2011: Fangberichte vom Zanderangeln
Berichte und Fotos 2011
Die Zusammenfassung der gesamten Angelsaison 2011. In diesem Teil geht es ausschließlich um das Zanderangeln! Viele Fotos und Stories vom Wasser, viel Spaß!
Zanderfischen in der Elbe 2011
Heute war für mich und Shez Angeln auf Zander im Hauptstrom der Elbe angesagt. Um an dem Spot einigermaßen Grundkontakt mit den Gummifischen zu halten, muss man schon schweres Geschütz auffahren: 30g und 40g schwere Jigköpfe sind das Minimum. Das Fischen in so einer starken Strömung ist zwar nicht das angenehmste Fischen, aber wir wurden für unsere Mühen belohnt. Shez konnte einen 45cm großen Zander auf einen neongelben Kopyto fangen und ich einen dicken 63er auf einem lila/weißen Kopyto-River. Ein paar Drillaussteiger hatten wir auch noch. Terry war zeitgleich an einem anderen Spot an der Elbe unterwegs. Auch er war erfolgreich und konnte einen Lüdden sowie einen knapp 60er Zander auf die Drop-Shot Montage fangen.
Schonzeit beendet: Angel auf Zander in der Elbe!
Der Start in die Zandersaison 2011 blieb deutlich unter unseren Erwartungen (basierend auf unseren Ergebnissen der letzten Jahre). Am 1. Mai wurden sowohl Gummifische mit der Faulenzermethode, als auch Köfis an der Pose gebadet. Leider mit mäßigem Erfolg, so dass gegen Ende des Tages intensiver Gegrillt als Geangelt wurde. Da der beangelte Spot anscheinend noch nicht sonderlich erfolgsträchtig ist, versuchten wir es am folgendem Tag an einer anderen Stelle an der Elbe, hier allerdings nur mit der Spinnrute. Insgesamt konnten wir 7 Zander zwischen 40cm und 57cm fangen, die alle wieder schwimmen.Da die Stachelritter anscheinend noch nicht ihr Laichgeschäft beendet haben, werden wir ihnen ein paar Tage Ruhe gönnen und evtl. am Wochenende wieder angreifen. Hoffentlich gibt es vorher noch ein paar frische Meerforellen Fangfotos, da der Baron und Z. Zander von Mittwoch bis Donnerstag auf Fehmarn sind.
Beim Drop-Shot Angeln erfolgreich
Eben sind Terry und ich noch mal kurz an die Elbe gefahren, um ein wenig auf Zander zu fischen. Terry fischte mit dem Drop-Shot Rig und ich ganz klassisch mit der Faulenzermethode. Als wir im flachen Uferbereich unzählige kleine, maximal 5cm große Fischchen entdeckten, wechselte Terry von einem Fin-S-Fish auf einen 5cm großen bzw. kleinen Illex Super JReaper. Jenes stellte kurze Zeit später als ein cleverer Schachzug heraus. Ein leichter Anfasser, wurde mit einem zünftigen Anschlag quittiert und kurz darauf konnte ein 56cm großer Zander gelandet werden. Ein paar Anfasser hatten wir noch, aber leider blieb nichts mehr hängen. Für eine knappe Stunde Angelzeit kein so schlechtes Ergebnis.
Ü70er Zander
Nachdem die letzten Spinntouren auf Zander an der Elbe leider nicht so erfolgreich waren, habe ich mich heute mal dazu entschlossen, früh morgens loszuziehen. Die letzten Touren hatten wir immer nachmittags oder am frühen Abend gestartet. Irgendwann müssen die Stachelritter ja ihre Fressphasen haben. Als ich um 6 Uhr anfing zu fischen, hatten wir gerade den Wechsel von Niedrig zu Hochwasser. Die erste halbe Stunde tat sich erstmal nichts, ich konnte nur ein paar Rapfen beim Rauben beobachten. Dann kam auf einmal wie aus dem Nichts der erste leichte „Anfasser“ und 3 Würfe später konnte ich dann einen kleinen ca. 45cm großen Zander zum kurzen Landgang überreden. Die nächsten 15 Minuten brachten wiederholt immer wieder leichte „Anfasser“, die ich leider nicht verwerten konnte, bis auf einmal ein heftiger „Einschlag“ auf meinem Lunker City Shaker in der Farbe „Kiwi“ kam, den ich instinktiv mit einen starken Anhieb quitierte. Nun ging der Tanz los, mir war sofort klar, dass das ein besserer Räuber jenseits der 70cm Marke sein muss. Nach ca. 3 minütigen Drill konnte ich dann einen wohlgenährten, kampfstarken Zander sicher landen. Das anschließende Messen bestätigte dann meine Vorahnung: 76cm! Nun war ich natürlich happy, zur Zeit haben wir es hier echt nicht leicht an der Elbe beim Angeln und Fischen auf Zander. Der Juli und der August sind bei uns halt keine guten Zandermonate, da tut so ein Fisch natürlich doppelt und dreifach gut! Danach habe ich noch ca. eine halbe Stunde weiter gefischt, in der ich noch einen kurzen Fischkontakt hatte.
