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2013

Hamburg: Elbe, Sommer, Sonne und Raubfischangeln

Dienstag: Spothopping in Hamburg auf der Suche nach Barschen und Zandern

End­lich Som­mer in Ham­burg! Die ers­te Hit­ze­wel­le des Jah­res hat die Han­se­stadt fest im Griff und was macht man da, natür­lich auf Raub­fisch angeln! Schön im Frei­bad oder am Elb­strand bei einem küh­len Eis in der Son­ne brut­zeln und ent­span­nen ist doch lang­wei­lig! Diens­tag sind Sören und ich daher zunächst, in der Hoff­nung ein paar schö­ne Bar­sche zu fan­gen, an die Dove Elbe im Süd­os­ten Ham­burgs gefahren.

Zunächst such­ten wir die gestreif­ten Radau­brü­der jedoch ver­ge­bens, ledig­lich ein paar Rap­fen waren in der Mit­tags­son­ne aus­zu­ma­chen, wel­che unse­re Köder jedoch gänz­lich igno­rier­ten. Nach­dem wir eini­ge Stel­len ohne Bis­se befisch­ten, fiel uns ein im Schat­ten gele­ge­nes See­ro­sen­feld auf und da waren sie dann. Gleich der ers­te Wurf brach­te einen schö­nen Barsch und so konn­ten wir dann eini­ge schö­ne Bar­sche bis 36cm auf klei­ne Gum­mis fan­gen. Eine Atta­cke von einem grö­ße­ren Fisch gab es auch noch, wol­len wir mal hof­fen, dass es ein ca. 60er Hecht und nicht der 50+ Barsch war, denn er blieb lei­der nicht hängen.

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Sören mit dem größten Barsch des Tages
Sören mit dem größ­ten Barsch des Tages

Als die Bis­se nach­lie­ßen sind wir in den zum Angeln in den Ham­bur­ger Hafen gefah­ren, wo wir uns mit Phil­ip vom Greys Team und And­re vom Ree­se Gui­ding und Quan­tum Team zum Zan­der­fi­schen tra­fen. Die Hit­ze wur­de zwar immer stär­ker, doch die Zan­der lies dies völ­lig kalt. Die Fre­quenz an Zan­dern zwi­schen 30 und 40cm war zwar ziem­lich gut, grö­ße­re Fische beka­men wir aller­dings nicht zu Gesicht. Gegen 19 Uhr ent­schlos­sen Sören und ich uns noch mal für einen Spot­wech­sel. Auf der Fahrt zu dem Spot mach­ten wir noch mal einen kur­zen Halt an der Dove Elbe, hier gab es dies­mal aber nur einen mit­te 40er Zan­der, also wei­ter zum nächs­ten Spot an der Elbe.

Nicht der größte, aber trotzdem eine tolle Aufnahme
Nicht der größ­te, aber trotz­dem eine tol­le Aufnahme

Dort ange­kom­men konn­ten wir sofort eini­ge Zan­der fan­gen, aber alles wie­der klei­ne­re Gesel­len um die 30 bis 40cm, bis ich dann end­lich einen bes­se­ren um die 60cm am Band hat­te, der jedoch lei­der kurz vorm Ufer aus­stieg. Kurz danach hat­te Sören ein wenig mehr Glück und konn­te einen 64er Sta­chel­rit­ter fan­gen. Danach bekam ich auf vol­ler Wurf­wei­te einen Kon­takt auf mei­nen 7“ Fin-S-Fish. Nach­dem Anhieb spür­te ich so hef­ti­ge Gegen­wehr, dass ich 100 pro­zen­tig mit einem 90+ Zan­der gerech­net habe. Als er dann nach gut drei Minu­ten das ers­te Mal an der Ober­flä­che zu sehen war, konn­ten wir sehen, dass es ein Zan­der um die 80cm war, wel­cher ganz leicht am Bauch mit dem Strin­ger quer­ge­hakt war, das war auch der Grund, war­um der Kol­le­ge so der­be Druck gemacht hat. Kurz dar­auf lös­te sich dann auch schon der Strin­ger und der Zan­der ver­schwand in den Flu­ten. Naja, dadurch das er nicht gebis­sen hat, kann man es ein biß­chen bes­ser ver­kraf­ten, dass er nicht gelan­det wur­de, was soll‘s. Danach mach­ten wir Fei­er­abend und beschlos­sen den Spot am nächs­ten Tag noch mal inten­si­ver zu befischen.

