Wer heute nach dem besten Echolot sucht, wird sich wohl umsonst bemüht haben, auch wenn in so mancher Publikation behauptet wird, den Testsieger oder „das beste Echolot ever” gefunden zu haben. Dieser Bericht soll aufzeigen und letztlich mit dem Mythos aufräumen, warum Testberichte und ihre Wertungen nur bedingt eine entscheidende Hilfestellung beim Kauf eines Echolots liefern.
Beiträge, die unter der Überschrift „Echolottest“ laufen, gibt es zu Hauf, angefangen von „Einzeltests“ bis zu „Die besten Sonargeräten 2019“. Viele von ihnen sind verzichtbar, weil die Autoren augenscheinlich die „Testobjekte“ noch nie in Benutzung hatten. Trotzdem sind sich die Schreiber teilweise nicht zu schade, Wertungen abzugeben, ohne dafür erkennbare Grundlagen zu haben.
Die wenigen brauchbaren Artikel, die übrig bleiben, kann man meist an einer Hand abzählen und auch die weisen häufig am Ende eindeutige Empfehlungen auf oder küren gar einen Testsieger. Im Grundsatz wären letztere für eine Auswahlentscheidung durchaus hilfreich, wenn im Wertungsverfahren auch die Angelgewohnheiten und Bedürfnisse des Interessenten berücksichtigt würden, was häufig nicht geschieht. Wir wollen bei unserem Praxis Vergleichstest von drei 7 Zoll Geräten aus dem mittleren Preissegment um 1000 € einmal aufzeigen, wie aus einem Vergleich ein Testsieger entstehen kann und welche Rolle der Anwender dabei spielen sollte.
Von Raymarine kommt das Element 7 HV, das sich seit seiner Vorstellung zum Jahreswechsel 2018 wie warme Semmel verkauft. Lowrance steuert einen weiteren Verkaufshit mit dem Elite Ti2 bei. Von Garmin geht mit dem GPSMAP 722xs(PLUS) ein preiswertes Modell der Oberklasse ins Rennen. Die drei Testkandidaten unterscheiden sich in der Ausstattung und der Zielgruppe, so dass sich neben den technischen Vergleichen auch interessante Aspekte in den Anwenderbezügen ergeben sollten.
Garmin GPSMAP 722xs, Lowrance Elite 7 Ti² und Raymarine Element 7 HV Kurzbeschreibung
Alle drei Testkandidaten bringen neben den Echolotfunktionen einen vollwertigen Kartenplotter für die Navigation auf dem Wasser mit. Sonartechnisch sticht das Raymarine Element 7 sv hervor, als es neben dem klassischen 2‑D Verfahren Side- und Downscan auch noch dreidimensional scannen kann. Das ist in dieser Preisklasse einmalig, zumal alle vier Scantechniken in einem einzigen Geber integriert sind. Das Lowrance Elite 7 Ti2 kann außer 2‑D Chirp die beiden Structure Scan Verfahren Side-und Downscan, verzichtet aber auf 3‑D Optionen, die der HDS Serie vorbehalten sind. Das Garmin GPSMAP 722xs setzt mit 2‑D und Downscan lediglich auf zwei Echolotverfahren, realisiert beides aber in Chirptechnik mit breiten Frequenzbändern und einer 1KW Sendeleistung. Wer bei diesem Gerät Sidescan oder Echtzeit Scans haben möchte, kann Erweiterungsmodule anschließen, muss allerdings dafür tief in die Tasche greifen
Die Bildschirme der Echolote im Vergleich
Die Helligkeitsreserven, die Blickwinkelstabilität, die Bildschirmschärfe und Detailauflösung sowie die Sonnenlichttauglichkeit sind bei allen drei Testkandidaten praxistauglich. Kontrast, Farbdarstellung und Schwarzwert bildet das Raymarine Element am besten ab, im direkten Vergleich wird man die Bilder dieses Gerätes bevorzugen.
Platz 2 teilen sich der Lowrance Elite Ti2 Bildschirm mit dem TFT von Garmin, das nicht nur sehr gute Helligkeitswerte aufweist. Lowrance reklamiert beim Elite Ti2 zwar einen SolarMax® Bildschirm, eine Assoziation zu den wirklich ausgezeichneten SolarMax® HD Bildschirmen der HDS Serie sollte man aber eher nicht aufbauen.