Zanderangeln in der Nacht
Gestern Abend gegen 23 Uhr hab ich mich mit Wobblern bewaffnet zum Fischen auf Zander auf dem Weg an die Elbe gemacht. In der regel fische ich die Faulenzermethode mit Gummifischen zum Zanderangeln, heute wollte ich jedoch mit Wobblern das Angeln auf Zander auf die derzeit doch recht launischen Stachelritter probieren. Im Dunklen hoffte ich, sind die Zander vielleicht ein wenig bissiger. Am Spot angekommen, hatte ich auch gleich beim dritten Wurf mit meinem silber/schwarzen Rapala X‑Rap Fischkontakt. Der Anschlag saß, aber gleich zu Anfang des Drills war mir klar, dass das kein Stachelritter war, da keine Kopfschläge zu spüren waren. Kurz darauf konnte ich im Schein meiner Kopflampe eine fette gehakte Brasse sehen. Die nächsten Würfe an dem Spot brachten dann keine Bisse mehr, also Platzwechsel. Beim ca. zehnten Wurf an der neue Stelle kam dann der nächste Biss, der Fisch verhielt sich schon ein bißchen anders im Drill, ein ca. 45cm Zander konnte den X‑Rap nicht widerstehen. Schnell den Burschen abgehakt und zum weiter wachsen geschickt. Jetzt passierte erstmal nichts mehr und gegen 1 Uhr entschied ich mich dann Feierabend zu machen, auf dem Rückweg kurz vorm Auto wollte ich dann noch mal schnell fünf Würfe machen und wie das dann so manchmal ist, war gleich beim ersten Wurf die Rute krumm. Der Biss kam quasi fast vor meinen Füßen und die Gegenwehr war diesmal auch stärker. Nach kurzen aber heftigen Drill konnte ich dann einen 62er Zander per Handlandung sicher landen. Nun konnte ich getrost Feierabend machen. Fazit: Nachtspinnfischen ist gerade in den Sommermonaten eine schöne und erfolgreiche Sache, die man ruhig öfters mal machen sollte.
Zanderangeln bei Sturm an der Elbe
Gestern Nachmittag herrschten hier Zustände wie im Herbst: Bedeckter Himmel, starker Wind mit noch stärkeren Böen zwischendurch. Trotz alledem entschied ich mich ein Stündchen an die Elbe zu fahren um den Stachelrittern nachzustellen. Am Spot angekommen musste ich sofort feststellen, dass die Bedingungen doch mehr als bescheiden waren. Der starke Seitenwind lies keine genaue Köderführung beim Angeln der Faulenzermethode, geschweige denn Bisserkennung zu. Nach gut 10 Würfen hatte ich schon keine Lust mehr. Dann kam auf einmal aus heiteren Himmel ein Biss, der trotz des starken Windes gut zu spüren war und somit sofort mit einen Anhieb quittiert wurde. Kurz darauf konnte ich einen schönen 59er Zander sicher landen und zum kurzen Fotoshooting einladen. Gebissen hat er auf einen weißen Kopyto mit roten Schwanz. Danach hab ich noch ein paar Würfe gemacht, aber nach ca. einer halben Stunde wurde mir der Wind echt zu nervig und ich entschied mich, wieder nach Hause zu fahren.
