Zanderangeln 2016 – Fänge, Köder, Tipps & Co.
Wie auch schon in den letzten beiden Jahren, wird es 2016 wieder einen Leitartikel zur Zandersaison bzw. zu unseren aktuellen Zanderfängen geben. Der Beitrag wird stetig wachsen und regelmäßig aktualisiert. Wir würden uns natürlich freuen, wenn Ihr die Kommentarfunktion für Eure eigenen Erfahrungen beim Zanderangeln, Fragen oder ähnliches nutzt. Weitere wissenswerte Informationen rund um das Angeln auf Zander, sprich Ködertipps, Techniken, Montagen usw. findet Ihr unter anderem hier: Zanderangeln.
Der Start in Zanderjahr 2016 war alles andere als einfach. Nach Sascha’s Jahresabschluss 2015, hatten wir im Januar gleich zweimal mit Eisgang auf der Elbe zu kämpfen, da konnte man das Angeln natürlich getrost vergessen. Anfang Februar waren die Bedingungen dann endlich wieder besser, so dass die ersten richtigen Zandertouren in 2016 gestartet werden konnten. Der erste richtig gute Fisch 2016 war jedoch ein fetter ÜMeter Hecht, den Sascha als Beifang beim Zanderangeln fangen konnte, hier gibt’s den passenden Artikel dazu.
Mitte 80er als verfrühtes Weihnachtsgeschenk
Wenn es läuft, dann läuft es einfach! Dieses Jahr ist mit Abstand das allerbeste „Zanderjahr“ für Sascha, seitdem er auf die Stachelritter fischt. Diesen tollen Zander gab es als verfrühtes Weihnachtsgeschenk zwei Tage vor Heiligabend.
Mal sehen, ob das der letzte Großzander in 2016 für uns ist oder ob da eventuell doch noch was kommt. TL in die Runde und Euch allen schöne Weihnachstage!
Der Dezember bringt weitere große Zander
Der Dezember meint es weiterhin gut mit Sascha. Nachdem er mit einen flotten Ü90 Zander in den Monat starten konnte, brachte die nächste Tour auch gleich den nächsten schönen Ü80 Stachelritter auf einen 5er Easy Shiner in Chartreuse Green Pumpkin. Das sollte aber auch der einzige Fischkontakt bei zwei Anglern in zirka vier Stunden Angelzeit sein.
Das zwischendurch auch immer wieder Schneidertouren oder Angeltage mit kleineren Fischen dabei sind, sollte natürlich jedem klar sein. In diesem Artikel werden explizit unsere Fänge von großen Zandern erwähnt. Wir fangen natürlich nicht bei jeder Tour solche tollen Stachelritter, wie sie hier zu sehen sind. Da steckt schon sehr viel Arbeit und Ausdauer hinter, ganz zu schweigen von der eingesetzten Zeit, welche man dafür am Wasser verbringen muss.
Umso schöner ist es, wenn man für seine Mühen belohnt wird, so wie es vor kurzem mal wieder der Fall war. Nachdem die erste Stunde gar nichts ging, haben Dirk und Sascha auf einmal ein kurzes intensives Beißfenster erwischt. Zunächst stieg bei Sascha ein richtig guter Fisch, nach einem zirka 10 sekündigen Drill, aus. Beim direkten Wurf danach, konnte er einen guten 70er Zander landen. Die nächsten zwei Würfe blieben ohne Abnehmer, bis dann wieder ein richtig guter Fisch biss. Nun ging Sascha natürlich die Pumpe, ihr kennt das sicherlich, wenn ihr kurz vorher einen guten Fisch verloren habt. Diesmal ging aber zum Glück alles gut und Dirk konnte den Zander, nach einem knackigen Drill sicher keschern. Das Raw Finesse zeigte diesmal 89cm an, wieder ein richtig schöner bulliger Winterzander!
Kurz darauf konnte Dirk sich auch mit einem kompakter 76er Zander entschneidern. Der Stacherlritter biss direkt nach dem Auswurf in der ersten Absinkphase, ohne dass der Gummifisch auch nur einmal den Grund berührte. Auffällig war in den letzten Tagen, dass die Kontakte und letztendlich auch die Fänge, im Vergleich zum November, deutlich nachgelassen haben. Zwischendurch haben wir auch immer mal wieder mit Hardbaits gefischt, auch hier sind die Fänge zunehmend zurückgegangen, Gummi hat jetzt ganz klar wieder die Nase vorn gehabt!
