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2012

Dove Elbe — Kriegsbeil begraben

Barsch und Hecht in der Doven Elbe

Schiff Ahoi

Mit der Doven Elbe war es immer so eine Sache. Mit die­sem Fluss im Süd­os­ten Ham­burgs hat­ten wir mehr oder min­der das Kriegs­beil aus­ge­gra­ben. Kaum Fisch. Am Mon­tag kam dann der nächs­te Ver­such, der jedoch einen nicht uner­heb­li­chen Vor­teil hat­te: Wir hat­ten ein Boot. Und so ging es dann am Mit­tag auf die besag­te Dove Elbe. Wir woll­ten schau­en, ob es nicht doch ein paar Raub­fi­sche in die­sem Gewäs­ser gibt.

Und es gibt sie! Schon rela­tiv schnell hat­ten wir die ers­ten Fisch­kon­tak­te an Spots, die man lei­der nicht vom Ufer aus bean­geln kann. Diver­se mitt­le­re Bar­sche und klei­ne Hech­te schnapp­ten sich unse­re Wob­bler. Wir fisch­ten an einer Kan­te, an der die Dove Elbe von 0,5 auf ca. 3–4 Meter abfällt. Das Boot beweg­ten wir immer an die­ser Kan­te ent­lang und fisch­ten dann an viel­ver­spre­chen­den Spots. Der nächs­te Spot hat­te es mir auf den ers­ten Blick ange­tan. Rie­si­ge Wur­zeln am Ufer sowie Unter­was­ser, da muss was gehen.

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Es gibt sie: Raubfische in der Doven Elbe

Gleich beim ers­ten Aus­wurf mei­nes Wob­blers (Illex Chub­by) knall­te es gewal­tig. Ein guter Barsch hat­te den Köder genom­men und hat­te kei­ner­lei Lust, den Kampf Mensch gegen Fisch zu verlieren.

Barsch auf der Flucht

Doch der Kampf ging zu Guns­ten des Ang­lers aus. Ein wun­der­schö­ner 42cm Barsch aus der Doven Elbe!

42er Barsch aus der Doven Elbe

Es gibt sie also doch, schö­ne Raub­fi­sche in der Doven Elbe. Es gin­gen noch eini­ge mitt­le­re und vie­le klei­ne Bar­sche an die Angel. Doch Jan hat­te noch eine Rech­nung mit den Hech­ten offen. Nach­dem er bereits zwei lüd­de Hech­te ver­haf­ten konn­te, hat­te er an einem Steg einen knall­har­ten Biss. Wil­de Fluch­ten began­nen, der Hecht ver­such­te immer wie­der unter den Steg zu gelan­gen, doch Jan konn­te die Fluch­ten parie­ren. Nach cir­ca fünf Minu­ten konn­te der Hecht sicher gelan­det wer­den: 85cm. Die Foto­ses­si­on über­nahm ich (Felix). Und ich bin anschei­nend nicht so mit der moder­nen Tech­nik ver­traut, denn am Ende war kein ein­zi­ges Foto auf der Kame­ra. Nach den Hecht­fluch­ten muss­te ich nun noch Flü­che über mich erge­hen lassen.

klei­ner Barsch aus der Doven Elbe

Auf der Rück­fahrt zu unse­rer Stel­le, an der wir das Schlauch­boot zu Was­ser gelas­sen hat­ten, fisch­ten wir noch an ein paar Spots. Auch hier stie­gen wie­der eini­ge Bar­sche auf unse­re Köder ein. Wäre ich nicht so ein Idi­ot an der Kame­ra, wäre es ein per­fek­ter Angel­tag gewe­sen. Aber eigent­lich, war er es auch so. Und das Kriegs­beil mit der Doven Elbe ist hier­mit begra­ben. Dan­ke Jan, Dein Boot ist der Ham­mer! Und Sor­ry für die ver­geig­ten Bilder…

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Aber die Dove Elbe wer­den wir nun häu­fi­ger besu­chen, zumin­dest von der Was­ser­sei­te aus. Ohne Boot, scheint es schwer zu blei­ben, denn fast alle Bar­sche und Hech­te bis­sen an Stel­len, die vom Ufer nicht befisch­bar sind.

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Redaktion

Unter dem Namen Redaktion haben wir vornehmlich ältere Artikel abgelegt, bei denen eine Zuordnung des Autors schwierig ist oder es einmalige Beiträge waren.

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