Zander und Quappe in der Elbe gefangen
Gestern Abend waren Shez und ich zusammen an der Elbe um ein wenig den Stachelrittern nachzustellen. Wir hatten jeder nur einen Biss in ca. 4 Stunden Angelzeit, den wir aber beide verwerten konnten. Heraus kamen dann 2 kuriose Fänge: Shez konnte einen kapitalen 83cm großen Zander fangen und ich eine Quappe! Auch wenn die Quappe mit ihren ca.25cm absolut nichts im Vergleich zu dem super Zander von Shez war, haben wir uns doch gefreut. Es war die erste Quappe, die jemand aus unserem näheren Umfeld hier in der Elbe bei Hamburg gefangen hat und das dann auch noch im Sommer! Sachen gibt’s… Vielleicht haben wir das ja der neuen Fischtreppe hier bei uns in Geesthacht zu verdanken. Noch mal ein dickes Petri an Shez zu seinem Ü80 Stachelritter! Zur Zeit gehen recht wenige Fische beim Angeln auf Zander auf die Gummifische. Beide Fische wurden nach dem schnellen Fotoshooting released. Gerade Ü80 Zander müssen unserer Meinung nach immer zurück gesetzt werden, da sie starke Laichfische sind.
Gestern Abend hab ich mich kurzer Hand entschlossen noch mal ein Stündchen an die Elbe zum Zanderangeln zu fahren. Leider war die Tide so ungünstig, dass ich meinen lieblings Spot auf Grund des Hochwassers nicht befischen konnte. Nun war improvisieren angesagt. Also hab ich mir einen Spot ausgesucht, an dem wir schon im Mai das ein- oder andere Mal erfolgreich waren. Dort angekommen hab ich erst mal den Uferbereich mit einem 4″ Salty Bites Scatter Shad im Firetiger Design abgeklopft, aber die Bisse blieben leider aus. Nun wechselte ich auf den guten alten Relax Kopyto mit einem weißen Köper und einem roten Schwanz und befischte eine Kante ca. 10m vom Ufer entfernt. Beim ca. 5 Wurf war es dann soweit, der Gummifisch war noch gar nicht am Boden angekommen, da merkte ich schon einen Biss, der natürlich sofort mit einem Anhieb quittiert wurde. Kurz darauf konnte ich einen schönen 55cm großen Zander sicher landen. Danach hatte ich noch 2–3 Bisse die entweder von Barschen oder untermassigen Zander kamen, landen konnte ich aber nichts mehr.
Das Angeln auf Zander wird wieder besser
Sonntag sind Shez und ich noch mal ein wenig an der Elbe unterwegs gewesen, um auf Zander zu fischen. Leider wird das in der nächsten Zeit nicht mehr so oft der Fall sein. Ab Dienstag werde ich mich erst mal mehr um den Rhein in und um Düsseldorf kümmern, da ich dort ein 2 jähriges Technikerstudium absolviere. Dann wird sich das Fischen in der Elbe größtenteils auf die Ferien beschränken. Die Elbe war heute aber gnädig und bescherte mir einen schönen Abschied. Zuerst haben wir eine gute Stunde lang einen Spot mit wenig Strömung befischt, aber hier tat sich mal rein gar nichts. Nicht mal Rapfen konnten wir beim rauben beobachten. Folge dessen entschlossen wir uns an einem anderen, strömungsreicheren Spot zu wechseln. Also 18g Jigköpfe gegen 28g ausgetauscht und ab dafür. Zuerst war eine gute halbe Stunde genauso ein Totentanz wie an der ersten Stelle angesagt, doch dann kamen hektische 20 Minuten! Den ersten Biss bekam Shez. Der Anhieb saß und die Gegenwehr lies einen guten Stachelritter vermuten, doch leider ging dieser nach kurzen Drill verloren. Kurz danach bekam ich einen heftigen Biss auf meinen grün/weißen Kopyto-River. Dieser war besser gehakt, so dass ich einen knapp 70cm großen, richtig dicken Zander sicher landen konnte. Der Bursche hat im Drill so Alarm gemacht, dass ich zeitweise mit einen noch größeren Fisch gerechnet habe. Keine 5 Minuten später hatte Shez den nächsten Zander am Band und diesmal konnte auch er ihn landen. Das Maßband blieb diesmal bei guten 60cm stehen. Danach hatten wir beide noch kurz hintereinander einen Biss, den wir aber beide nicht verwandeln konnten. Nun war die Beißzeit auf einmal so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte. Wir fischten noch eine gute halbe Stunde ohne weitere Bisse weiter. So, dass war ein gelungender „Abschied“ ich bin mal gespannt, was der Rhein so für Überraschungen für mich beim Angeln auf Zander bereit hält. Berichte werden natürlich folgen…
Kaiserwetter und Stachelritter
Am Sonntag war es mal wieder soweit! Was kann man sich mehr wünschen, Herbst und bestes Wetter zum Zanderangeln. Also kurzer Hand mal umgehört wer Zeit hat und schon ging es eine Stunde später los an die Elbe zum Fischen. Diesmal dabei der Baron und Egalo. Kurz die Spinnruten montiert und dann flogen auch schon die ersten Gummis durch die Luft, mit der Hoffnung auf einen erfolgreichen Angeltag. Leider wurden wir mal wieder eines Besseren belehrt. Die Bilanz nach 2 Stunden: 0 Zander und ca. 10 Gummis verrissen.