Wie läuft es bei Euch momentan mit den Stachelrittern? Ist das große Winterfressen in Gange? Schreibt Eure Erfahrungen doch gerne in die Kommentare
Zanderfänge: Start in den Dezember
Nachdem das Zanderangeln Mitte/Ende November für Sascha erstmal wegen starken Rückenproblemen flach fiel, ging es am ersten Dezember Wochenende endlich mal wieder an die Elbe. Die Bedingungen waren echt hart, Temperaturen im Minusbereich ließen das Wasser in den Ringen gefrieren und der Ostwind war auch nicht gerade angenehm. Die Hoffnung auf einen starken Winterzander war aber stets präsent. Nach gut drei Stunden ohne jeglichen Kontakt, war es aber doch Zeit abzubrechen und so kam der „Last Cast“. Was jetzt passierte kennen sicherlich einige von Euch, nur leider passiert es viel zu selten.
Beim wirklich allerletzten Wurf kam dann, in der zweiten oder dritten Absinkphase, das langersehnte „Tock“. Starke Kopfstöße und ein massiver Widerstand ließen keine Zweifel an einen Großzander übrig, es stellt sich nur die Frage Ü80 oder vielleicht Ü90. Kurz darauf lag dann ein wunderschöner kompakter Winterzander im Kescher, der den 6er Noories Spoontail komplett weggeballert hatte. Beim anschließenden Messen zeigte das Raw-Finesse dann auch noch Ü90 an, einfach perfekt!
Zanderfänge November
Die letzten Tage des Oktobers hatten es echt in sich, wie Ihr etwas weiter unten sehen könnt. Gerade beim Fischen mit Wobblern in der Dunkelheit konnte Sascha noch einige schöne Zander bis Anfang 80cm fangen. Als sehr fängige Hardbaits haben sich vor allem der Lucky Craft Pointer in SR und SP in 10cm, der Illex Arnaud F in 10cm und der Hybrida Zanderkönig erwiesen. Die Farbe spielte eigentlich nicht so wirklich eine Rolle, Silber- und Schwarztöne haben gleich gut gefangen.
Der Start in den November verlief auch nach Maß. Gleich bei der ersten Tour konnte Sascha wieder einen schönen Mitte 80er Stachelritter fangen. Dafür wurden aber auch zunächst gute fünf Schneiderstunden in Kauf genommen, ehe das ersehnte Tock kam. Diesmal war ein 6“ Nories Spoontail der Erfolgsköder. Kurz darauf folgte noch ein weiterer ca. 65cm großer Zander. Wenn man bedenkt, dass es in ca. sechs Stunden Angelzeit bei zwei Leuten auch wirklich nur diese beiden Kontakte gab, sollte jedem klar sein, dass die Fische einem nicht von alleine in den Kescher springen.
Mal schauen was die nächsten Wochen noch so bringen.
Zanderfänge Oktober
Sören scheint in diesem Jahr, trotz weniger Angelzeit, einen Lauf zu haben. Nachdem er beim “Black Bass No Kill” Event den größten Schwarzbarsch der gesamten Veranstaltungen fangen konnte, ging es ein paar Tage später mit der Freundin ans Wasser, um etwas Luft zu schnappen. Bei herbstlichen Bedingungen sollte es mit Tee und Kuchen im Gepäck ein entspannter Nachmittag werden. Am Spot angekommen wurde der Tee natürlich erstmal vernachlässigt und die Schnur benässt. Nach nicht mal 20 Minuten gab es dann einen richtigen satten Biss auf voller Wurfdistanz. Nach einem knackigem Drill kam, dann nach einer gefühlten Ewigkeit (für einen Zanderdrill) der nächste 90+ Zander aus der Elbe. Aufgrund der Quote hat Sören sich vorgenommen nun erstmal eher andere Zielfische aufs Korn zu nehmen, ob er es umsetzt und durchhält, bleibt abzuwarten.
Bei Sascha stand in den letzten Wochen das Zanderangeln mit Wobblern in der Dunkelheit bei uns im Fokus, dadurch wurde die herkömmliche Angelei mit Gummifischen am Tage ein wenig vernachlässigt. Wir konnten so einige schöne Zander bis Anfang 70cm fangen, nur die richtig kapitalen blieben leider bis dato aus.
