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AngeltripsForellenguiding im SchwarzwaldNico

Angeln auf wilde Bach- und Regenbogenforellen im Schwarzwald

Forellenpirsch Runde zwei

Nach den tol­len Angel­ta­gen der letz­ten Woche war ich immer noch heiß auf wei­te­re span­nen­de Forel­len­drills. Da Felix unbe­dingt wie­der ans Was­ser woll­te und ich ihn schlecht allei­ne die dicken Trut­ten fan­gen las­sen konn­te, nahm ich mir spon­tan einen hal­ben Tag frei. Somit stand einem tol­len Angel­tag nichts mehr im Wege. Die Bedin­gun­gen waren dies­mal opti­mal, leich­tes ange­trüb­tes und erhöh­tes Was­ser, ließ uns auch hof­fen, dass die gro­ßen eher scheu­en Forel­len, die bei kla­rem Was­ser kaum zu über­lis­ten sind, bei­ßen wür­den. Schon an der ers­ten Stel­le schnapp­te sich eine tol­le Forel­le mei­nen Wob­bler, das beginnt ja wirk­lich gut dach­ten wir uns.

Tolle Unterwasseraufnahme
Tol­le Unterwasseraufnahme

Doch auf den wei­te­ren Plät­zen lief es anfangs so schlecht, dass Felix sogar Angst hat­te, dass er even­tu­ell schnei­dern wür­de. Doch dann kamen die Bis­se, sodass auch Felix bald einen Fisch lan­den konn­te. Die ers­te rich­tig Gute des Tages knall­te dann aller­dings bei mir auf den Magic Swim­mer, als Felix gera­de damit beschäf­tigt war zu mon­tie­ren und gera­de ein Bröt­chen zu essen.

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Die erster Gute des Tages
Die ers­te Gute des Tages

So ver­gin­gen die Stun­den am Bach wie­der viel zu schnell. Zur Mit­tags­zeit ging es dann für uns in der Wat­ho­se zum Döner­la­den, wo wir ein wenig belä­chelt wur­den. Wie­der am Was­ser ging es wei­ter. Auch Felix bekam nach einem ris­kan­ten Wurf  einen guten Biss von einer sehr kampf­star­ken Forel­le. Der Drill lies auf eine ganz Gro­ße hof­fen, doch lei­der war Ihre Kampf­stär­ke im Ver­gleich zu ihrer Grö­ße doch beacht­lich, egal trotz­dem ein wun­der­schö­ner Fisch.


Nun war felix an der Reihe
Nun war Felix an der Reihe

Das Was­ser wur­de im Lau­fe des Tages immer höher und trü­ber, da die Mit­tags­son­ne den Rest­schnee hier im Schwarz­wald stark schmel­zen ließ und in die Bäche dadurch voll lie­fen. Viel­leicht war genau dies der Grund, war­um sich immer wie­der gro­ße Bach­fo­rel­len zu einem Biss über­re­den ließen.

Dann, nach einem Wurf mit der Strö­mung knall­te beim lang­sa­men ein­kur­beln an einer Mau­er ent­lang wie­der ein Fisch auf den Sebi­le Magic Swim­mer. Vor­weg, jeder Forel­len­ang­ler soll­te die­sen Köder in sei­ner Tasche haben. Die­ses Teil hat mich bin­nen 10 Angel­ta­gen so über­zeugt, dass ich kaum einen ande­ren Köder mehr Fische, es bei­ßen bedeu­tend mehr gro­ße Forel­len und die Stück­zahl lei­det trotz­dem nicht. Zudem ist der Vor­teil, dass man ihn in wirk­lich allen Situa­tio­nen ob mit oder gegen die Strö­mung fischen kann. Schon der Druck nach dem Anhieb, ließ kei­ne Zwei­fel auf­kom­men, dass muss eine kapi­ta­le Forel­le sein. Nach weni­gen Sekun­den kam dann eine gro­ße Regen­bo­gen­fo­rel­le zum ers­ten Mal an die Ober­flä­che! Felix und ich konn­ten es nicht fas­sen, was für ein Ham­mer Fisch. Nach einen kur­zen, hef­ti­gen Drill gegen die Strö­mung, bei dem ich auch sehr viel Druck mach­te, da ich den Fisch ein­fach nicht ver­lie­ren woll­te, war die Schön­heit dann im Kescher und wir hat­ten Zeit um durch­zu­at­men. Ein wah­rer Schwarz­wald­lachs! Die wohl die schöns­te Regen­bo­gen­fo­rel­le, die ich je gese­hen und gefan­gen habe. WOW!

Ein Traum!
Ein Traum!

Geschockt und vol­ler Adre­na­lin ging es dann wei­ter den Bach hin­auf. Am letz­ten Spot des Tages konn­te Felix dann auch noch ein­mal eine schö­ne Bach­fo­rel­le aus einen klei­nen Wehr­stau fangen.

Eine gelungener Abschluss des Tages
Ein gelun­ge­ner Abschluss des Tages

Bes­ser kann die Sai­son wohl kaum star­ten. Bald geht es dann mit der Flie­ge los. Die ers­ten Ver­su­che gab es die­se Woche zwar auch schon, aber da konn­ten nur klei­ne Bach­fo­rel­len über­lis­tet werden.

Gruß und Petri
Nico

Wenn Ihr mit Nico zusam­men an dem Bach fischen möch­tet, dann gui­det er Euch auch ger­ne. Alle Infor­ma­tio­nen zum Gui­ding fin­det Ihr hier.

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Nico

Ich bin ein Allrounder und versuche so ziemlich jede Fischart zu überlisten. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges verändert und so ziehe ich fast ausschließlich mit der Fliegenrute los. Dabei ist mir gerade auch die Entspannung und Ruhe in der Natur oder Zuhause am Bindestock die letzten Jahre deutlich wichtiger geworden als ausschließlich das Fische fangen.

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