Wir hatten zwar den einen oder anderen Biss, aber die Stachelritter wollten einfach nicht am Haken bleiben. Nach 2,5h war es dann soweit, der Baron meldet den ersten Zander, bei dem der Gummifisch hängen bleibt ! Quicklebendig scheinen die Zander gerade zu sein. „Das is ´n Guter“ höre ich Dennis nur sagen. Also lege ich meine Rute ins Gras und eile zur Hilfe. Nach ca. 2 min ist das Objekt der Begierde gelandet. Ein schöner Zander! Dem Drill nach zu vermuten hegte man die Hoffung auf einen etwas größeres Exemplar, aber wer kann sich bei so einem schönen Fisch schon beschweren. Der Rest des Tages verlief leider erfolglos, trotzdem mal wieder ein schöner Angeltag!
2011: Zanderangeln im Sommer
Dank des langen Wochenendes konnte ich mal wieder von Düsseldorf nach Hamburg fahren. Obwohl ich einen recht strammen Terminplan hatte, habe ich heute Morgen der Elbe einen kurzen Besuch zum Angeln auf Zander abgestattet. Die Bedingungen waren aber diesmal echt nicht gut. Gefühlte 30 Grad bei strahlenden Sonnenschein, kein Wind und totales Niedrigwasser. Trotz alledem konnte ich neben zwei Drillaussteigern und einem Rapfen Nachläufer, einen schlanken Mitte 50er Zander zum kurzen Landgang einladen. Nachher geht’s erst mal bis Sonntagmittag mit dem Baron nach Fehmarn zum Meerforellenangeln. Der Angelbericht wird hier folgen.
Shez beim Angeln auf Zander mit kapitalem Erfolg!
Shez war mal wieder erfolgreich und konnte beim Spinnfischen mit dem Gummifisch neben diversen Zandern zwischen 40 und 75cm, den zweiten Ü80 Stachelritter in 2 Wochen fangen. Gebissen hat er auf einen Zanderkantkauli im klaren Glitterdesign. Leider musste er den starken Fisch abschlagen, da er den Gummifisch mitten in den Kiemen hängen hatte und stark blutete. Normalweise würde der Zander wieder schwimmen, aber machmal kann da halt nichts machen.
Aber was solls,dann wird wohl in nächster Zeit das ein- oder andere Mal ein schönes Zanderfilet kredenzt.
Nach der Arbeit schnell an den Fluss
Da sitze ich den ganzen Tag im Büro und schaue bei dem wunderschönen Wetter aus dem Fenster und denke mir: Egal was noch passiert du musst noch los zum Zanderangeln! Also kurzerhand Terry, Deger und Zacharias kontaktiert. Leider ist Terry gerade in Berlin, Zacharias in Düsseldorf und der Deger geschäftlich unterwegs! Egal was soll, dann gehe ich halt alleine los! Schnell noch den letzten Kram erledigen und gegen 17 Uhr ging es dann los. Leider hat es auch mal wieder über eine Stunde gedauert, bis ich dann endlich am Wasser war. Was für ein Sonnenuntergang, da zeigt sich die Zanderkant der Elbe mal wieder von ihrer schönsten Seite! Nach 5 min auch schon der erste Anfasser!„Da geht noch was, auch wenn es gleich dunkel wird“ geht mir ständig durch den Kopf. Ein paar min später wieder ein Anfasser und dann endlich nach 15 min steigt auch der erste Zander mit einem festen Hieb ein! Nach einem kurzem, aber knackigen Drill ist der Stachelritter gelandet. Ein feister 63ziger Zander! Leider wurde es dann auch schneller dunkel, als mir lieb war und ich musste nach insgesamt 30 min wieder einpacken! Schade, dass ich nicht früher da sein konnte. Aber das Wochenende steht ja auch schon wieder vor der Tür und das Wetter bleibt ebenso gut wie heute.
