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Ausrüstung / Tackle

Mietboote in Norwegen

Tipps und Hinweise für Mietboote in Norwegen

Nur weni­ge Angel­freun­de wer­den ihr eige­nes Boot (sofern sie denn eins haben) mit in den Angel­ur­laub nach Nor­we­gen, das Mek­ka der Salz­was­ser­fi­sche­rei, neh­men. Fast immer wird man sich mit der Unter­kunft einen schwim­men­den Unter­satz anmie­ten. Die Band­brei­te der offe­rier­ten Boo­te ist groß, die Prei­se, die dafür ver­langt wer­den, auch. Was wirk­lich brauch­bar ist, erfährt man häu­fig erst im prak­ti­schen Gebrauch. Dann ist es meist zu spät, etwas zu ändern. Schon des­halb soll­te man sei­ne Buchung gründ­lich vor­be­rei­ten. Erst das Boot aus­su­chen und dann die Behau­sung ist die rich­ti­ge Reihenfolge.

Infos und Tipps für Mietboote:

Bei Angel­boo­ten unter­schei­det man Ver­drän­ger (meist klei­ne Kut­ter­ty­pen oder Die­sel­schne­cken) Halb­glei­ter und Glei­ter, die sich in der Art, wie sich auf oder im Was­ser bewe­gen, unter­schei­den. Bei jeder Vor­wärts­be­we­gung eines Boo­tes wird Was­ser ver­drängt. Dabei erzeugt das Fahr­zeug eine Bug­wel­le und eine Heckwelle.

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Verdränger

Bei den Ver­drän­ger­ty­pen ist die Höhen die­ser Wel­len abhän­gig von der Geschwin­dig­keit des Boo­tes, wobei Bug-und Heck­wel­le sich mit zuneh­men­der Geschwin­dig­keit über­la­gern und damit den Wider­stand gegen die Vor­wärts­be­we­gung kon­ti­nu­ier­lich erhö­hen. Ver­drän­ger kön­nen des­halb nicht auf die eige­ne Bug­wel­le auf­fah­ren oder sie über­ho­len und sind damit im Nor­mal­fall nie schnel­ler, als die Wel­len sich fort­be­we­gen. Wie schnell, sagt uns die soge­nann­te Rumpf­ge­schwin­dig­keit des Bootes.

Leihboot mit Kabine
18′ Kut­ter­typ mit Außen­bor­der und Schlupf­ka­bi­ne. Wegen des ein­ge­schränk­ten Decks­plat­zes nur für zwei Per­so­nen zu empfehlen.

Die Faust­for­mel [Geschwindigkeit(in Kn) = 2,35 x Wur­zel aus Län­ge der Was­ser­li­nie] ist für älte­ren Boots­for­men, wie sie bei Angel­kut­tern meist die Regel sind, gül­tig, für den moder­nen Schiffs­bau stimmt sie so nicht mehr.

Ein Angel­kut­ter von 23Fuß (6,30 m Was­ser­li­nie) schaff­te dann ca. 6 Kn (11 Km), ein Con­tai­ner­schiff von 300m rech­ne­risch bis zu 40 Kno­ten (72 km/h). Um die­se Rumpf­ge­schwin­dig­keit errei­chen zu kön­nen, braucht es kei­ne star­ken Maschi­nen. Für den genann­ten Angel­kut­ter rei­chen schon 15 PS (Faust­re­gel 5PS pro Ton­ne) um die Höchst­ge­schwin­dig­keit zu errei­chen. Höhe­re Leis­tun­gen brin­gen kein Mehr an Vor­wärts­kom­men, höchs­tens ein Mehr an Sicher­heit bei star­ker Strö­mung (Strau­men) und Wind. Ver­drän­ger sind für Nor­we­gen sehr siche­re Miet­boo­te, da sie mit einem brei­ten Rumpf und einem tie­fen Schwer­punkt satt im Was­ser lie­gen. Sie sind wenig beein­druckt von ungleich­mä­ßi­ger Bela­dung, blei­ben kurs­sta­bil, drif­ten lang­sam im Angel­ein­satz und ver­brau­chen, vor allem bei den klei­nen Die­sel­mo­to­ren, wenig Kraft­stoff. Bei schlech­tem Wet­ter pflügt das Boot sicher durch das Rauh­was­ser, ist aller­dings lang­sam im Vor­wärts­kom­men. Angel­stel­len, die eini­ge Kilo­me­ter ent­fernt sind zu errei­chen, brau­chen ihre Zeit.