Dieses Wochenende fingen Dirk und Sascha schon am späteren Nachmittag, also noch im hellen, mit dem Fischen an. Die ersten zwei Spots brachten zunächst keinen einzigen Kontakt. Als dritter Spot wurde eine recht tiefe, steil abfallende Kante mit reichlich Strömung aufgesucht. Und hier kam dann nach kurzer Zeit ein gewaltiger Einschlag auf Sascha’s 5er Easy Shiner am 20g Kopf. Das da ein großer Zander im Drill war stand außer Frage, doch als der Fisch an die Oberfläche kam, trauten die Jungs ihren Augen nicht, der Zander war Pechschwarz und das Ende Oktober. Der Stachelritter maß 82cm, stand bestens im Futter und erinnerte mit seiner recht fetten Statur, eher an ein Weibchen als an einen Bock.
So einen dunkel gefärbten Zander aus der Elbe haben wir zu dieser Jahreszeit noch nie gesehen. In manchen Seen und teilweise auch in der Alster, werden ja übers ganze Jahr auch immer mal wieder dunklere Zander gefangen, aber von der Elbe kennt man es eigentlich nur direkt nach der Laichzeit von Mai bis Juli von den Nestböcken. Der Fisch wird sich auf jeden Fall ins Gedächtnis einbrennen, ein wirklich markanter „Höllen-Zander“.
Danach tat sich eine ganze Zeit erst mal nix, bis dann auch Dirk in der Dämmerung endlich an der Reihe war. Auch hier war sofort klar, dass da ein kapitaler Zander eingestiegen ist. Nach einem kurzen aber heftigen Drill konnte Sascha den Fisch sicher keschern. Diesmal zeigte das Maßband sogar 85cm an, ein wirklich traumhafter makelloser Herbstzander!
So wünscht man sich das doch, zwei Angler, zwei Bisse, zwei ü80 Zander. Fast zu schön um wahr zu sein. In der Dunkelheit wurde noch ein letzter Spot angefahren, um ein wenig mit Hardbaits in flacheren Bereichen zu fischen. Hier war Petrus aber nicht mehr so gut gestimmt. Sascha verlor gleich zu Anfang einen richtig guten Zander, der sicherlich auch im 80er Bereich lag, ehe Dirk auch noch einen schönen Anfang 70er kurz vor der Landung verlor. Aber das wäre vielleicht auch alles wieder zu viel des Guten gewesen.
Wie läuft es bei Euch momentan mit den Stachelrittern? Hat das große Herbstfressen schon begonnen? Schreibt Eure Erfahrungen doch gerne in die Kommentare
Neuer DaF Zander PB von Sören
Im Hochsommer rechnet man eigentlich nicht unbedingt mit den ganz Großen Fischen. In der warmen Jahreszeit ist im Vergleich zum Winter eigentlich deutlich schwieriger, wirklich große Zander zu fangen. Das Ausnahmen die Regel bestätigen, könnte Sören kürzlich unter Beweis stellen. Eigentlich sollte es an disem Abend eher auf Rapfen und vielleicht noch Hardbait-Zander gehen, so dass neben geringen Fang-Erwartungen nur eine leichte Rute im Gepäck war. Am Ende dieses wirklich erstaunlichen abends zeigte das Maßband dann stolze 98cm an, ein neuer DaF Zander PB. Die ganze Story zum Fisch, der an diesem Abend zweimal aus dem Wasser kam, könnt Ihr hier nachlesen.
Zanderfänge Juli: Gute Frequenz und ein dicker Sommerzander
Der Juli ist ja nicht gerade als ein super „Zandermonat“ bekannt. Dieses Jahr sorgt aber das eher herbstliche Wetter für recht gute Zanderfänge bei uns. Sascha war in seinem Urlaub, des Öfteren an der Tidenelbe unterwegs und hatte eine recht gute Frequenz an Zandern zwischen 45 und 60cm.