Schöner Fisch, leider hat der Fotograf da ein bißchen gepennt...
Schö­ner Fisch, lei­der hat der Foto­graf da ein biß­chen gepennt…

Mittwoch: Zanderfischen in der Elbe mit tollem Beifang

Mitt­woch ging es dann, nach­dem wir uns mit neu­en Ködern im Ber­ge­dor­fer Ang­ler-Cen­trum ein­ge­deckt hat­ten, bei sen­gen­der Hit­ze an dem Spot vom Vor­abend. Die Tem­pe­ra­tur war schon ziem­lich hef­tig, so dass man das Gefühl hat­te, dass man bei 40 Grad oder mehr in der Son­ne vor sich hin schmolz. Den Zan­dern schien dies aber nicht im Gerings­ten zu stö­ren. Gleich in den ers­ten fünf Wür­fen konn­te ich einen gut genähr­ten Zan­der um die 70cm fangen.

Super Einstieg in den neuen Tag!
Super Ein­stieg in den neu­en Tag!

Danach folg­ten bei uns bei­den erst mal wie­der etli­che Frit­ten um 30 bis 40cm, die teil­wei­se echt hart auf unse­re Gum­mi­fi­sche ein­stie­gen, bis Sören einen etwas schlan­ke­ren Ü60 Zan­der nachlegte.

Sportlicher Elbzander
Sport­li­cher Elbzander

Nun ging es erst mal mun­ter mit der Kin­der­gar­ten­frak­ti­on wei­ter, doch dann bekam Sören einen will­kom­me­nen Bei­fang. Bei dem Biss sag­te er zunächst zu mir, dass das wohl ein bes­se­rer Zan­der sein muss, bis er kurz danach mein­te, dass es wohl doch wie­der eine Frit­te sei. Aber auf ein­mal kam ein dicker Elb­punk kurz vorm Ufer an die Ober­flä­che. Ich ging sofort zwei Schrit­te ins Was­ser und konn­te den Barsch sicher per Hand lan­den. Ein Mes­sen ergab stol­ze 41cm. Der Gestreif­te hat­te einen 13,5cm gro­ßen Spro Play­boy kom­plett inha­liert, echt krass. Dickes Petri noch mal dazu, eine will­kom­me­ne Überraschung!

Ein Traumbeifang - dickes Petri!
Ein Traum­bei­fang — dickes Petri!

Wie es danach wei­ter ging könnt Ihr Euch sicher­lich den­ken, Frit­ten Frit­ten Frit­ten, bis bei mir noch ein schö­ner 60+ Zan­der ein­stieg. Ein gelun­ge­ner Abschluss­fisch für die­sen tol­len Tag an der Elbe! Nun wur­de es auch lang­sam Zeit Fei­er­abend zu machen, da das vor­aus­ge­sag­te Som­mer-Gewit­ter immer näher kam und kein Zan­der es wert ist, vom Blitz getrof­fen zu werden.

Ein gelungener Abschluss des Tages!
Ein gelun­ge­ner Abschluss des Tages!

Tight lines in die Runde
Sascha

Wie läuft‘s bei Euch zur Zeit am Wasser?

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Redaktion

Unter dem Namen Redaktion haben wir vornehmlich ältere Artikel abgelegt, bei denen eine Zuordnung des Autors schwierig ist oder es einmalige Beiträge waren.

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