fbpx
EcholoteTechnik, Tackle, Köder

Garmin Striker 7sv und 5dv im Praxis-Test

Garmin Striker 7sv und 5dv in der Praxis

2016 scheint das Jahr der Mehr­fre­quenz­tech­nik CHIRP zu sein. Gar­min hat nicht nur die bereits eta­blier­te Echo­map Rei­he auf­ge­rüs­tet, son­dern auch eine Low-Cost-Rei­he mit dem viel­sa­gen­den Namen STRIKER neu im Ange­bot, die voll auf CHIRP setzt. Die Stri­ker Gerä­te hat der Her­stel­ler zusätz­lich mit GPS auf­ge­rüs­tet und bricht damit mit der bis­he­ri­gen Tra­di­ti­on des Mark­tes, ent­we­der rei­ne Echo­lot­ge­rä­te oder sol­che mit ein­ge­bau­tem Plot­ter anzu­bie­ten. Wel­che Vor­tei­le das für den Nut­zer bringt, wer­den wir sehen.

1.  Produktbeschreibung der Striker Geräte

Die Stri­ker Serie umfasst fünf Gerä­ten von 4´´ bis 7´´, die sich in der Bild­schirm­grö­ße und in der tech­ni­schen Aus­stat­tung unter­schei­den. Das Spit­zen­ge­rät 7sv hat mit Chirp, Down- und Side­scan alle drei Scan­ver­fah­ren an Board. Der mit­ge­lie­fer­te all-in-one GT52 Chirp­ge­ber kann sie auch dar­stel­len. Im Mut­ter­land USA wird die­ses Gerät mit dem genann­ten Geber für erstaun­li­che $499 ange­bo­ten. War­um die Prei­se in Euro­pa mit 799€ deut­lich höher lie­gen und ob es Unter­schie­de in der Aus­füh­rung gibt, dazu eini­ges später.

Add | Schau doch bei uns im Shop vorbei!




Garmin Striker 7SV und 5DV Erfahrungen
Stri­ker 7sv links, Stri­ker 5dv rechts, bei­de mon­tiert auf einer modi­fi­zier­ten Gar­min Mobil Lösung

Garmin Striker 7sv und Garmin Striker 5dv im Test

Für den Pra­xis­test stan­den mir zur Verfügung:

a) Gar­min Stri­ker 7sv, 7 Zoll, Chirp(Traditionell,Downscan,Sidescan), Geber GT52-TM seri­en­mä­ßig. UVP 799,00€

b) Gar­min Stri­ker 5dv, 5 Zoll, Chirp(Traditionell,Downscan). GT20-TM serienmäßig.UVP 399,00€

2.  Lieferumfang/Verarbeitung der Garmin Striker

Der Lie­fer­um­fang bei­der Gerä­te geht in Ord­nung. Neben der Bügel­hal­te­rung, die fest oder mit Dreh­tei­ler auf­ge­baut wer­den kann, wird auch eine Mon­ta­ge­ein­heit für den Geber an einen E‑motor mit­ge­lie­fert. Die Mon­ta­ge­an­lei­tun­gen lie­gen bei, die Gebrauchs­an­wei­sung muss aus dem Inter­net her­un­ter­ge­la­den wer­den. Was mir fehlt ist die Abde­ckung für den Gerä­te­bild­schirm. Ansons­ten hat man mit dem bei­lie­gen­den Geber alles, was für einen erfolg­rei­chen Ein­satz am Was­ser not­wen­dig ist. Auch die Ver­ar­bei­tung der Gerä­te gibt kei­nen Anlass zu Kri­tik. Sicher kann man Gehäu­se­hälf­ten ele­gan­ter als mit einer dicken Gum­mi­dich­tung, die Schmutz und Staub magisch anzieht, was­ser­dicht zusam­men­fü­gen. Ange­sichts des Prei­ses müs­sen dar­über hin­aus aber, auch bei klein­li­cher Betrach­tung, kei­ne Ver­ar­bei­tungs­kom­pro­mis­se ein­ge­gan­gen werden.

3.  Anschlüsse und Bedienung

Etwas ande­res sieht das bei den Anschlüs­sen von Geber und Strom­ka­bel auf der Gerä­te­rück­sei­te aus. Bei Gar­min war ich bis­her sehr soli­de Steck­ver­bin­dun­gen gewohnt, die mit einer Über­wurf­mut­ter gesi­chert wurden.