Die Bedienung vom Garmin GPSMAP 722xs, Lowrance Elite 7 Ti² und Raymarine Element 7 HV
Das Garmin GPSMAP 7 xs und das Lowrance Elite Ti2 werden über Touchscreen bedient. Das Lowrance Elite hat parallel dazu noch einige „Tasten“ an Bord, über die gängige Funktionen abgerufen werden können. Beim Garmin GPSMap gibt es lediglich einen Ein/Aus Schalter, alles weitere muss über den Touch bedient werden. Dafür ist das Garmin Display funktionell etwas präziser, als das Gegenstück des Lowrance Elite Ti². Gefühlt läuft es auf der Oberfläche des Garmin Displays zudem etwas geschmeidiger. Die Vorteile der Touchscreen Bedienung liegen auf der Hand, der gewichtigste ist der Direktzugriff auf Funktionen, die bei einer Tastaturbedienung mitunter umständliche Wege durch die Menüstrukturen nach sich ziehen.
Genau das ist einer der Nachteile, der Tastaturbedienung des Raymarine Element. Letztlich sind die Bedienungsabläufe aber Gewohnheitssache und schränken den Komfort nur leicht ein, zumal es an der Tastaturqualität(präzise Führung, deutlicher Druckpunkt) und dem kompakten Betriebssystem (Lighthouse Sport) des RAYMARINE Element 7 HV nichts zu mäkeln gibt.
Kartenplotter und GPS der Geräte in der Gegenüberstellung
Die Testkandidaten takten das GPS durchgängig mit 10Hz, d.h. die aktuelle Positionsabfrage findet 10 Mal pro Sekunde statt. Deutliche Unterschiede gibt es aber in der GPS Empfindlichkeit und Stabilität. Während das Garmin GPSMap 722xs und das Lowrance Elite Ti2 auch schwierige Empfangsverhältnisse problemlos meistern, ist das Raymarine Element 7HV in solchen Fällen schwach aufgestellt. Es fand nur über lange Wartezeiten genügend Satelliten um einen GPS Fix herzustellen.
Bei normalen Navigationsbedingungen stellt das kein Problem dar. Wie es bei einem Konsoleneinbau in geschlossener Kabine ohne externen GPS Empfänger bei eingeschränkten äußeren Empfangsbedingungen aussieht, müsste man einmal ausprobieren.
Im Seekarten Handling werden mitunter größere Datenmengen( Navionics Platinum+, Garmin BLuechart G3 Vision) bewegt, die eine leistungsfähige Hardware erfordern, wenn es nicht zu deutlichen Wartezeiten kommen soll. Das Raymarine Element 7 hat zwar einen modernen Vierkern Prozessor aber einen kleinen Arbeitsspeicher, so dass es wenige Vorteile im Vergleich zum Lowrance Elite TI² ausspielen kann. Bei beiden sind kurze Wartezeiten bei Kartenaufbau im Zoom-in/out oder bei speicherintensiven Layoutüberlagerungen zu vermelden. Beim Garmin Gpsmap 722 xs läuft es besser. Wartezeiten treten in den beschriebenen Konstellationen zwar auch auf, sind aber weniger auffällig.
Im Navigationsbetrieb sind die drei Probanden ähnlich strukturiert. Es gibt Unterschiede in der Bedienlogik und in der Ausstattung, die auch den jeweils eingesetzten Seekarten entstammen, ansonsten sind alle Grundfunktionen der Seenavigation umfänglich gesetzt. Mit jedem der drei Kartenplotter ist eine zielgerichtete Navigation mit guter Genauigkeit gegeben. Welchen Plotter man letztlich bevorzugt, ist dann eher Geschmackssache. Wer eigene Seekarten mit dem Gerät herstellen möchte, sollte sich Möglichkeiten, Handhabung und evtl. Zusatzkosten genau anschauen. Grundsätzlich ist jeder der vorgestellten Kandidaten zur Eigenkartierung fähig. Quick Draw Contours beim Garmin Gpsmap 722xs ist für viele Anwender die erste Wahl, weil leicht bedienbar, unkompliziert zu handhaben und kostenfrei. Auch an der Auflösung mit Tiefenlinien alle 30cm gibt es nichts zu bemängeln. C‑Map Genesis beim Lowrance Elite Ti² liefert ebenfalls sehr gute Ergebnisse, ist aber umständlicher in der Praxis, weil das Endprodukt erst nach Einsendung und Überarbeitung zur Verfügung steht und außerhalb des Grundpaketes Kosten entstehen können. Mit Real Bathy ist Raymarine in diesem Segment vertreten. Wie sich dieses System in der Praxis bewährt, können wir augenblicklich nicht abschließend beurteilen. Es arbeitet mit den Raymarine Lighthouse NC‑2 Karten. Dieses Kartenformat wird vom Gerät auf einer ausreichend großen SD Karte zuvor angelegt. Die Einrichtung der Kartenaufzeichnung ist mit wenigen Parametern über das Einstellmenü des Kartenmoduls erledigt. Die Aktivierung geschieht mit dem Schalter Realbathy™ im Menü>Tiefen.
