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AngeltripsForellenguiding im SchwarzwaldNico

Kapitale Bachforellen im Schwarzwald bringen neue PB’s

Neue PB´s Felix und Nico

End­lich ist nun auch der Früh­ling im Schwarz­wald ange­kom­men. Die Bäu­me blü­hen, das Gras schießt in Rekord­zeit aus dem Boden und die Fische wer­den immer akti­ver. So konn­te ich in den letz­ten Wochen immer wie­der gut beob­ach­ten, dass in den Abend­stun­den die Forel­len schön an die Ober­flä­che stie­gen um Insek­ten und ande­re Nah­rung aufzunehmen.


Frühling am Bach im Schwarzwald
Früh­ling am Bach im Schwarzwald

Also viel mir am Don­ners­tag nach der Arbeit spon­tan ein, dass ich es doch mal am Bach mit der Tro­cken­flie­ge pro­bie­ren könn­te. Gesagt, getan und ab ans Was­ser. Da es schon 19Uhr war, muss­te ich mir gut über­le­gen wel­che Spots ich noch befi­schen woll­te, bevor es dun­kel wur­de. Schon an der ers­ten Stel­le sah ich von wei­tem die Forel­len stei­gen. Aller­dings lief es dann mit der Flie­ge uner­war­tet schlecht. Da ich auf die Tro­cken­flie­ge kei­ne Reak­ti­on bekam, kno­te­te ich eine Gold­kopf­nym­phe an das Vor­fach. Doch nach weni­gen Minu­ten muss­te ich erneut fest­stel­len, dass ich auch damit kei­nen Erfolg haben wer­de, denn die Forel­len wur­den zu sehr durch mei­ne Arm­be­we­gung  beim wer­fen erschreckt. Doch lei­der muss­te ich so nah an die Plät­ze, da die Wurf­wei­te mit der Flie­gen­ru­te am Bach sehr begrenzt ist. Ein wenig frus­triert und nach­den­kend, wie ich es beim nächs­ten Mal bes­ser machen könn­te, lief ich zurück zum Auto. Doch der Ehr­geiz pack­te mich erneut. Ich konn­te doch nicht ein­fach als Schnei­der nach Hau­se fah­ren. Des­halb muss­te Plan B her. Spinn­ru­te aus dem Auto, ein klei­ner Ber­kley Pul­se Shad in 6cm mit einem leich­ten Jig mon­tiert und noch ein­mal ab ans Was­ser. Schon beim ers­ten Wurf gab es einen Biss. Yes, ent­schnei­dert. Wenn auch nur eine klei­ne Bach­fo­rel­le. Eini­ge Minu­ten spä­ter, als ich den Gum­pen dann schon gut aus­ge­fischt hat­te und es lang­sam dun­kel wur­de, gab es bei mei­nem gedach­ten letz­ten Wurf eine Fehl­at­ta­cke. Die auf­blit­zen­de Flan­ke des Fische ver­riet mir gleich, dass es sich um eine Gra­na­te, locker über 50cm han­deln muss­te. Nächs­ter Wurf nichts. Zwei­ter Wurf wie­der nichts. Ich war schon kurz vorm aus­ras­ten. War­um woll­te der Fisch nicht hän­gen blei­ben? Dann, beim drit­ten Wurf kam der Biss! Schon direkt beim Anhieb spür­te ich, dass der „rich­ti­ge“ Fisch den Köder genom­men hat­te.  Aus Angst ihn durch einen lan­gen Drill zu ver­lie­ren, gab ich mäch­tig Druck. Schon nach weni­gen Sekun­den, die mir trotz­dem viel zu lang vor­ka­men,  war der Fisch vor dem Kescher. Doch der Flie­gen­fi­scher­ke­scher war fast zu klein und so konn­te sich der Fisch noch ein­mal aus dem Kescher befrei­en. Zum Glück gelang der zwei­te Ver­such und ich hat­te Sie.

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Was für eine Traum­bach­fo­rel­le. 60cm! Kurz ein Bild mit Selbst­aus­lö­ser und fer­tig. Damit neu­er PB, der viel­leicht sogar Jahr­zehn­te bestand haben könnte!?

60er Bachforelle - neuer PB für Nico
60er Bach­fo­rel­le — neu­er PB für Nico

Am Wochen­en­de stand dann wie­der ein gan­zer Tag angeln am Bach mit Felix an. Durch den Fang mei­ner 60er, war Felix auch hoch­mo­ti­viert sei­ne ers­te 50+ Forel­le zu fan­gen. Das Wet­ter schien ide­al, es war den gan­zen Tag bedeckt und reg­ne­te immer wie­der leicht. So gab es schon an den ers­ten Stel­len wun­der­schön gezeich­ne­te Fische.


Traumhafte Natur
Traum­haf­te Natur

Nach einem tol­len Mor­gen ging es dann mit­tags etwas essen um uns für die rest­li­chen Bach­ki­lo­me­ter zu stär­ken. Das Angeln in der schö­nen natür­li­chen Umge­bung ver­ging unglaub­lich schnell, sodass wir bald schon am letz­ten Spot des Tages ange­kom­men waren. Leicht ange­schla­gen, da es mich Meter zuvor schön über einen Stein gelegt hat­te, fisch­ten wir die­sen natür­lich auch noch aus, in der Hoff­nung eine Dicke ans Band zu bekom­men. Wir wun­der­ten uns schon, war­um wir kei­nen Biss in dem Gum­pen beka­men, doch ganz oben am Zulauf des Spots knall­te dann ein Fisch auf Felix´s Gum­mi. „Das ist ein Guter, Kescher, Kescher,“ rief Felix. Die Forel­le wehr­te sich mit har­ten Kopf­stö­ßen. Um den Fisch mög­lichst schnell zu lan­den und nicht zu ris­kie­ren, dass Felix sei­ne ers­te 50+ noch ver­lie­ren wür­de, ging ich so tief in den Gum­pen, dass mir sogar das Was­ser in die Hose lief. Denn wür­de sich der Fisch ein­mal in eine der vie­len Wur­zeln ver­wi­ckeln, die den Gum­pen aus­zeich­ne­ten, wäre er wahr­schein­lich ver­lo­ren. Aber dafür lag sie nun end­lich im Kescher.  Felix schrie wie ich vor Erleich­te­rung auf! Das war sie nun, sei­ne ers­te über 50cm. Dickes Petri noch­mals zu dem Traumfisch!

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Neuer PB für Felix! Petri!
Neu­er PB für Felix! Petri!

Über­glück­lich been­de­ten wir dann das Angeln und lie­fen zurück an das Auto.
Gruß Nico

Wenn Ihr auch ger­ne mal ein Gui­ding mit Nico erle­ben wollt, fin­det Ihr hier alles wich­ti­ge für die Anmel­dung und Co.

Hier könnt Ihr Euch wei­te­re tol­le Fang­be­rich­te von Nico anschauen.

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Nico

Ich bin ein Allrounder und versuche so ziemlich jede Fischart zu überlisten. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges verändert und so ziehe ich fast ausschließlich mit der Fliegenrute los. Dabei ist mir gerade auch die Entspannung und Ruhe in der Natur oder Zuhause am Bindestock die letzten Jahre deutlich wichtiger geworden als ausschließlich das Fische fangen.

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