Garmin Striker Kabel
Anschlüs­se beim Stri­ker 7sv, kei­ne Zug­ent­las­tung für die Kabelverbindungen

Bei den Stri­ker Gerä­ten gibt es nur noch “Gehäu­se­öff­nun­gen” (7sv drei, zwei für 5dv) die jeweils vier sta­bi­le Anschluss­stif­te auf der Haupt­pla­ti­ne offen­ba­ren. Die ein­zu­füh­ren­den dün­nen Ste­cker müs­sen bei nur aus­rei­chend strin­gen­ter Füh­rung mit Nach­druck ein­ge­scho­ben wer­den, um eine fes­te Ver­bin­dung her­zu­stel­len. Ein Gum­mi­wulst in der Buch­se und sol­che auf dem Ste­cker sind die Ursa­che für die not­wen­di­ge Kraft­an­stren­gung bei der Mon­ta­ge aber auch für den Halt der Ste­cker im Gehäu­se. Wie sich eine sol­che Anschluss­lö­sung ohne Zug­ent­las­tung auf Dau­er in der Pra­xis bewährt, wird sich zeigen.

Wie in die­ser Preis­klas­se üblich, wer­den auch die Stri­kers über Tas­ten bedient. Das hin­ter­leg­te Gar­min Menü­sys­tem ist prak­tisch selbst­er­klä­rend. Selbst Neu­lin­ge haben es meist in kur­zer Zeit ver­in­ner­licht, wenn sie sich gemerkt haben, wo in der Menü­struk­tur wel­che Funk­tio­nen zu fin­den sind. Zen­tra­le Bedien­tas­ten sind dabei die Rück­sprung­tas­te (über dem Cur­sor Block) und die Enter­tas­te (die mit dem Häk­chen) rechts außen. Schon bei der ers­ten Inau­gen­schein­nah­me der Test­kan­di­da­ten im Simu­la­ti­ons­mo­dus ist man von der Tas­ta­tur etwas ent­täuscht. Sie ist zwar wun­der­bar leicht­gän­gig, aber es fehlt ein deut­li­cher Druck­punkt. Ohne auf den Bild­schirm zu schau­en, weiß man nie so genau, ob es wei­ter­geht. Man muss sich schnell dar­an gewöh­nen, die Tas­ten mit­tig zu tref­fen und gut durch­zu­drü­cken, damit die gewünsch­ten Funk­tio­nen sicher aus­ge­löst werden.

4.  Montage der Garmin Geräte

Die Echo­lot­ge­ber sind für die Heck­mon­ta­ge am Boot vor­ge­se­hen, für den mobi­len Ein­satz bie­tet sich eine Geber­stan­ge an. Die Hal­te­rung am Geber selbst ist zwei­tei­lig, die Mon­ta­ge ist eine Sache von weni­gen Minu­ten. Not­wen­di­ges Werk­zeug soll­te vor­han­den sein. Die Zen­tral­ein­heit selbst wird auf einer Bügel­hal­te­rung mon­tiert, die eine Aus­rich­tung des Gerä­tes auf zwei Ach­sen erlaubt.

Wer das Stri­ker Gerät nicht fest auf einem Boot instal­lie­ren will, greift für den mobi­len Ein­satz auf das Gar­min Mobil Set zurück, das als Kom­plett­an­ge­bot (mit Akku und Lader) erwor­ben oder über den Ersatz­teil­shop auch ein­zeln (Tasche und Gestell) bezo­gen wer­de kann.

Garmin mobile Lösung
Gar­min Geber GT52HW-TM(7 SV) links, Gt20-TM(5 DV) rechts, rech­tes Bild zeigt die Gar­min Mobil Lösung mit dem 5dv Gerät

Die Gar­min Mobil­lö­sung ist nicht nur pra­xis­nah durch­dacht, es las­sen sich dar­in auch über­schüs­si­ge Kabel­län­gen wun­der­bar ver­stau­en, so dass die kom­pak­te Taschen­ein­heit im Boot für Ord­nung sorgt.

