, haben wir uns doch gefreut. Es war die ers­te Quap­pe, die jemand aus unse­rem nähe­ren Umfeld hier in der Elbe bei Ham­burg gefan­gen hat und das dann auch noch im Som­mer! Sachen gibt’s… Viel­leicht haben wir das ja der neu­en Fisch­trep­pe hier bei uns in Geest­hacht zu ver­dan­ken. Noch mal ein dickes Petri an Shez zu sei­nem Ü80 Sta­chel­rit­ter! Zur Zeit gehen recht weni­ge Fische beim Angeln auf Zan­der auf die Gum­mi­fi­sche. Bei­de Fische wur­den nach dem schnel­len Foto­shoo­ting released. Gera­de Ü80 Zan­der müs­sen unse­rer Mei­nung nach immer zurück gesetzt wer­den, da sie star­ke Laich­fi­sche sind.

Ges­tern Abend hab ich mich kur­zer Hand ent­schlos­sen noch mal ein Stünd­chen an die Elbe zum Zan­der­an­geln zu fah­ren. Lei­der war die Tide so ungüns­tig, dass ich mei­nen lieb­lings Spot auf Grund des Hoch­was­sers nicht befi­schen konn­te. Nun war impro­vi­sie­ren ange­sagt. Also hab ich mir einen Spot aus­ge­sucht, an dem wir schon im Mai das ein- oder ande­re Mal erfolg­reich waren. Dort ange­kom­men hab ich erst mal den Ufer­be­reich mit einem 4″ Sal­ty Bites Scat­ter Shad im Fire­ti­ger Design abge­klopft, aber die Bis­se blie­ben lei­der aus. Nun wech­sel­te ich auf den guten alten Relax Kopy­to mit einem wei­ßen Köper und einem roten Schwanz und befisch­te eine Kan­te ca. 10m vom Ufer ent­fernt. Beim ca. 5 Wurf war es dann soweit, der Gum­mi­fisch war noch gar nicht am Boden ange­kom­men, da merk­te ich schon einen Biss, der natür­lich sofort mit einem Anhieb quit­tiert wur­de. Kurz dar­auf konn­te ich einen schö­nen 55cm gro­ßen Zan­der sicher lan­den. Danach hat­te ich noch 2–3 Bis­se die ent­we­der von Bar­schen oder unter­mas­si­gen Zan­der kamen, lan­den konn­te ich aber nichts mehr.

Das Angeln auf Zander wird wieder besser

Sonn­tag sind Shez und ich noch mal ein wenig an der Elbe unter­wegs gewe­sen, um auf Zan­der zu fischen. Lei­der wird das in der nächs­ten Zeit nicht mehr so oft der Fall sein. Ab Diens­tag wer­de ich mich erst mal mehr um den Rhein in und um Düs­sel­dorf küm­mern, da ich dort ein 2 jäh­ri­ges Tech­ni­ker­stu­di­um absol­vie­re. Dann wird sich das Fischen in der Elbe größ­ten­teils auf die Feri­en beschrän­ken. Die Elbe war heu­te aber gnä­dig und bescher­te mir einen schö­nen Abschied. Zuerst haben wir eine gute Stun­de lang einen Spot mit wenig Strö­mung befischt, aber hier tat sich mal rein gar nichts. Nicht mal Rap­fen konn­ten wir beim rau­ben beob­ach­ten. Fol­ge des­sen ent­schlos­sen wir uns an einem ande­ren, strö­mungs­rei­che­ren Spot zu wech­seln. Also 18g Jig­köp­fe gegen 28g aus­ge­tauscht und ab dafür. Zuerst war eine gute hal­be Stun­de genau­so ein Toten­tanz wie an der ers­ten Stel­le ange­sagt, doch dann kamen hek­ti­sche 20 Minu­ten! Den ers­ten Biss bekam Shez. Der Anhieb saß und die Gegen­wehr lies einen guten Sta­chel­rit­ter ver­mu­ten, doch lei­der ging die­ser nach kur­zen Drill ver­lo­ren. Kurz danach bekam ich einen hef­ti­gen Biss auf mei­nen grün/weißen Kopy­to-River. Die­ser war bes­ser gehakt, so dass ich einen knapp 70cm gro­ßen, rich­tig dicken Zan­der sicher lan­den konn­te. Der Bur­sche hat im Drill so Alarm gemacht, dass ich zeit­wei­se mit einen noch grö­ße­ren Fisch gerech­net habe. Kei­ne 5 Minu­ten spä­ter hat­te Shez den nächs­ten Zan­der am Band und dies­mal konn­te auch er ihn lan­den. Das Maß­band blieb dies­mal bei guten 60cm ste­hen. Danach hat­ten wir bei­de noch kurz hin­ter­ein­an­der einen Biss, den wir aber bei­de nicht ver­wan­deln konn­ten. Nun war die Beiß­zeit auf ein­mal so schnell vor­bei, wie sie begon­nen hat­te. Wir fisch­ten noch eine gute hal­be Stun­de ohne wei­te­re Bis­se wei­ter. So, dass war ein gelun­gen­der „Abschied“ ich bin mal gespannt, was der Rhein so für Über­ra­schun­gen für mich beim Angeln auf Zan­der bereit hält. Berich­te wer­den natür­lich folgen…