Tipp: Hand­li­che Ruten für die Reise

Best­sel­ler Nr. 1
Dai­wa BG Off­shore Tra­vel Pilk 2,25m 150–500g Reiserute 
  • Län­ge: 7 Fuß 5 Zoll
  • Wurf­ge­wicht: 5,3 bis 510,3 g
  • Gewicht: 244 g
Best­sel­ler Nr. 2
Spor­tex Nor­way Tra­vel Cus­tom Boots­ru­te Mee­res­ru­te Pil­kru­te Nor­we­gen­ru­te Rei­se­ru­te Angel­ru­te 215cm 30 lbs — 20 Jah­re Blankgarantie 
  • Ulti­ma­ti­ve Nor­we­gen-Rei­se­ru­te — Kom­pakt, Robust und Hochwertig!
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Halbgleiter

Die­se Boo­te sind eigent­lich Ver­drän­ger, die bei höhe­ren Geschwin­dig­kei­ten in eine schnel­le­re leich­te Gleit­fahrt über­ge­hen kön­nen. Grö­ße­re Moto­ren und eine ange­pass­te vor­de­re Rumpf­form ermög­li­chen es die­sen Boo­ten, aus der Zwangs­ja­cke des selbst erzeug­ten Wel­len­kor­setts ent­kom­men zu kön­nen. In der Fol­ge errei­chen die­se Boo­te eine höhe­re Rei­se­ge­schwin­dig­keit, ohne auf die meis­ten Vor­tei­le des Ver­drän­ger­kon­zep­tes ver­zich­ten zu müs­sen. Halb­glei­ter kön­nen etwa die 2–2,5fache Rumpf­ge­schwin­dig­keit lau­fen. Ein nicht zu unter­schät­zen­der Plus­punkt auf dem Wasser.

Gleiter

Die Glei­ter­ty­pen unter den Angel­boo­ten gehen in der Kon­struk­ti­on noch einen Schritt wei­ter, ver­hal­ten sich bei lang­sa­mer Fahrt aber wie Ver­drän­ger. Gib man mehr Gas heben sich der Bug und ein Teil der Mit­schiffs durch den ent­ste­hen­den Auf­trieb (spe­zi­el­le Rumpf­form) aus dem Was­ser, so dass nur noch eine klei­ne­re Rumpf­flä­che in Kon­takt mit dem Was­ser ist. Die Bug­wel­le wird locker über­holt, der mög­li­chen Geschwin­dig­keit ste­hen nur tech­nisch-phy­si­ka­li­sche Gren­zen ent­ge­gen. Erkauft wird das Tem­po durch eine not­wen­dig hohe Motor­leis­tung und eine ange­pass­te Rumpf­form. Glei­ter reagie­ren emp­find­lich auf ungleich­mä­ßi­ge Bela­dung, sind im Kurs leich­ter beein­fluss­bar durch kräf­ti­ge Sei­ten­win­de oder Bal­last­ver­la­ge­run­gen und errei­chen häu­fig uner­freu­lich hohe Drift­ge­schwin­dig­kei­ten an der Angel­stel­le. Trotz­dem ist die­ser Boots­typ wei­ter ver­brei­tet als der Ver­drän­ger. Das liegt an den gerin­ge­ren Anschaf­fungs­prei­sen, dem ein­fa­che­ren Hand­ling bei Betrieb, War­tung und Trans­port und dem schnel­le­ren Vor­wärts­kom­men auf dem Was­ser. Glei­ter sind in der Regel mit Außer­bord­mo­to­ren bestückt, die leicht aus­tausch­bar sind und auch uner­fah­re­nen Boots­füh­rern, Ang­lern die grund­le­gen­den Boots­ma­nö­ver beim An- und Able­gen erleichtern.