5. Garmin Striker 7sv in der Praxis

Der GT52HM-TM Chirp­ge­ber des 7sv hat eine 12poligen Ste­cker, der über ein Y‑Ad­ap­ter-Kabel mit zwei gleich­aus­se­hen­den 4poligen Ste­ckern an das 7sv ange­schlos­sen wird. Zur Mon­ta­ge der klei­nen Ste­cker soll­te man tun­lichst die Instal­la­ti­ons­an­lei­tung stu­die­ren. Die Ste­cker­ko­die­rung hat man nicht auf den ers­ten Blick erschlossen.

Striker 7sv Sidescan
Stri­ker 7sv Side­scan Bildschirm

In der Pra­xis auf dem Was­ser zeigt sich das Stri­ker 7sv von sei­ner Scho­ko­la­den­sei­te. Der 7 Zoll gro­ße Bild­schirm mit einer Auf­lö­sung von 800x480 Punk­ten kann über­zeu­gen. Hel­lig­keit und Bril­lanz sind auch bei strah­len­dem Son­nen­schein aus­rei­chend, um klei­ne Details sicher dar­stel­len zu kön­nen. Der Blick­win­kel ist in gro­ßem Akti­ons­ra­di­us sta­bil und die Dis­play­spie­ge­lung hält sich in akzep­ta­blen Grenzen.

Mit drei Scan­ver­fah­ren in moder­ner Chirp­t­ech­nik ist das Stri­ker 7sv für alle Auf­ga­ben­be­rei­che bes­tens gerüs­tet. Mit dem Side­scan kann man die Posi­ti­on gesich­te­ter Objek­te zuein­an­der und im Ver­hält­nis zur Lage des Boo­tes bestim­men. Der  Down­scan hilft, die Struk­tu­ren unter dem Boot zu dif­fe­ren­zie­ren und mit dem tra­di­tio­nel­len 2‑D Chirp­so­nar, das beim GT52 mit Pulsfrequenzen(high) zwi­schen 150–240kHz arbei­tet, wird die Fisch­su­che, dank aus­ge­zeich­ne­ter Objekt­er­fas­sung und ‑auf­lö­sung nicht mehr zu einem Ratespiel.

Was die Mehr­fre­quenz­tech­nik Chirp zu leis­ten ver­mag, wird in der Pra­xis schnell deut­lich. Die Klar­heit der Dar­stel­lung und die Ziel­tren­nung im „Unter­was­ser­bild“ hät­te man vor eini­gen Jah­ren in die­ser Preis­klas­se nicht für mög­lich gehal­ten. Die gelie­fer­ten Bil­der sind extrem scharf und phan­tas­tisch gut auf­ge­löst. In der Pra­xis stellt sich das so dar: Auf her­kömm­li­chen Echo­lot-Bil­dern bleibt vie­les, was ange­zeigt wird, der Erfah­rung und der Inter­pre­ta­ti­on des Nut­zers über­las­sen. Mit dem 7sv wer­den sol­che dif­fu­sen Gebil­de (z.B. Klein­fisch­schwär­me) klar nach Fisch­in­di­vi­du­en dif­fe­ren­ziert, das gilt natür­lich auch für Räu­ber, die sol­chen Fisch­schwär­men fol­gen. In Boden­nä­he ste­hen­de Flos­sen­trä­ger ver­schmel­zen nun nicht mehr mit dem Unter­grund son­dern heben sich sicht­bar von ihm ab. Wie gro­ße die Unter­schie­de zu Stan­dard­e­cho­lo­ten mit Fest­fre­quen­zen sind und wel­che Rol­le die jeweils ver­wen­de­ten Geber in der Qua­li­tät der Echo­lot­bil­der spie­len, zei­gen die fol­gen­den Bilder.

Striker Geräte von Garmin im Vergleich
GPS­Map Gerät mit einem Stan­dard­ge­ber 50/200kHz (links) vs. GT52 am Stri­ker 7sv (rechts)

Par­al­lel zu den Stri­ker Gerä­ten wur­de ein GPS­Map Gerät mit einem Stan­dard­ge­ber 50/200kHz als Refe­renz­ge­rät für den Test ein­ge­setzt (links auf dem obi­gen Bild). Ob hier ein Fisch­schwarm ange­zeigt wird, kann auf­grund des Bil­des nur ver­mu­tet wer­den, Fisch­si­cheln sind das eher nicht. Ganz anders die Situa­ti­on mit dem GT52 am Stri­ker 7sv (rechts auf dem obi­gen Bild). Kaum zu glau­ben, dass hier der glei­che Sach­ver­halt (sie­he Tie­fe, Uhr­zeit) wie­der­ge­ge­ben wird. Klar defi­nier­te Fisch­si­cheln in unter­schied­li­cher Grö­ße, sau­ber und dif­fe­ren­ziert dargestellt.