Nun beginnt die gute Zanderzeit
Nun beginnt die gute Zanderzeit

Kai­ser­wet­ter und Stachelritter

Am Sonn­tag war es mal wie­der soweit! Was kann man sich mehr wün­schen, Herbst und bes­tes Wet­ter zum Zan­der­an­geln. Also kur­zer Hand mal umge­hört wer Zeit hat und schon ging es eine Stun­de spä­ter los an die Elbe zum Fischen. Dies­mal dabei der Baron und Ega­lo. Kurz die Spinn­ru­ten mon­tiert und dann flo­gen auch schon die ers­ten Gum­mis durch die Luft, mit der Hoff­nung auf einen erfolg­rei­chen Angel­tag. Lei­der wur­den wir mal wie­der eines Bes­se­ren belehrt. Die Bilanz nach 2 Stun­den: 0 Zan­der und ca. 10 Gum­mis verrissen.

Wir hat­ten zwar den einen oder ande­ren Biss, aber die Sta­chel­rit­ter woll­ten ein­fach nicht am Haken blei­ben. Nach 2,5h war es dann soweit, der Baron mel­det den ers­ten Zan­der, bei dem der Gum­mi­fisch hän­gen bleibt ! Quick­le­ben­dig schei­nen die Zan­der gera­de zu sein. „Das is ´n Guter“ höre ich Den­nis nur sagen. Also lege ich mei­ne Rute ins Gras und eile zur Hil­fe. Nach ca. 2 min ist das Objekt der Begier­de gelan­det. Ein schö­ner  Zan­der! Dem Drill nach zu ver­mu­ten heg­te man die Hof­fung auf einen etwas grö­ße­res Exem­plar, aber wer kann sich bei so einem schö­nen Fisch schon beschwe­ren. Der Rest des Tages ver­lief lei­der erfolg­los, trotz­dem mal wie­der ein schö­ner Angeltag!

2011: Zanderangeln im Sommer

Dank des lan­gen Wochen­en­des konn­te ich mal wie­der von Düs­sel­dorf nach Ham­burg fah­ren. Obwohl ich einen recht stram­men Ter­min­plan hat­te, habe ich heu­te Mor­gen der Elbe einen kur­zen Besuch zum Angeln auf Zan­der abge­stat­tet. Die Bedin­gun­gen waren aber dies­mal echt nicht gut. Gefühl­te 30 Grad bei strah­len­den Son­nen­schein, kein Wind und tota­les Nied­rig­was­ser. Trotz alle­dem konn­te ich neben zwei Drill­aus­stei­gern und einem Rap­fen Nach­läu­fer, einen schlan­ken Mit­te 50er Zan­der zum kur­zen Land­gang ein­la­den. Nach­her geht’s erst mal bis Sonn­tag­mit­tag mit dem Baron nach Feh­marn zum Meer­fo­rel­len­an­geln. Der Angel­be­richt wird hier folgen.

Shez beim Angeln auf Zander mit kapitalem Erfolg!

Shez war mal wie­der erfolg­reich und konn­te beim Spinn­fi­schen mit dem Gum­mi­fisch neben diver­sen Zan­dern zwi­schen 40 und 75cm, den zwei­ten Ü80 Sta­chel­rit­ter in 2 Wochen fan­gen. Gebis­sen hat er auf einen Zan­der­kant­kau­li im kla­ren Glit­ter­de­sign. Lei­der muss­te er den star­ken Fisch abschla­gen, da er den Gum­mi­fisch mit­ten in den Kie­men hän­gen hat­te und stark blu­te­te. Nor­mal­wei­se wür­de der Zan­der wie­der schwim­men, aber mach­mal kann da halt nichts machen.
Aber was solls,dann wird wohl in nächs­ter Zeit das ein- oder ande­re Mal ein schö­nes Zan­der­fi­let kredenzt.