Passendes Boot für Norwegen
Hans­vik 18 fis­ker (sehr ähn­lich auch Oien 530) sind häu­fig anzu­tref­fen­de Boots­ty­pen mit viel Platz und Steu­er­kon­so­le. Moto­ri­sie­rung ab 20 PS.
Bootsgröße und Motorisierung

Um nun ein paar Anhalts­punk­te zu haben, die für die Aus­wahl eines geeig­ne­ten Miet­boo­tes hilf­reich sind, soll­te man sich zunächst ein­mal über die Gewäs­ser im Kla­ren sein, die man bean­geln möch­te. Geschüt­ze inne­re Fjord­be­rei­che Nor­we­gens sind etwas ande­res als offe­ne Küs­ten­ab­schnit­te, die man mit den übli­chen Boots­grö­ße über­haupt nur bei sehr ruhi­gem Was­ser und einer sta­bi­len Wet­ter­la­ge befah­ren soll­te. Gera­de schma­le Über­gän­ge aus klei­ne­ren Fjor­den in den Küs­ten­be­reich sind häu­fig flach und damit bei höhe­rer Dünung und ein­set­zen­der Grund­see für jedes Boot äußerst gefähr­lich, unab­hän­gig davon, ob man aus dem Fjord raus und in die­sen hin­ein möchte.

Lei­der gibt es auch in Nor­we­gen immer noch Ver­mie­ter, die klei­ne kip­pe­li­ge Boo­te mit schwa­cher Moto­ri­sie­rung anbie­ten. Gera­de unge­üb­te Boots­fah­rer kom­men mit sol­chen Fahr­zeu­gen schnell in Bedräng­nis, vor allem, wenn die Zula­dung nicht stim­mig ist. Die Zer­ti­fi­zie­rung eines Boo­tes und die Anga­be der höchst zuläs­si­gen Pas­sa­gier­zahl lie­fern kaum Anhalts­punk­te, wie vie­le Ang­ler damit unter­wegs sein soll­ten. Jeder Ang­ler braucht einen gewis­sen Bewe­gungs­raum an Bord für sich und sei­ne Aus­rüs­tung. Gera­de in Situa­ti­on, wo Fische gelan­det wer­den und auch hel­fen­de Hän­de der Mit­ang­ler not­wen­dig sind, muss das Boot sicher im Was­ser lie­gen und bei der nächs­ten Wel­le breit­sei­tig nicht gleich Was­ser schöp­fen. Bei unru­hi­ger See kann das schnell zu einer Not­fall­si­tua­ti­on füh­ren. Des­halb als Grund­re­gel: Kein Boot unter 14Fuß (4,20m) und kei­nen Motor unter 10PS akzep­tie­ren. Das gilt natür­lich nur für den Fjor­din­nen­be­reich. In Abhän­gig­keit von der Per­so­nen­zahl erge­ben sich danach die wei­te­ren Emp­feh­lun­gen in der Tabelle.

Angler pro Mietboot

Die Boots­län­ge ist dabei nur ein Anhalts­punkt, den es zu beach­ten gilt. Dane­ben sind die Boots­brei­te und damit die Kipp­sta­bi­li­tät des Boo­tes sowie die Frei­bord­hö­he (Abstand der Boots­ober­kan­te von der Was­ser­ober­flä­che) von Bedeu­tung. Drei Ang­ler mit sagen wir mal mit 90kg pro Per­son erge­ben eine 270kg Zula­dung, die gera­de klei­ne­re Boo­te deut­lich tie­fer legt. Da schöpft der schwim­men­de Unter­satz ger­ne mal Was­ser allein durch die Wel­len vor­bei­fah­ren­der Boo­te, ein Umstand, den man tun­lichst ver­mei­den sollte.

Beispiel Boote für Angler
Oben : Skib­plast With 445 ( 4,45 m, 1,78 breit) Unten : Oien clas­sic 460 (4,60m lang, 1,80m breit). Bei­de Boo­te wer­den als 15´Typen gehan­delt. Um die Unter­schie­de bei etwa glei­cher Län­ge zu ver­deut­li­chen, habe ich hier ein­mal eine Beset­zung mit glei­chen Per­so­nen gewählt. Wenig Frei­bord beim Why 445 gibt wenig Sicher­heit bei unru­hi­ger See. Das Oien hat nicht nur deut­lich mehr Bord­hö­he (56cm Frei­bord) son­dern ist auch kipp- und kurs­sta­bi­ler (Fin­ne über ¾ der Rumpf­län­ge), ist aller­dings nicht so schnell wie das Why 445.