GT20 am Striker 5dv Echolot Praxis Foto
GT20 am Stri­ker 5dv

Der GT20 am Stri­ker 5dv zeigt ein kla­res, schar­fes Bild. Die ein­ge­setz­te Tech­nik ent­spricht der des Stri­ker 7sv, den Unter­schied macht ein­zig und allein der Geber.

GT52 Geber Foto Anzeige
GT52 Geber bei der Arbeit

Mit dem GT52 Geber ist das Bild deut­lich bes­ser auf­ge­löst. Es zeigt mehr Details und struk­tu­riert den Gewäs­ser­grund fein modu­lar, was Rück­schlüs­se auf des­sen Beschaf­fung sehr erleichtert

GPS

Die Stri­ker Gerä­te sind vor­ran­gig mit moderns­ter Tech­nik aus­ge­stat­te­te Echo­lo­te. Dass Gar­min zusätz­lich eine hoch­emp­find­li­ches (Emp­fang im Haus kein Pro­blem) GPS Sys­tem inte­griert hat, kommt vie­len Anwen­dern ent­ge­gen, die kei­nen Kar­ten­plot­ter brau­chen, aber immer schon, gera­de in grö­ße­ren Gewäs­sern, den ein oder ande­ren Hot­spot ziel­si­cher wie­der­fin­den möchten.

Garmin Echolote Navigationshilfe
Navi­ga­ti­ons­bild­schirm auf wei­ßem Grund mit Navigationshilfe(Kurs vio­lett dargestellt)

Die eige­ne Posi­ti­on zu bestim­men, Wege­punk­te fest­zu­le­gen und zu spei­chern (bis zu 5000) und sie ziel­si­cher wie­der anfah­ren zu kön­nen sind eini­ge der Grund­funk­ti­on die bei den Stri­ker Gerä­ten inte­griert sind. Sicher ist es für Plot­ter erfah­re­ne Ang­ler gewöh­nungs­be­dürf­tig in der Grund­na­vi­ga­ti­on auf wei­ßem Hin­ter­grund unter­wegs zu sein, die ange­bo­te­nen Funk­tio­nen rei­chen aber aus, um gewünsch­te Zie­le zu archi­vie­ren und pro­blem­los wie­der anzu­fah­ren. Sind GPS Posi­tio­nen bekannt (z.B. von einer See­kar­te, Goog­le Earth, Nor­ges­kart…) las­sen Sie sich auf dem Gerä­te ein­ge­ben und als Wege­punkt spei­chern. Dar­aus las­sen sich  z.B. Rou­ten zur Navi­ga­ti­on erstel­len. Bis zu 100 davon kann man able­gen. Wenn man so will, ein etwas spar­ta­nisch aus­ge­leg­tes, kar­ten­lo­ses Navi­ga­ti­ons­sys­tem. Vie­len, die vor­wie­gend im Süß­was­ser unter­wegs sind, wird das als Berei­che­rung zu den tol­len Echo­lot­funk­tio­nen will­kom­men sein.

In der Pra­xis funk­tio­niert das Sys­tem ein­wand­frei. Das hoch­emp­find­li­che GPS steht sehr schnell zur Ver­fü­gung. Die Ein­ga­be der GPS Posi­tio­nen ist zwar etwas lang­at­mig, dafür ist die Feh­ler­quo­te bei der Ein­ga­be gering. Auf dem Echo­lot­bild las­sen sich Weg­mar­ken direkt able­gen und benen­nen, wenn man einen Hot­spot ver­mu­tet, so dass sich sol­che Stel­len spä­ter jeder­zeit wie­der auf­fin­den las­sen. Unse­re Ver­su­che, dass zu tun, klapp­te in meh­re­ren Anläu­fen kom­pli­ka­ti­ons­los. Wie genau ein erneu­tes Anlau­fen des Wege­punk­tes mög­lich ist, haben wir mit einer Mar­kie­rungs­bo­je kon­trol­liert und waren mit der Ziel­si­cher­heit von ca. 3–5m um den mar­kier­ten Spot sehr zufrieden

6. Garmin Striker 5dv

Der klei­ner Bru­der des Stri­ker 7sv arbei­tet mit der glei­chen Echo­lot- und GPS Tech­nik wie das Top­ge­rät, sieht man vom feh­len­den Side­scan ab, das hier nicht inte­griert ist.