Nach der Arbeit schnell an den Fluss

Da sit­ze ich den gan­zen Tag im Büro und schaue bei dem wun­der­schö­nen Wet­ter aus dem Fens­ter und den­ke mir: Egal was noch pas­siert du musst noch los zum Zan­der­an­geln! Also kur­zer­hand Ter­ry, Deger und Zacha­ri­as kon­tak­tiert. Lei­der ist Ter­ry gera­de in Ber­lin, Zacha­ri­as in Düs­sel­dorf und der Deger geschäft­lich unter­wegs! Egal was soll, dann gehe ich halt allei­ne los! Schnell noch den letz­ten Kram erle­di­gen und gegen 17 Uhr ging es dann los. Lei­der hat es auch mal wie­der über eine Stun­de gedau­ert, bis ich dann end­lich am Was­ser war. Was für ein Son­nen­un­ter­gang, da zeigt sich die Zan­der­kant der Elbe mal wie­der von ihrer schöns­ten Sei­te! Nach 5 min auch schon der ers­te Anfasser!„Da geht noch was, auch wenn es gleich dun­kel wird“ geht mir stän­dig durch den Kopf. Ein paar min spä­ter wie­der ein Anfas­ser und dann end­lich nach 15 min steigt auch der ers­te Zan­der mit einem fes­ten Hieb ein! Nach einem kur­zem, aber kna­cki­gen Drill ist der Sta­chel­rit­ter gelan­det. Ein feis­ter 63ziger Zan­der! Lei­der wur­de es dann auch schnel­ler dun­kel, als mir lieb war und ich muss­te nach ins­ge­samt 30 min wie­der ein­pa­cken! Scha­de, dass ich nicht frü­her da sein konn­te. Aber das Wochen­en­de steht ja auch schon wie­der vor der Tür und das Wet­ter bleibt eben­so gut wie heute.

Faulenzermethode bringt immer wieder Fisch

Heu­te Nach­mit­tag war zusam­men mit Shez Zan­der­fi­schen an der Elbe ange­sagt. Zuerst fisch­ten wir an einem eher strö­mungs­rei­chen Bereich. Ich mon­tier­te mir einen 5″ Fin-S-Fish in der Far­be Mahi Mahi, jenes stell­te sich als gute Ent­schei­dung her­aus. Kur­ze Zeit spä­ter konn­te ich einen ca. 45cm gro­ßen Zan­der zum kur­zem Land­gang antre­ten las­sen. Kein Rie­se, aber der Anfang war gemacht. Dann bekam Shez einen Biss und konn­te einen schö­nen 66er Zan­der­si­cher lan­den. An dem Spot folg­te dann noch ein halb­star­ker ca. 40cm gro­ßer Zan­der bei mir. Als die Bis­se nach­lie­ßen ent­schie­den wir uns, einen Ver­such an einem strö­mungs­är­me­ren Spot zu machen. Jetzt kam bei mir ein 8cm Kopy­to in rosa/schwarz zum Ein­satz und auch dies­mal lie­ßen die Bis­se nicht lan­ge auf sich war­ten. Nach zwei guten Bis­sen und einem Drill­aus­stei­ger konn­te ich noch einen feis­ten 61er Zan­der fan­gen. Kurz dar­auf kamen wir bei­de dann noch mal in den Genuss des Dril­lens, aber lei­der waren es wie­der nur Zan­der aus der Kin­der­stu­be. Danach mach­ten wir Fei­er­abend. Ein Tag schö­ner Nach­mit­tag an der Elbe. Ins­ge­samt konn­ten wir zu zweit fünf Zan­der in knapp 2,5 Stun­den Angel­zeit fan­gen, wobei die Grö­ße der Fische doch sehr zu wün­schen übrig ließ und für den Herbst eigent­lich nicht nor­mal ist. Mor­gen geht es wie­der an die Elbe, viel­leicht stimmt ja dann die Grö­ße wieder.