Faulenzermethode bringt immer wieder Fisch
Heute Nachmittag war zusammen mit Shez Zanderfischen an der Elbe angesagt. Zuerst fischten wir an einem eher strömungsreichen Bereich. Ich montierte mir einen 5″ Fin-S-Fish in der Farbe Mahi Mahi, jenes stellte sich als gute Entscheidung heraus. Kurze Zeit später konnte ich einen ca. 45cm großen Zander zum kurzem Landgang antreten lassen. Kein Riese, aber der Anfang war gemacht. Dann bekam Shez einen Biss und konnte einen schönen 66er Zandersicher landen. An dem Spot folgte dann noch ein halbstarker ca. 40cm großer Zander bei mir. Als die Bisse nachließen entschieden wir uns, einen Versuch an einem strömungsärmeren Spot zu machen. Jetzt kam bei mir ein 8cm Kopyto in rosa/schwarz zum Einsatz und auch diesmal ließen die Bisse nicht lange auf sich warten. Nach zwei guten Bissen und einem Drillaussteiger konnte ich noch einen feisten 61er Zander fangen. Kurz darauf kamen wir beide dann noch mal in den Genuss des Drillens, aber leider waren es wieder nur Zander aus der Kinderstube. Danach machten wir Feierabend. Ein Tag schöner Nachmittag an der Elbe. Insgesamt konnten wir zu zweit fünf Zander in knapp 2,5 Stunden Angelzeit fangen, wobei die Größe der Fische doch sehr zu wünschen übrig ließ und für den Herbst eigentlich nicht normal ist. Morgen geht es wieder an die Elbe, vielleicht stimmt ja dann die Größe wieder.
Die Suche wurde belohnt
Nachdem Shez und ich schon Montag Nachmittag zum Zanderfischen an der Elbe waren und die zweite Runde gestern Mittag dem starken Wind zum Opfer viel, haben Terry und ich heute die nächste Session gestartet. Es herrschte geniales Herbstwetter: Leicht bedeckter Himmel, ein schwacher Windhauch und ab und zu kam auch richtig schön die Sonne raus. Die Tide war leider nicht optimal, so dass wir genau bei Niedrigwasser anfingen zu fischen.Heute war Spothopping angesagt. Zuerst befischten wir ca. eine Stunde den Spot wo Shez und ich am Montag schon erfolgreich waren. Gleich beim vierten Wurf konnte Terry einen schönen 66er Zander auf einen blau/weißen Kopyto mit roten Schwanz fangen. Danach blieben die Bisse leider aus. Wir wechselten daher den Spot und fischten von nun an von Buhen weiter. In knapp 2 Stunden konnten wir an 2 verschiedenen Buhnen noch 3 Zander um die 40–45cm fangen (Terry einen und ich zwei). Weil wir es aber doch eher auf die größeren Exemplare abgesehen haben, sind wir dann noch mal zu der Angelstelle zurück gefahren, an der Terry zuvor seinen 66er fing. Die erste Stunde tat sich erst mal rein gar nichts, nicht einen Anfasser hatten wir. Doch wie es so manchmal ist, bekam Terry noch mal kurz vorm einpacken einen knallharten Biss. Ihm war sofort klar, dass da was Großes am anderen Ende der Schnur heftige Gegenwehr leistet. Kurze Zeit später kam dann die Bestätigung. Ein dicker 73cm großer Zander konnte seinen 5” Fin-S-Fish in der Farbe Mahi Mahi nicht wiederstehen. Nochmals Petri mein Bester, das war ein richtig schöner makelloser Fisch. Danach entschlossen wir uns Feierabend zu machen, der Fisch hatte es verdient das große Finale einer gelungenen Tour zu sein. Fazit: Eine echt gelungene Tour mit 5 gelandeten Zander, so macht Fischen richtig Spaß! Das dann noch zum Ende ein ü70cm Zander einsteigt ist natürlich noch das I‑Tüpfelchen, manchmal meint es der Angelgott halt auch gut mit einem!