Die Anga­ben der Tabel­le bezie­hen sich auf „nor­ma­le“ Motor­boo­te aus der Kate­go­rie „Glei­ter“. Die­sel­kut­ter oder auch Die­sel­schne­cken wer­den so ab 20Fuß (6,00m) auf­wärts ange­bo­ten. Die­se Ver­drän­ger­ty­pen sind z.B. in der 23Fuß Ver­si­on als offe­ne Aus­füh­rung noch gut mit 5 Ang­lern zu fah­ren. Ab 5 Per­so­nen soll­te man bei den Glei­ter­ty­pen auf zwei Boo­te aus­wei­chen. Vor­sicht ist bei den Die­sel­kut­tern gebo­ten, wenn es sich um älte­re Holz­ty­pen mit muse­ums­rei­fen Die­sel­ma­schi­nen han­delt (ich hat­te schon ein­mal ein offe­nes 7m Unge­tüm, das noch mit Kur­bel und „Zünd­pa­tro­nen“ gestar­tet wur­de). Die­se sind nicht nur sehr „unhand­lich“ (gro­ßer Wen­de­kreis, trä­ges Anspre­chen und Manö­vrie­ren), son­dern ste­hen auch häu­fi­ger still, als es dem Fahr­zeug­füh­rer lieb ist. Moder­ne­re Plast­ty­pen sind zuver­läs­si­ger und das nicht nur beim Star­ten des Motors. Häu­fig wer­den auch älte­re Kabi­nen­boo­te als Die­sel­kut­tern ange­bo­ten mit vie­le Raum in der Kabi­ne aber wenig Platz an Deck. Das mag für 2 Ang­ler noch inter­es­sant sein, für grö­ße­re Grup­pen ist das unbrauch­bar, es sei denn man möch­te eine „Plan­wa­gen­fahrt“ auf dem Was­ser organisieren.

Uttern A56 als Leihboot
18 ´(5,60 m) Uttern A56 (Sand­ström 56) mit hohem Frei­bord (62cm), kipp­sta­bil und rauh­was­ser­taug­lich. Mit 60 PS moto­ri­siert 31Kn schnell. Sehr gut bis zu 3 Personen.
2‑Takter, 4‑Takter, Diesel und die Kosten für Mietboote

Wenn es um die Ver­brauchs­kos­ten bei Miet­boo­ten geht, ist ein Die­sel­boot nicht zu schla­gen. Ein 25PS Yan­mar Die­sel ver­braucht im Mit­tel etwa 2,5L/Stunde, ein 50PS Ben­zi­ner kommt leicht auf mehr als das Dop­pel­te, wenn man nicht vor­sich­tig mit dem Gas­he­bel umgeht. Zwei­tak­ter legen da noch spe­zi­el­les Motor­öl drauf, das meist im Ver­hält­nis 1:50 oder 1:100 dem Kraft­stoff bei­gemischt wer­den muss. Das ist nicht nur läs­tig beim Tan­ken, son­dern ist auch für die Geruchs­ent­wick­lung im Betrieb nicht för­der­lich. Die sprich­wört­li­che Zuver­läs­sig­keit der Zwei­tak­ter ist kein Ver­kaufs­ar­gu­ment mehr, da die moder­nen Vier­takt­ma­schi­nen in die­ser Hin­sicht nicht mehr nach­ste­hen. Für die Urlaubs­kas­se sind Ben­zi­ner bei einem Liter­preis von ca. 2 Euro in Nor­we­gen schon eine genaue­re Kal­ku­la­ti­on wert. Eine 50PS Boot kommt in 14 Tagen flott auf 50–60 Liter Ver­brauch, ohne dass lan­ge Anfahr­ten ein­ge­plant sind. Viel Kraft­stoff lässt sich beim Drif­ten durch das Abschal­ten der Maschi­ne spa­ren. Das schont das Ner­ven­kos­tüm und ver­bes­sert bei Zwei­tak­tern die Geruchsentwicklung.