Ein mäßiger Start in die Saison
Ein mäßi­ger Start in die Saison

Die Suche wurde belohnt

Nach­dem Shez und ich schon Mon­tag Nach­mit­tag zum Zan­der­fi­schen an der Elbe waren und die zwei­te Run­de ges­tern Mit­tag dem star­ken Wind zum Opfer viel, haben Ter­ry und ich heu­te die nächs­te Ses­si­on gestar­tet. Es herrsch­te genia­les Herbst­wet­ter: Leicht bedeck­ter Him­mel, ein schwa­cher Wind­hauch und ab und zu kam auch rich­tig schön die Son­ne raus. Die Tide war lei­der nicht opti­mal, so dass wir genau bei Nied­rig­was­ser anfin­gen zu fischen.Heute war Spo­thop­ping ange­sagt. Zuerst befisch­ten wir ca. eine Stun­de den Spot wo Shez und ich am Mon­tag schon erfolg­reich waren. Gleich beim vier­ten Wurf konn­te Ter­ry einen schö­nen 66er Zan­der auf einen blau/weißen Kopy­to mit roten Schwanz fan­gen. Danach blie­ben die Bis­se lei­der aus. Wir wech­sel­ten daher den Spot und fisch­ten von nun an von Buhen wei­ter. In knapp 2 Stun­den konn­ten wir an 2 ver­schie­de­nen Buh­nen noch 3 Zan­der um die 40–45cm fan­gen (Ter­ry einen und ich zwei). Weil wir es aber doch eher auf die grö­ße­ren Exem­pla­re abge­se­hen haben, sind wir dann noch mal zu der Angel­stel­le zurück gefah­ren, an der Ter­ry zuvor sei­nen 66er fing. Die ers­te Stun­de tat sich erst mal rein gar nichts, nicht einen Anfas­ser hat­ten wir. Doch wie es so manch­mal ist, bekam Ter­ry noch mal kurz vorm ein­pa­cken einen knall­har­ten Biss. Ihm war sofort klar, dass da was Gro­ßes am ande­ren Ende der Schnur hef­ti­ge Gegen­wehr leis­tet. Kur­ze Zeit spä­ter kam dann die Bestä­ti­gung. Ein dicker 73cm gro­ßer Zan­der konn­te sei­nen 5” Fin-S-Fish in der Far­be Mahi Mahi nicht wie­der­ste­hen. Noch­mals Petri mein Bes­ter, das war ein rich­tig schö­ner makel­lo­ser Fisch. Danach ent­schlos­sen wir uns Fei­er­abend zu machen, der Fisch hat­te es ver­dient das gro­ße Fina­le einer gelun­ge­nen Tour zu sein. Fazit: Eine echt gelun­ge­ne Tour mit 5 gelan­de­ten Zan­der, so macht Fischen rich­tig Spaß! Das dann noch zum Ende ein ü70cm Zan­der ein­steigt ist natür­lich noch das I‑Tüpfelchen, manch­mal meint es der Angel­gott halt auch gut mit einem!

Schöner 70er
Schö­ner 70er

Shez unterwegs

Shez war in der letz­ten Woche wie­der ver­mehrt zum Zan­der­fi­schen an der Elbe unter­wegs. Neben einem star­ken 85er Zan­der und eini­gen guten Fischen um die 60cm gin­gen lei­der auch sehr vie­le klei­ne Zan­der auf die Gum­mi­fi­sche. An einem Nach­mit­tag konn­te er zusam­men mit einem Kol­le­gen 22 Zan­der um die 35 – 45cm im Ham­bur­ger Hafen fan­gen, recht unty­pisch für die­se Jah­res­zeit. Lei­der war Shez meis­tens allei­ne unter­wegs, so dass er nicht vie­le Fotos gemacht hat. Der 85er wur­de des­halb auch sofort, ohne Foto­shoo­ting released. Der Baron und Ega­lo hat­ten am Wochen­en­de auch eine sehr erfolg­rei­che Tour. Die bei­den konn­ten neben 4 Zan­dern zwi­schen 40 und 53cm auch einen schö­nen 60er und einen star­ken 72er Zan­der fangen.