Shez unterwegs
Shez war in der letzten Woche wieder vermehrt zum Zanderfischen an der Elbe unterwegs. Neben einem starken 85er Zander und einigen guten Fischen um die 60cm gingen leider auch sehr viele kleine Zander auf die Gummifische. An einem Nachmittag konnte er zusammen mit einem Kollegen 22 Zander um die 35 – 45cm im Hamburger Hafen fangen, recht untypisch für diese Jahreszeit. Leider war Shez meistens alleine unterwegs, so dass er nicht viele Fotos gemacht hat. Der 85er wurde deshalb auch sofort, ohne Fotoshooting released. Der Baron und Egalo hatten am Wochenende auch eine sehr erfolgreiche Tour. Die beiden konnten neben 4 Zandern zwischen 40 und 53cm auch einen schönen 60er und einen starken 72er Zander fangen.
Baron lehrt Markus die Faulenzermethode
Letzten Samstag bin ich zusammen mit Markus zum Zanderfischen an die Elbe gefahren. Für Markus war es eine Premiere in Sachen Zanderfischen. Also schnell noch mal zum „Tackledealer“, mit Gummifischen und Jigköpfen eindecken und dann ab ans Wasser. Dort angekommen fanden wir eigentlich keine optimalen Bedingungen vor. Wir hatten totales Niedrigwasser, Nebel und kaum Strömung. Davon haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen und so erklärte ich Markus erst einmal das Fischen auf Zander mit der Faulenzermethode. Zu Anfang hatte er noch mit einigen Köderverlusten zu kämpfen, aber nach und nach funktionierte es richtig gut, nur die Bisse fehlten noch. Ich fischte währenddessen ca. 50 Meter von ihm entfernt an einer Stelle, an der die Strömungskante verlief. Schon fast unverschämter Weise bekam ich schon nach ca. fünf Minuten einen heftigen Einschlag auf einen 4,5″ Shaker . Nach einem kurzen aber heftigen Drill, konnte ich dann einen 74 cm langen Stachelritter sicher landen. Ein makelloser Fisch! Die nächsten zwei Stunden tat sich leider nichts mehr. Also entschlossen wir uns, an einem weiteren Spot unser Glück von Buhnen aus zu versuchen. Dort angekommen, legte Markus gleich los und zog nach kurzer Zeit seinen ersten Zander an Land. Gebissen hat der 63cm große Zander auf einen neongrünen Twister. Kurze Zeit später hat er noch einen richtig guten Fisch, der sicher an der 80cm Marke gekratzt hat, im Drill verloren. Glücklich über seinen ersten Zander war er aber trotzdem.
Angeln auf den Buhnen der Elbe
Heute Mittag hatten Terry und ich noch mal knappe 2 Stunden Zeit zum angeln. Wir entschieden uns von Buhnen aus im Hauptstrom der Elbe zu fischen. Die Erfahrungen aus den letzten Tagen haben ganz klar gezeigt, dass die Zander noch im Strom und noch nicht in den ruhigen Bereichen stehen. An der ersten Buhne die wir ca. eine halbe Stunde lang befischten, gab es außer Köderverlusten keine Vorkommnisse. Also ab zur nächsten Buhne. Jenes stellte sich als äußerst cleverer Schachzug heraus. Gleich beim dritten Wurf konnte ich einen halbstarken ca. 40cm großen Zander auf einen 4,5” Shaker in der Farbe Kiwi fangen. Einen Wurf später legte dann Terry einen in etwa gleich großen bzw. kleinen Stachelritter, auf einen neongelben 8cm Kopyto mit roten Schwanz nach. Jetzt war erst mal eine gute Viertelstunde Ruhe, dann bekam ich wieder einen Biss. Ich merkte sofort das da ein besser Fisch am Band war, kein Kapitaler aber ein Guter. Kurz darauf konnte ich einen dicken 60er Zander sicher landen, der einen 4” Fin-S-Fish in Fire Tiger nicht widerstehen konnte. Kurze Zeit später fing ich langsam an einzupacken, da kriegt Terry wie gestern schon auf der Zielgeraden einen heftigen Biss. Nach knackigen Drill konnte er einen feisten 70cm großen Zander, der auf einen Zanderkantkauli in lila/rosa einstieg, zum kurzen Fototermin einladen. Danach mussten wir leider Feierabend machen. Obwohl wir nur so kurz Zeit hatten war es erneut eine fantastische Tour. Zanderfischen vom Feinsten an der Elbe bei Hamburg!