Als Highlight des Urlaubs gab es sogar noch einen kapitalen Sommerzander bei einer abendlichen Tour. Befischt wurde eine Strecke, direkt am Hauptstrom der Tidenelbe, die wir in den letzten Jahren etwas vernachlässigt haben. Die Bedingungen waren mit Regenschauern, starkem Wind und ziemlich erhöhtem Wasserstand auch nicht gerade die besten. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Nachdem es an der ersten Stelle nur Abrisse gab, kam an der zweiten Stelle, gleich beim zweiten Wurf ein heftiger Kontakt, der sich jedoch im ersten Moment wie der nächste Hänger anfühlte. Aber dann kamen die, von uns Zanderanglern geliebten brutalen Kopfstöße, die keinen Zweifel daran ließen, dass da ein kapitaler Zander eingestiegen war. Der Drill war echt hart, da die komplette Steinpackung vom Hochwasser überspült war. Die Landung wurde dadurch auch etwas problematischer, da der Zander noch durch gut zwei Meter überspültes hohes Gras manövriert werden musste und der Kescher natürlich im Auto lag. Aber für so einen Fisch steht man doch gerne mal in Jeans bis zu den Waden im Wasser und landet ihn per Hand. Zum Glück saß er Jighaken des 5“ Easy Shiner in Golden Shiner echt perfekt und die Landung glückte ohne weitere Probleme.
Wahnsinn wie fett der Zander für den Juli schon war, so sehen eigentlich eher Winterzander aus. Auf jeden Fall einer der hübschesten und größten Zander, die Sascha je fangen konnte und das im Sommer! Das war mal wieder so ein Moment, der sich auf Ewigkeit im Gedächtnis eingebrannt hat!
Wie läuft es bei Euch momentan an der Zanderkant? Schreibt Eure Erfahrungen doch gerne in die Kommentare.
Zanderfänge Juni: 90er Zander
Diese Saison läuft irgendwie ganz anders als gewohnt. Eigentlich haben wir in den letzten Jahren im Juni von der Frequenz her recht gut gefangen. Es waren aber auch immer viele kleinere Zander zwischen 40 und 60cm dabei.
Dieses Jahr ist die Frequenz an kleinen Fischen echt gering, ab und zu wurde mal ein „normaler“ Zander um die 50 bis 60cm gefangen, aber eigentlich fast nie als zwei, drei Stück mit zwei Anglern pro Tag. Kleine Zander zwischen 30 und 50cm fehlten gänzlich, sowas hatten wir in den letzten Jahren zur dieser Zeit nie. Schneidertage gab es natürlich auch das ein- oder andere Mal. Dafür gab es aber auch einige schöne 70+ Fische, ein paar Ü80 Zander und sogar schon zwei Traumfische mit 90 und 92cm in unseren Kreisen!
Der 90er biss am letzten Sonntagabend, als Stefan und Sascha nur noch mal schnell ein Stündchen, zum Wochenendabschluss an die Elbe wollten. Der erste Spot des Tages brachte 30 Minuten keinen einzigen Kontakt, also schnell rüber zur nächsten „guten“ Stelle. Hier ging es dann ziemlich schnell. Keine 10 Würfe hat es gedauert, bis Sascha einen brachialen Einschlag, auf seinen 5“ Keitech Easy Shiner in Firetiger, direkt an der Steinpackung, bekam. Da der Fisch nur ca. fünf Meter vorm Ufer eingestiegen ist, ging der Drill auch ziemlich fix. Es war aber auch ein beruhigendes Gefühl, als der Zander das erste Mal an die Oberfläche kam und kein Köder zu sehen war, weil er ihn komplett inhaliert hat. Der erste Landeversuch mit dem großen gummierten Kescher glückte ohne Probleme und ein anschließendes Messen ergab dann exakt 90cm! Da war die Freude natürlich riesengroß, die 90cm sind immer was ganz Besonderes, vor allem so früh in der Saison!
Auffällig war, dass der Fisch noch recht schlank war. Es wurden in den letzten Tagen einige schlankere Zandermännchen in unserem Bekanntenkreis gefangen. Das lässt darauf schließen, dass die Zander jetzt wohl soweit mit Laichen durch sind. Die Männchen sind von den Nestern runter und wollen sich wieder Kraftreserven anfressen. Der Juli wird sicherlich nicht einfach, die großen Zander verteilen sich jetzt auf den gesamten Elbstrom und Futterfisch gibt es auch bald wieder in Massen. Mal sehen was in den nächsten Wochen so passiert. Petri an alle, die ans Wasser kommen.
Wie lief es bei Euch zuletzt an der Zanderkant? Schreibt Eure Erfahrungen doch gerne in die Kommentare.