Baron lehrt Markus die Faulenzermethode

Letz­ten Sams­tag bin ich zusam­men mit Mar­kus zum Zan­der­fi­schen an die Elbe gefah­ren. Für Mar­kus war es eine Pre­mie­re in Sachen Zan­der­fi­schen. Also schnell noch mal zum „Tack­le­dea­ler“, mit Gum­mi­fi­schen und Jig­köp­fen ein­de­cken und dann ab ans Was­ser. Dort ange­kom­men fan­den wir eigent­lich kei­ne opti­ma­len Bedin­gun­gen vor. Wir hat­ten tota­les Nied­rig­was­ser, Nebel und kaum Strö­mung. Davon haben wir uns aber nicht unter­krie­gen las­sen und so erklär­te ich Mar­kus erst ein­mal das Fischen auf Zan­der mit der Fau­len­zer­me­tho­de. Zu Anfang hat­te er noch mit eini­gen Köder­ver­lus­ten zu kämp­fen, aber nach und nach funk­tio­nier­te es rich­tig gut, nur die Bis­se fehl­ten noch. Ich fisch­te wäh­rend­des­sen ca. 50 Meter von ihm ent­fernt an einer Stel­le, an der die Strö­mungs­kan­te ver­lief. Schon fast unver­schäm­ter Wei­se bekam ich schon nach ca. fünf Minu­ten einen hef­ti­gen Ein­schlag auf einen 4,5″ Shaker . Nach einem kur­zen aber hef­ti­gen Drill, konn­te ich dann einen 74 cm lan­gen Sta­chel­rit­ter sicher lan­den. Ein makel­lo­ser Fisch! Die nächs­ten zwei Stun­den tat sich lei­der nichts mehr. Also ent­schlos­sen wir uns, an einem wei­te­ren Spot unser Glück von Buh­nen aus zu ver­su­chen. Dort ange­kom­men, leg­te Mar­kus gleich los und zog nach kur­zer Zeit sei­nen ers­ten Zan­der an Land. Gebis­sen hat der 63cm gro­ße Zan­der auf einen neon­grü­nen Twis­ter. Kur­ze Zeit spä­ter hat er noch einen rich­tig guten Fisch, der sicher an der 80cm Mar­ke gekratzt hat, im Drill ver­lo­ren. Glück­lich über sei­nen ers­ten Zan­der war er aber trotzdem.

Angeln auf den Buhnen der Elbe

Heu­te Mit­tag hat­ten Ter­ry und ich noch mal knap­pe 2 Stun­den Zeit zum angeln. Wir ent­schie­den uns von Buh­nen aus im Haupt­strom der Elbe zu fischen. Die Erfah­run­gen aus den letz­ten Tagen haben ganz klar gezeigt, dass die Zan­der noch im Strom und noch nicht in den ruhi­gen Berei­chen ste­hen. An der ers­ten Buh­ne die wir ca. eine hal­be Stun­de lang befisch­ten, gab es außer Köder­ver­lus­ten kei­ne Vor­komm­nis­se. Also ab zur nächs­ten Buh­ne. Jenes stell­te sich als äußerst cle­ve­rer Schach­zug her­aus. Gleich beim drit­ten Wurf konn­te ich einen halb­star­ken ca. 40cm gro­ßen Zan­der auf einen 4,5” Shaker in der Far­be Kiwi fan­gen. Einen Wurf spä­ter leg­te dann Ter­ry einen in etwa gleich gro­ßen bzw. klei­nen Sta­chel­rit­ter, auf einen neon­gel­ben 8cm Kopy­to mit roten Schwanz nach. Jetzt war erst mal eine gute Vier­tel­stun­de Ruhe, dann bekam ich wie­der einen Biss. Ich merk­te sofort das da ein bes­ser Fisch am Band war, kein Kapi­ta­ler aber ein Guter. Kurz dar­auf konn­te ich einen dicken 60er Zan­der sicher lan­den, der einen 4” Fin-S-Fish in Fire Tiger nicht wider­ste­hen konn­te. Kur­ze Zeit spä­ter fing ich lang­sam an ein­zu­pa­cken, da kriegt Ter­ry wie ges­tern schon auf der Ziel­ge­ra­den einen hef­ti­gen Biss. Nach kna­cki­gen Drill konn­te er einen feis­ten 70cm gro­ßen Zan­der, der auf einen Zan­der­kant­kau­li in lila/rosa ein­stieg, zum kur­zen Foto­ter­min ein­la­den. Danach muss­ten wir lei­der Fei­er­abend machen. Obwohl wir nur so kurz Zeit hat­ten war es erneut eine fan­tas­ti­sche Tour. Zan­der­fi­schen vom Feins­ten an der Elbe bei Hamburg!

Feister Buhnenzander
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Redaktion

Unter dem Namen Redaktion haben wir vornehmlich ältere Artikel abgelegt, bei denen eine Zuordnung des Autors schwierig ist oder es einmalige Beiträge waren.

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