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Die Möglichkeiten der einzelnen Testobjekte haben wir oben schon kurz beschrieben. Nach unserer Einschätzung stellen sich die Erfahrungen mit den einzelnen Systemen kurz beschrieben, so dar:
Im konventionellen 2‑D Echolotverfahren mit Chirp gefällt uns das Garmin GPSMAP 722xs am besten. Je nach verwendetem Geber pulst das Gerät mit einer großen Bandbreite von 80 ‑90 Einzelfrequenzen, so dass die Vorteile dieser Technik voll zum Tragen kommen. Im Ergebnis erhält man erstklassige Bilder bis in tiefe Regionen (z.B. norw. Fjorde) hinein, die Maßstäbe setzen. Sie zeichnen sich durchgängig aus durch hohe Detailtreue, eine ausgezeichnete Objekttrennung und eine scharfe, kontrastreiche Darstellung mit hoher Detailauflösung.
Hier setzt sich das Garmin Gerät von seinen beiden Konkurrenten durchaus ab. Im Side- und Downscan Verfahren sind das Lowrance Elite Ti2 und das Raymarine Element HV allerdings besser aufgestellt. Im angebotenen Frequenzbereich von 455Khz und 800Khz zeichnet das Elite Ti2 besser als das Gegenüber von Garmin( nur Downscan). Hier spielt Lowrance sein Know How seit Einführung dieser Scanverfahren aus.
Knackig scharf und objektdifferenziert erhält man mit den Lowrance Bildern die bestmögliche Informationsdichte. Eigentlich erstaunlich, da Lowrance in diesem Bereich im Gegensatz zu den beiden anderen kein Chirp einsetzt. Das Raymarine Element 7HV kann im Struktur Scan Bereich mit dem Elite Ti2 durchaus mithalten, weil es höhere Frequenzen (Hypervision 1200Khz) im Down- und Sidescan einsetzt, die einen Auflösungsplus erarbeiten. Trotzdem würden wir beim Side- und Downscan, wegen der besseren seitlichen Ausleuchtung, das Elite Ti2 nicht hinten anstellen. In der
Gesamtschau kommt das Raymarine Element 7 HV allerdings deutlich nach vorn. Die Möglichkeit des Gerätes, die Unterwasserwelt dreidimensional (3‑D Real) darzustellen und damit exakte Information über den Fischstandort und alle Unterwasserformationen (z.B. Felsvorsprünge) zu liefern, ist großartig. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist umso interessanter, als auch hier mit Hypervision gearbeitet werden kann, das zu erstaunlich guten Bildergebnissen verhilft.
Geber
Wie gut oder wie schlecht Echolotbilder aufgestellt sind hängt wesentlich auch vom jeweils eingesetzten Geber ab. Garmin offeriert eine ganze Palette von echten Chirp Gebern mit und ohne Down/Sidescan, die für die sehr gute konventionelle 2‑D Chirp Darstellung verantwortlich sind. Für die tieferen Salzwasserregionen bietet sich für das GPSMAP 722xs, das ohne Geber geliefert wird, der GT23M‑T (2D Chirp 80–160Khz, 290,455KHz Chirp Downscan) an, der dem ebenfalls erhältlichen Airmar TM150 in der Darstellungsqualität sehr nahe kommt. Für den flacheren Süßwasserbereich würde man den High Chirp Geber GT22M‑T ( 2D 150–240Khz, 455,800 Khz Chirp Downscan) bevorzugen.
Das Lowrance Elite Ti2 wird überwiegend mit dem neuen Active Imaging Geber 3‑in‑1 geordert. Lowrance hat bei diesem Geber die Ansteuerungsmöglichkeiten optimiert und setzt für den Downscanbereich zwei (links und rechts) Kristalle statt einem ein. Mit Erfolg! Die 2‑D Chirp Bilder haben sich gegenüber dem Total Scan Geber verbessert und auch die Struktur Scan Bilder, die schon beim Vorgänger gelobt wurden, konnten nochmals zulegen. Der Active Imaging Geber arbeitet im HighChirp(200Khz) und Med Chirp Bereich(83Khz) und mit 455/800Khz in den Strukture Scan Verfahren. Leider lässt sich das konventionelle 2‑D Chirp mit diesem verbesserten Geber immer noch nicht mit Down/Sidescan parallel (Bildschirmteilung) einsetzen. Beim Bildschirmsplit wird dann in 2‑D mit Einzelfrequenz gescannt.
Highlight des Testtrios ist der Vierfach Geber HV100 von Raymarine. Er vereint alle vier Scantechniken des Gerätes in einem einzigen Gehäuse. Im 2‑D Bereich finden wir High Chirp, alle anderen Verfahren sind mit 380Khz (Tiefgang) und 1200Khz(Hochauflösung) einsatzbereit. Die Ergebnisse aus der Praxis decken auch hohe Erwartungen ab. In allen drei Scanmethoden im Hypervision Bereich sind die Bilder detailreich, kontraststark und scharfzeichnend. Im traditionellen Im 2‑D High Chirp Echolotverfahren wird störungsarm und objektdifferenziert gescannt, dabei sind die Bilder sauber und klar in der Darstellung. Das erlaubt eine sichere Identifizierung von vorhandenem Fisch und hilft auch bei der Interpretation der Geländeverlaufs unter Wasser. Bei der Gebermontage sollte man allerdings tunlichst auf eine exakte Justierung achten, da der Geber andernfalls etwas nervös reagieren kann. Bei kabbeliger See und entsprechender Bootsbewegung geht dann schon mal der Grund bei der 3‑D Darstellung weg.
Kommunikation und Netzwerk
Lowrance und Raymarine offerieren mit Wlan und Bluetooth zwei Möglichkeiten mit der Außenwelt zu kommunizieren. Unter Wlan verbinden sich beide Geräte direkt mit dem Internet um z.B. Updates durchzuführen. Bei unserem Test funktionierte das bei Lowrance noch nicht zu 100%, so dass auf ein SD Karten Update zurückgegriffen werden musste. Bei Raymarine war noch kein Update verfügbar. Mit dem Garmin GPSMAP 722xs ist man etwas sparsamer aufgestellt. Es gibt nur Wlan und das auch nur über den Umweg der zu installierenden Active Captain App auf dem Smartphone. Das heißt, das Smartphone kommuniziert mit dem Internet und von da kann man das Sonar bedienen. Das funktioniert zwar prima ist aber doch etwas umständlich. Dafür ist das Garmin Gerät aber im Marine Netzwerk zu Hause, d.h. alle Komponenten, die das Marine Netzwerk anbietet, sind mit dem GPSMAP 722xs nutzbar. Das können neben bereits installierten Gebern, Radar‑, Funk, oder Kamerageräte sein. Außerdem stehen dem Gerät Erweiterungen wie das Garmin Livescope als Echtzeitecholotsystem zur Verfügung. Mit solchen Möglichkeiten können die beiden Konkurrenten nicht aufwarten. Hier werden nur eingeschränkte Möglichkeiten wie z.B. die Motorüberwachung über die vorhandene NMEA Schnittstelle angeboten.
Ein wertendes Fazit zu den 3 Echoloten
So weit, so gut. Wie geht es jetzt weiter? Nun, wir fassen erst einmal alle Einschätzungen aus der Praxis in einer Tabelle zusammen. In den einzelnen Disziplinen vergeben wir für den besten Eindruck im Vergleich immer 10 Punkte, für die beiden anderen entsprechend der aufgezeigten Gewichtungen gleich viel oder weniger.
Testergebnisse der Echolote in Tabellenform:
Platzierungen auch. Aussagekräftig ist das so in der linearen Gewichtung aber nicht, da die Bedürfnisse und Erwartungen des jeweiligen Anwenders völlig unterschiedlich sein können. Unter welchen Vorgaben sich für den einzelnen ein passender Testsieger herauskristallisiert, hängt von den Schwerpunkten ab, die man setzt. Machen wir einmal Folgendes: Wir gewichten die einzelnen Kriterien nach unseren Vorstellungen mit einem Multiplikator: Unverzichtbar (3 x), Sehr wichtig (2x), wichtig(1x), unwichtig (0x). Die Multiplikatoren setzen wir in der Tabelle ein und schauen einmal, was wir erhalten.
Beispiel 1: Salzwasserangler vorwiegend Norwegen, sonst Ostsee, gelegentlich Süßwasser große Seen
Testsieger mit der entsprechenden Gewichtung für Salzwasserangler: Garmin Echomap 722xs, insbesondere die Auswahlmöglichkeiten bei den passenden Gebern, seine Marinenetzwerkfähigkeit und die Qualität der 2‑D Chirp Bilder haben hier den Ausschlag gegeben.
Beispiel 2 : Süßwasserangelei alle Gewässergrößen Tiefen bis 60m, gelegentlich Flachwasser Salz
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Testsieger für dieses Beispiel : Raymarine Element 7HV
Ohne die 3D Option (-20 Punkte) wäre allerdings das Lowrance Elite 7 TI² knapp vorn. Weit abgeschlagen allerdings in dieser Konstellation das Garmin Echomap 722xs, was bei den mit 3‑D Und Sidescan fehlenden Echolotfunktionen nicht anders zu erwarten war.
Die Schwerpunktsetzung in den beiden Beispielen bringt persönliche Ansprüche und Erwartungen an ein Sonargerät mit in die Wertung ein. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit bei der Entscheidung für ein bestimmtes Modell passende Argumente zu haben. Nur so macht es Sinn, einen wertenden Testbericht (der den Namen verdient) für eine individuelle Kaufabsicht effektiv zu nutzen. Denn jetzt weiß der Testsieger was der Nutzer braucht. Natürlich sind alle Entscheidungen, welche Multiplikatoren wo in der Tabelle eingesetzt werden, Individualfaktoren und müssen nicht als das einzig wahre angesehen werden. Da hilft es, wenn man einmal selbst zur Feder greift und seine Vorstellungen in der Tabelle realisiert. Oder bist Du nicht neugierig, welchen Testsieger Du ermitteln würdest?
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Hast du keine Lust mehr auf Recherche?
Gerd, der Autor dieses Artikels, bietet eine unabhängige, ehrliche, nicht verkaufsorientierte individuelle Beratung rund um das Thema Technik für Angler (Echolote, Plotter, E‑Motoren, Energieversorgung etc.):
Hallo Toni,
Vielen Dank für deine Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst einmal bist Du mit der Echolotmontage bei einer Fachwerkstatt immer gut aufgehoben nicht nur wegen der Sachmängel Haftung. Knackpunkte sind die Montage des Gebers unter der Wasserlinie bei der Undichtigkeiten und Beschädigungen der Bootshaut auftreten können, die sichere Kabelverlegung zum Gerât und der Stromanschluss. Erfahrene Anwender machen die Arbeiten selbst ‚wenn sie die notwendige Sachkenntnis mitbringen. Für dich scheint mir der Weg zur Werkstatt die bessere Alternative zu sein. Ein Tipp zum Geber:
Für das GpsMap 722xs und andere gibt es von Garmin einen Aimar T150 Clone, der tolle Chirp Bilder produziert und ausgesprochen kompakt in der Bauform ist. Das ist für die TM Montage am Boot für mich beim Salzwasserangeln die bessere Lösung zum Gt23M-TM, weil er deutlich weniger absteht. Ein Vorteil nicht nur beim Trailern. Dieser Geber ist in Mid Chirp Modell mit der Bezeichnung GT15-TM.
Was die Fachwerkstatt angeht, schau Mal nach einem zu deinem Wohnort nächstgelegenen Quick Silver Fachhändler
Hallo Gerd, ich bin totaler Neuanfänger und will mir auf meiner Quicksilver 555 einen guten Fishfinder und Kartenplotter installieren. Am liebsten wäre es mir wenn ich mit dem Trailer und dem Boot bei einer Werkstatt in der Nähe (Frankfurt am Main) vorbeifahren könnte und die mir den Garmin GPSMAP 722xs mit GT23M‑T Geber einbauen könnten.
Wie machen es den die restlichen Angler und Bootsfahrer? Bauen die sich den Fishfinder selber auf das Boot? Kennst du eine gute Werkstatt die sowas machen würde? Und was würde das in etwa kosten?
Viele Grüße
Toni
Ist das wirklich noch IMMER so? Kein Chirp Sonar im Splitfenster mit Down-/SideScan beim Elite Ti2?
SCHWACH!!!
Hi Oschi,
es ist leider so. Lowrance hat est erstmals in der unteren Preisregion beim neuen HOOK REVEAL geschafft, das zu ändern. So jedenfalls die Aussagen der Technik auf der diesjährigen BOOT in Düsseldorf. Nachprüfen kann man das eh nicht. Aber wir wollen das mal glauben, dass es so ist.
Gruß
Gerd
Moin Jungs,
toller Bericht. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Echotlot welches ich auf mein Boot packen möchte. Der Bericht ist super, auch finde ich die Einteilung für verschiedene Gewässer bzw. Nutzungstypen sehr hilfreich.
Euch ein schönes Wochenende.
Grüße Micha
Hallo Micha,
vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir der Beitrag gefällt und Du
Nutzen daraus ziehen konntest. Wenn Du zum Echolotkauf spezielle Fragen haben solltest,
kann Du mich gerne über die Seite kontaktieren.
Grüße
Gerd