Der Striker 5dv im Bildschirmsplit mit traditionellem Echolot und dem Downscan
Der Stri­ker 5dv im Bild­schirm­split mit tra­di­tio­nel­lem Echo­lot und dem Downscan

Der 5´´ Bild­schirm hat etwas weni­ger Hel­lig­keit, kann aber mit einer eben­so hohen  Auf­lö­sung von 800x480 Punk­ten auf­war­ten wie der gro­ße Bru­der. Das Dis­play garan­tiert ein her­vor­ra­gend schar­fes Echo­lot­bild, das nur durch den mit­ge­lie­fer­ten Geber Gt20 ( 77/200kHz, Chirp Down­scan) limi­tiert wird, der sicht­ba­re Unter­schie­de zum GT52HW Chirp­ge­ber des 7sv offen­bart. Sowohl die Objekt­dar­stel­lung als auch die Objekt­tren­nung kommt an die Qua­li­tät des 7sv Gebers nicht her­an. Scha­de, dass der Gt20 die Mög­lich­kei­ten des Stri­ker 5DV nicht aus­rei­zen kann. Wer möch­te, kann dem 5dv aus dem Gar­min Zube­hör­pro­gramm auf die Sprün­ge hel­fen. Ein GT22(High Chirp) oder ein GT23(Mid Chirp) Geber puschen den 5´´ Stri­ker auf die glei­che Qua­li­täts­stu­fe, wie ich sie beim 7 Zoll Gerät beschrie­ben habe. Das hat aller­dings sei­nen Preis. Trotz­dem ist der Stri­ker 5dv im ange­bo­te­nen Lie­fer­um­fang ein guter Deal nicht nur im Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis, dort aber im Beson­de­ren. Bei einem gese­he­nen Stra­ßen­preis von 313€ (mit GT20 Geber) ist es ein ech­tes Schnäpp­chen. Selbst mit einem Chirp­ge­ber wie dem GT22 mit ca. 170,00€, liegt das Gesamt­pa­ket noch deut­lich unter 500€. Dafür bekommt man eine erst­klas­si­ges Echo­lot mit neu­es­ter Tech­nik (aller­dings ohne side­scan), ein ein­ge­bau­tes Small Navi, einen hoch­auf­lö­sen­den 5 Zoll Bild­schirm und eine soli­de Ver­ar­bei­tung. Ein Ange­bot, das in die­ser Preis­klas­se durch­aus Maß­stä­be setzt.

Ange­botBest­sel­ler Nr. 1
Gar­min STRIKER Cast GPS – aus­werf­ba­res Echo­lot für 2D-Echo­lot­bil­der von Was­ser­un­ter­grund­stü­cken & Fischen vom Ufer aus. GPS für eigene… 
  • AUSWERFBARES ECHOLOT: Der STRIKER Cast ist ein por­ta­bles und vom Ufer auswerfbares…
  • PRÄZISE BILDER: In der kos­ten­lo­sen STRIKER Cast App wer­den auf Ihrem kompatiblen…
  • MIT GPS: Dank des inte­grier­ten GPS kön­nen über die Quick­draw ContoursSoftware…

Hast du kei­ne Lust mehr auf Recherche? 

Gerd, der Autor die­ses Arti­kels, bie­tet eine unab­hän­gi­ge, ehr­li­che, nicht ver­kaufs­ori­en­tier­te indi­vi­du­el­le Bera­tung rund um das The­ma Tech­nik für Ang­ler (Echo­lo­te, Plot­ter, E‑Motoren, Ener­gie­ver­sor­gung etc.):

Add | Schau doch bei uns im Shop vorbei!