Boot mit Wohnung mieten

Boo­te mie­tet man am bes­ten beim Woh­nungs­an­bie­ter. Das schont das Bud­get, da häu­fig ein 14´-15′ Boot mit 10–15PS im Miet­preis ein­ge­schlos­sen ist. Preis­wer­te Ange­bo­te für Extra­boo­te lie­gen für ein 18´ Objekt mit 50PS im güns­tigs­ten Fall bei 400 NOK/pro Tag, das sind 350 Euro/Woche. Angel­camps über Rei­se­ver­an­stal­ter oder exter­ne Boots­ver­mie­ter ver­lan­gen für ein ver­gleich­ba­res Fahr­zeug auch schon mal 500–600 Euro/Woche. Es lohnt sich also, die Prei­se zu ver­glei­chen. In Nor­we­gen gibt es preis­lich ein Nord-Süd Gefäl­le. Je wei­ter man nach Nor­den vor­dringt, umso teu­rer wird es. So kos­ten z.B. eine 6,30m Kabi­nen­boot mit 80–120PS auf den Lofo­ten etwa 1200 Euro/Woche oder mehr, das ist für 3 Ang­ler ein erheb­li­cher zusätz­li­cher Kos­ten­fak­tor von 400 Euro/Person. Wer das Miet­boot direkt bei sei­nem nor­we­gi­schen Ver­mie­ter bezie­hen kann, schont sein Bud­get. Die Preis­kal­ku­la­ti­on ist bei Rei­se­ver­an­stal­tern oder Ver­mitt­lern sol­cher Rei­sen eine ande­re, die durch­aus im Rah­men von 25% Auf­schlag lie­gen kann.

Gut motorisiertes Angelboot Norwegen
20´Oien 620F bei Neu­an­schaf­fun­gen für eini­ge Ver­mie­ter ers­te Wahl. Rie­si­ges Deck mit Platz auch für vier Ang­ler. Kann bis 70PS moto­ri­siert werden.
Richtpreistabelle

Die fol­gen­de Tabel­le soll bei den Kos­ten Anhalts­punk­te geben, wie preis­wert es sein kann. Bei deut­lich höhe­ren For­de­run­gen ist ein „Mit-Mir-Nicht“ mit­un­ter das rich­ti­ge Signal, um das Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis nicht in Schief­la­ge zu bringen.

Mietpreise für Leihboote Norwegen

Kabi­nen­boo­te mit gro­ßen Außen­bor­dern oder Inboard­die­sel lie­gen pro Woche im Durch­schnitt so bei 800 Euro, im hohen Nor­den auch deut­lich darüber.

Kabine und Steuerkonsole

Wenn man es sich aus­su­chen kann, ist eine Steu­er­kon­so­le am Boot nicht nur für den unge­üb­ten Boots­füh­rer von Vor­teil beim Hand­ling. Bei län­ge­ren Anfahr­ten weiß man die­sen Kom­fort sehr zu schät­zen. Klei­ne Kabi­nen, ob nun geschlos­sen oder offen machen erst bei einer Boots­grö­ße ab 18 Fuß Sinn. Dem Vor­teil, Wind-und Wet­ter­schutz zu haben, steht dann aber ein­ge­schränk­ter Decks­platz und eine höhe­re Wind­emp­find­lich­keit ent­ge­gen. Was wich­ti­ger ist, muss jeder selbst ent­schei­den, hängt aber durch­aus auch von der zu beför­dern­den Per­so­nen­zahl ab.

Tipp: Unter dem fol­gen­den Link, fin­det Ihr eine schö­ne Aus­wahl an Rei­se­ru­ten für Nor­we­gen.

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Gerd

Erster Angeleinsatz : Holland 1962 mit einer Fertigangel Bambus dreiteilig 3 m, Fangergebnis 36 Aale an einem Regentag im August. Danach Süßwasserangelei vorwiegend an der Mosel und den Mittelgebirgstalsperren (Sauerland) mit kurzer Visite in einem Angelverein (der mir mit seiner Vereinsmeierei schnell gezeigt hat, dass er für mich keine Heimat sein und schon gar keine Herausforderung bieten konnte). Nach der Schule im rheinischen Raum (Bonn und Umgebung) vorwiegend an großen nicht bewirtschafteten Kiesgruben auf Karpfen und Forellen, Flussangelei an der Mosel, Kyll(Saarland). Erste Erfahrungen mit der Salzwasserfischerei (Nordsee,Ostsee) ab den 70er Jahren. Regelmäßige Angelreisen ab 1982 nach Irland (Hecht, Browntrout), Kanada(Königslachs, Sockey). In den letzten 15 Jahren min 1x/Jahr Irland, Norwegen (nur Salzwasser), Süßwasser nur noch Talsperre, gelegentlich noch Flußangelei Lippe,Sieg (Raum Unna).

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