Ü90cm Zander auf Hardbait
Gestern Abend waren Dirk und Sascha mal wieder zusammen an der Elbe unterwegs. Das man bei den beiden, wenn sie zusammen unterwegs sind, immer mit einer Überraschung rechnen muss, ist langsam schon zu einem kleinen Runnig Gag bei uns geworden. Einige Meter+ Hechte, ein Waller von knapp einem Meter am UL-Tackle, ein 90cm Karpfen und noch weitere schöne Fische kamen bei den letzten Touren raus. Nur irgendwie waren die Fänge, bis zum heutigen Tag, nicht so gerecht verteilt.
Diesmal stand der Zander im Fokus, doch zunächst sollte es erst mal kurz auf Rapfen gehen. Die Jungs waren aber gar nicht gut drauf und so wurde nach ca. 30 Minuten ohne Biss schnell der Spot gewechselt und die Hardbaits gegen 5“ Easy Shiner getauscht. Gleich beim dritten Wurf konnte Sascha dann einen schönen 65cm großen Zander fangen. Das fing ja gut an, aber das sollte es dann leider auch erst mal gewesen sein. Die nächsten drei bis vier Stunden ging erst mal nichts mehr, doch dann kam das große Happyend gegen Mitternacht in völliger Dunkelheit.
Die beiden fischten grade eine Steinpackung mit Hardbaits ab als bei Dirk ein starker Fisch einstieg. Zu Anfang war Dirk gar nicht so bewusst, was da für eine Maschine am Hardbait hing, aber als der Zander das erste Mal an die Oberfläche kam, war sofort klar, dass der mindestens Ende 80cm haben muss! Zum Glück konnte Sascha den Stachelritter beim zweiten Kescherversuch sicher einnetzen! Noch im Kescher löste sich der Drilling des Hardbaits.
Was für ein traumhaft makelloser und fetter Zander und dann zeigte das Raw Finesse beim Messen auch noch Ü90cm an! Das war zugleich ein neuer PB für Dirk und dann auch noch mit einem Hardbait bei Nacht gefangen. Noch mal ein ganz fettes Petri, der war mehr als verdient und vom Herzen gegönnt!
Wie läuft es bei Euch zur Zeit an der Zanderkant? Schreibt Eure Erlebnisse doch gerne in die Kommentare! TL in die Runde!
Schonzeitende: Zanderfänge Mai 2016
Der diesjährige Saisonstart lief ziemlich zäh an der Zanderkant. Die ersten Tage nach der Schonzeit stand zunächst der Hecht im Fokus. Auch wenn der erhoffte Meterpike ausblieb, konnten wir einige schöne Hechte bis 90cm beim Boots- und Watangeln fangen.
Die Zander hingegen spielten gar nicht gut mit. Bei den ersten Versuchen kam hier und da höchstens mal ein kleinerer Stachelritter bis 55cm raus. So sah es zunächst auch bei der letzten Elbtour aus. In drei Stunden angeln gab es zunächst lediglich eine gehakte Brasse, bis endlich der erhoffte brachiale Einschlag kam. Echt Wahnsinn wie die, Jungs im Sommer auf die Köder ballern. Nach kurzen aber knackigen Drill konnte Sascha dann endlich den ersten 80er Zander der neuen Saison in den Händen halten.
TL in die Runde!
Erster guter Zander 2016
Ein Wochenende später gab es dann auch endlich den ersten besseren Zander für Sascha, zwar hatte der Stachelritter knapp die 80cm-Marke verfehlt, aber mit 78cm immer noch ein wirklich schöner Fisch, der auch echt hart erarbeitet war. Nachdem schon am Abend zuvor drei Stunden in klirrender Kälte geschneidert wurde, stieg der Zander erst am darauffolgenden Tag, nach knapp fünf Stunden Angelzeit, am letzten Spot des Tages, auf einen 5,8er Keitech FSI, ein. So ist das nun mal im Winter, viele Schneiderstunden, aber wenn dann mal was beißt, ist es in der Regel auch ein guter Fisch!
Mal sehen was die 2016ner Saison uns so bringen wird, wir wünschen Euch allen eine tolle Saison, viele dicke Fische und eine schöne Zeit am Wasser.
TL und beste Grüße
Euer DaF Team
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Sehr schöner Bericht und schöne Fotos. Macht weiter so. Petri Heil