Meerforellen Tour auf Rügen April 2011 – Tag 1
Angeln auf Meerforelle auf Rügen
Am Montag haben Terry, Terrys Onkel und ich uns morgens um 3 Uhr 30 auf dem Weg nach Rügen gemacht. Nach knapp 3,5 Stunden waren wir dann an unserem Ziel in Göhren angekommen, zuerst wurde schnell unsere Unterkunft bezogen und dann ging es schon ab zum Strand. Ein klein wenig mit unseren Vermieter bzw. Guide geschnackt, wo zur Zeit die besten Chancen bestehen schöne Meerforellen zu fangen, und dann fuhren wir schon gegen 9 Uhr mit unseren Boot zum ersten Spot. Als ersten Spot haben wir das Nordperd bei Göhren im Süd/Osten von Rügen befischt. Als wir eine Stunde lang keine Bisse hatten, wollten wir eigentlich zu einen anderen Spot fahren, aber Terry wollte noch unbedingt 3 Würfe machen. Was jetzt kommt, könnt Ihr euch wohl schon denken. Beim dritten und damit letzten Wurf war auf einmal Terrys Rute krumm und seine Rolle fing an zu singen. Nach ca. 5 minütigen spannenden Drill konnte ich dann eine fette blanke Meerforelle sicher keschern. Uns war sofort klar, das es Terrys neuer Personal Best Rekord ist, das Messen ergab dann 61cm, also PB um 3cm nach oben geschraubt. Das fängt ja schon mal gut an!
Dann haben wir den Spot noch eine weitere halbe Stunden ohne weiterem Erfolg weiter befischt. Also ab zum Nächsten Spot… Nach einer ca. 30 minütigen Fahrt waren wir an der Steilküste vor Sellin angekommen. Hier erlebten wir ein Fischen der Extraklasse! Wir hatten verdammt viel Fischkontakt, etliche Nachläufer und Drillaussteiger und natürlich konnten auch ein paar Fische gelandet werden. Terrys Onkel fing drei Meerforellen zwischen 40 und 45cm auf einen 22g schweren Mörre Silda in kupfer/rot , die natürlich alle weiter wachsen dürfen. Terry konnte hier leider keine Meerforelle mehr fangen, aber das war nach der dicken 61er auch nicht so wild. Nun kam meine Zeit, bis zum Nachmittag konnte ich nur ein paar Aussteiger und Nachläufer verbuchen und dann kam endlich ein heftiger Einstieg und dann ging auch bei mir ein heftiger Drill mit Sprüngen und wilden Fluchten los. Der Drill dauerte auch an die 5 Minuten , dann konnte Terry den fetten blanken Fischen keschern, die Meerforelle sah fast wie die Schwester von Terrys am Morgen gefangender aus. Ein Messen ergab dann genau 60cm, 1cm kleiner als Terrys. 3 Würfe später fing ich noch einen ca. 43er Grönländer, der natürlich ebenso weiterwachsen darf. Morgen gehts dann mit dem zweiten Teil weiter, bis dahin Euer Zander.