Gerd

Erster Angeleinsatz : Holland 1962 mit einer Fertigangel Bambus dreiteilig 3 m, Fangergebnis 36 Aale an einem Regentag im August. Danach Süßwasserangelei vorwiegend an der Mosel und den Mittelgebirgstalsperren (Sauerland) mit kurzer Visite in einem Angelverein (der mir mit seiner Vereinsmeierei schnell gezeigt hat, dass er für mich keine Heimat sein und schon gar keine Herausforderung bieten konnte). Nach der Schule im rheinischen Raum (Bonn und Umgebung) vorwiegend an großen nicht bewirtschafteten Kiesgruben auf Karpfen und Forellen, Flussangelei an der Mosel, Kyll(Saarland). Erste Erfahrungen mit der Salzwasserfischerei (Nordsee,Ostsee) ab den 70er Jahren. Regelmäßige Angelreisen ab 1982 nach Irland (Hecht, Browntrout), Kanada(Königslachs, Sockey). In den letzten 15 Jahren min 1x/Jahr Irland, Norwegen (nur Salzwasser), Süßwasser nur noch Talsperre, gelegentlich noch Flußangelei Lippe,Sieg (Raum Unna).

Das könnte Dich auch interessieren

6 Kommentare

  1. Hal­lo Andreas,
    soweit ich weiß, gibt es tech­nisch kei­ne Unter­schie­de. Das hat mir ein Gar­min Tech­ni­ker so gesagt, ob dem letzt­lich so ist, kann ich natür­lich nicht mit letz­ter Sicher­heit behaup­ten. Ich bin selbst mehr­fach in den USA gewe­sen und habe mit dort (meist bei West Mari­ne) Gar­min Gerä­te ange­schaut. Alle waren inter­na­tio­na­le Ver­sio­nen bei denen (zum Erstau­nen des Ver­käu­fers) als Spra­che auch Deutsch ein­stell­bar war. Mein Tipp: Ver­gleich doch ein­mal die Gar­min Best. Nr. hier und dort. Bei Über­ein­stim­mung soll­te es das glei­che Gerät sein. Ansons­ten hat Gar­min bis­her immer die Phi­lo­so­phie ver­tre­ten, bau­glei­che Gerä­te für den regio­na­len Bereich in den USA und dem pazi­fi­schen Raum mit ande­ren Bezeich­nun­gen zu versehen.
    Z.B. Gps­map 527xs für Euro­pa und 547xs für USA+, wobei in den USA immer auch bei­de Typen zu bekom­men waren.
    Also ein­fach nach­fra­gen, ob das Gerät eine inter­na­tio­na­le Ver­si­on ist, Num­mer prü­fen und schau­en, ob auch der GT52 Geber (und nicht etwa ein GT20)mitgeliefert wird. Bei der Ein­fuhr die Höchst­gren­ze für Zoll­frei­heit beach­ten. Im Zwei­fel in den USA zwei Rech­nun­gen für Gerät und Geber aus­stel­len las­sen und auf zwei Per­so­nen bei der Ein­rei­se verteilen.

  2. Hi,

    vie­len Dank für den tol­len Bericht. Habt ihr mitt­ler­wei­le eine Info dazu, wor­in sich die US-Aus­füh­rung und die EU-Aus­füh­rung unter­schei­den? Ich habe einen guten Bekann­ten der in den USA lebt und wür­de ihn gern fra­gen, ob er mir das 7SV aus den Staa­ten mit­brin­gen könn­te. Ich ver­su­che gera­de krampf­haft her­aus­zu­fin­den, ob es irgend­wel­che Ein­schrän­kun­gen (GPS-Lock) o.ä. gibt. 

    Vie­len Dank für eine Ant­wort im Voraus

    Bes­te Grüße

    Andre­as

  3. Hal­lo Gerd,

    vie­len Dank für dei­nen Test und die neu­tra­le Dar­stel­lung der Stär­ken und Schwä­chen der Gar­min-Sys­te­me. Ich habe den Arti­kel mit gros­sem Inter­es­se gele­sen, weil ich auf der Suche nach einem Fisch- Echo­lot für Nor­we­gen bin.
    Dein Bei­trag hat mir gehol­fen, über mei­ne Kauf­ent­schei­dung erneut nachzudenken.
    Vie­len Dank

    Peter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Produkt auswählen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner