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Wolfsbarschangeln in Irland 2016 — Teil 2

Sternstunden beim Wolfsbarschangeln in Irland

Dies ist der zwei­te Teil des Berichts. Hier der ers­te Part des Irland­ur­laubs.

Wir pass­ten die Tide gut ab und waren recht­zei­tig zur Prime­time am Spot des Vor­abends. Zunächst beob­ach­te­ten wir kurz die Strö­mun­gen, um uns rich­tig zu posi­tio­nie­ren. Im Was­ser hat­ten wir alle sofort ein gutes Gefühl und das Adre­na­lin stieg. Phil­ip fisch­te den Spot offen­sicht­lich am bes­ten von uns aus: er warf über die inten­si­ve Strö­mung hin­weg, lies zunächst den Bügel offen bis der Tide Min­now von DUO noch eini­ge Meter mach­te, klapp­te den Bügel um und lies die Köder­füh­rung fast aus­schließ­lich von der Strö­mung über­neh­men. Es funk­tio­nier­te so gut, dass Phil­ip in cir­ka 30 Minu­ten drei statt­li­che Wolfs­bar­sche bis Mit­te 60cm an der glei­chen Stel­le aus den Flu­ten zauberte.

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Fish on!
Fish on!

Der hei­ße Strö­mungs­be­reich ent­fern­te sich lei­der step by step immer mehr von uns, so dass wir ihn nicht mehr errei­chen konn­ten. Wir pro­bier­ten eini­ges und änder­ten unter ande­rem den Win­kel, doch die Wolfs­bar­sche stan­den offen­bar sehr zen­triert. Wir mach­ten eine klei­ne Pau­se, ver­such­ten wie Wolfs­barsch zu den­ken und beweg­ten uns in einen ande­ren Bereich des Hot­spots, der uns in den nächs­ten 36 Stun­den noch viel Freu­de brin­gen soll­te. Um zu gucken, wo sich die sil­ber glit­zern­den Ben­gel zu die­ser Tide auf­hiel­ten, spiel­ten wir cast and go, sprich zwei, drei Wür­fe und wei­ter. Sören konn­te die Fang­pau­se mit einem Ziel­fisch in mitt­le­rer Grö­ße auf einen Hogy Gum­mi­fisch beenden.

Tide, Erfahrung und Spot-Kenntnis

Wolfsbarsch auf Hogy Lure
Wolfs­barsch auf einen Hogy Lure

Die Tide war mitt­ler­wei­le nicht mehr so rich­tig gut und wir dad­del­ten so vor uns her und fin­gen noch ein, zwei klei­ne Wolfs­bar­sche, bis wir einem der weni­gen ein­hei­mi­schen Ang­ler über den Weg lie­fen. Er lief zunächst ein gutes Stück an Sören vor­bei und mar­schier­te zu einer ande­ren Stel­le. Es wur­de nett gegrüßt und sowohl der Ire als auch Sören war­fen einen schnel­len Blick auf das Tack­le des ande­ren. Der älte­re Herr war mit sehr hoch­wer­ti­gen Tack­le unter­wegs und ein gro­ßer Top­wa­ter Bait hing im Ein­hän­ger, eher unty­pisch für die angeln­den Locals, die wir bis dahin sahen. Nach gut einer Stun­de kam er auf dem Rück­weg wie­der vor­bei, setz­te sich zu Sören und die bei­den unter­hiel­ten sich eini­ge Zeit über alle mög­li­chen The­men rund ums Angeln. Im Anschluss an das Gespräch lud er uns ein, mit ihm zusam­men einen Spot in der Nähe zu fischen, der schwer zugäng­lich war. Da spä­tes­tens im Gespräch klar wur­de, dass der Mann ein wah­rer Fuchs ist und jahr­zehn­te­lan­ge Erfah­run­gen über das Wolfs­barsch­an­geln in Irland hat­te, zöger­ten wir nicht lange.

Am sei­nem Spot, gab es auch sofort eini­ge Bis­se, Aus­stei­ger und ein paar klei­ne­re gelan­de­te Fische. Erstaun­lich war, dass der Fuchs, bei jedem Kon­takt auf sei­ne Uhr sah. Man konn­te nahe­zu hören, wie er die ver­schie­de­nen Infor­ma­ti­on zu Tide, Spot und Bedin­gun­gen in Rela­ti­on set­ze und sie wohl für immer abspeicherte. 

Kurz vorm Tiden­wech­sel leg­te uns der Fuchs noch einen ande­ren Spot ans Herz, an dem wir ab einer bestimm­ten Uhr­zeit für cir­ka 30 Minu­ten eine gute Angel­lei erle­ben wür­den. Er ver­ab­schie­de­te sich unter­des­sen und emp­fahl uns mit einem Augen­zwin­kern am nächs­ten Mor­gen noch mal wie­der zu kom­men, um mit ihm zu fischen. Wir ver­mu­te­ten, dass er ten­den­zi­ell eher ein Mann ist, der unter­treibt und nicht dra­ma­ti­siert und waren daher äußerst gespannt.

Flotter Wolfsbarsch aus der Abendsession
Flot­ter Wolfs­barsch aus der Abendsession

Wolfsbarschangeln: Ein unvergesslicher Abend

Wir fan­den uns etwas zu früh an dem emp­foh­le­nem Spot ein und mach­ten mit der viel­ver­spre­chen­den Ankün­di­gung im Hin­ter­kopf die ers­ten Wür­fe. Nach gut fünf Minu­ten ging es lang­sam los. Phil­ip bekam den ers­ten Biss. Sascha einen Wurf spä­ter den ers­ten guten Wolfs­barsch ans Band, der wild in der star­ken Strö­mung kämpf­te und sich kurz vor der Lan­dung abschüt­tel­te. In der glei­chen Sekun­de bekam Sören einen hef­ti­gen Biss und ent­spre­chen­de Gegen­wehr im Drill. Wolfs­bar­sche sind in Rela­ti­on zur Kör­per­grö­ße sehr kampf­star­ke Fische und lie­fern star­ke Kopf­schlä­ge wie ein gro­ßer Zan­der und explo­si­ve Fluch­ten wie Hech­te in bes­ter Lau­ne. Die hef­ti­ge Strö­mung tat ihr übri­ges. Auch Sörens Fisch ver­ab­schie­de­te sich irgend­wann im Drill, da die Haken, des vorm Trip gekauf­ten Tide Min­now, auf­bo­gen. Von da an wur­den nur noch Ködern gefischt, bei denen wir die Haken aus­ge­tauscht hat­ten und die fast geschlos­se­ne Brem­se im Drill etwas gelockert.

Drill 1
Net­ter Akti­ons­hot im Drill

Bei den nächs­ten Fischen waren end­lich wir der Sie­ger und wir konn­ten eini­ge iri­sche Wolfs­bar­sche zwi­schen 50cm und 65cm lan­den. Das Fischen schien mit jeder Minu­te noch bes­ser zu wer­den und so gab es auch den einen oder ande­ren Dop­pel­drill. Das High­light war ein Drei­fach-Drill: Sören hat­te gera­de einen Fisch um die 60cm am Band, Sascha gucke sich die Rute kurz an und mach­te sel­ber den nächs­ten Wurf. Phil­ip über­leg­te kurz bei der Lan­dung an der schwer zugäng­li­chen Stel­le zu hel­fen, warf dann aber auch aus, da ja auch Sascha wei­ter fisch­te. Noch im Drill hieß es zwei­mal, “ja, nächs­ter Woba” und wir drill­ten alle drei gleich­zei­tig und lan­de­ten jeweils unse­re Fische.

Die Fre­quenz ließ dann lang­sam nach und wir mach­ten uns bei recht weit fort­ge­schrit­te­ner Dun­kel­heit auf den beschwer­li­chen Rück­weg zum Miet­wa­gen. Am Wagen ange­kom­men, stan­den wir noch immer völ­lig unter Strom und waren nicht nur auf Grund des Rück­wegs völ­lig nass­ge­schwitzt. In die­sem Moment, frag­ten wir uns lang­sam, was da soeben abging und teil­ten nicht nur die­ses bis dahin ein­ma­li­ge Erleb­nis, son­dern bei der Heim­fahrt auch den Geruch von einem Schweiß und Adre­na­lin Mix.

Schneller Molenbarsch
Schnel­ler Molenbarsch

Auf der Rück­fahrt viel uns auf, dass wir wäh­rend der gesam­ten Akti­on nicht ein Foto gemacht hat­ten, da jeder wei­te­re Wurf den nächs­ten Fisch brin­gen konn­te. Die Fisch-Geil­heit hat­te gesiegt.

Rolf und Buschi, die an die­sem Tag auch ein paar Wolf­bar­sche fin­gen, konn­ten am Abend gar nicht so rich­tig glau­ben was wir Ihnen erzähl­ten, aber auch sie wur­den am dar­auf­fol­gen­den Mor­gen eines bes­se­ren belehrt.

Der krönende Abschluß der Irlandreise 2016

Die Tide war etwas anders als am Vor­abend und so bean­gel­ten wir einen einen ande­ren Spot, denn jetzt hat­ten wir ver­stan­den, wie der Hase in der Regi­on so läuft. Sören und Phil­ip star­te­ten den Tag sofort mit einem Dop­pel­drill und zwei mitt­le­ren Wolfsbarschen.

Zum Glück war jetzt Rolf dabei, der sich nicht zu scha­de war, das ein- oder ande­re schi­cke Fang­fo­to zu knip­sen, ohne selbst in dem Fang­rausch zu verfallen.

Doppeldrill am Morgen
Dop­pel­drill am Morgen

So ging es dann erst mal mun­ter wei­ter und es folg­ten noch etli­che schö­ne Wolfs­bar­sche, wovon auch eini­ge über 60cm groß waren, nur bei Sascha lief es irgend­wie noch nicht so doll.

Bei den Ködern muss­te man sich cir­ka alle 20 Minu­ten auf die geän­der­te Strö­mung ein­stel­len und so wur­den diver­se Köder von Gum­mis bis Hard­baits gefischt, eini­ge davon wer­den wir am Ende des Arti­kels auf­lis­ten. Ledig­lich Ober­flä­chen­kö­der wur­den bis zu die­sem Zeit­punkt gänz­lich verschmäht.

Buschi mit seinem ersten Ü60 Wolf
Buschi mit sei­nem ers­ten Ü60 Wolf

Als die Fre­quenz lang­sam ein wenig schlech­ter wur­de, kam unser neu­er iri­scher Freund vor­bei und bot nach einem kur­zen “Schnack” an, zwei Leu­te von uns mit zu einem sei­ner Top­spots zu neh­men, an denen man eine fan­tas­ti­sche Top­wa­ter­an­ge­lei erle­ben kann. Nach kur­zem hin und her fuh­ren letzt­end­lich Sören und Rolf mit und was da pas­sier­te, stell­te wirk­lich alles von uns vor­her erleb­te in den Schat­ten, aber dazu gleich mehr.

Da war der Bann gebrochen, schicker Mitte 60er Woba
Da war der Bann gebro­chen, schi­cker Mit­te 60er Woba

Phil­ip und Sascha mach­ten sich auf dem Weg zu der Stel­le, an der wir am Vor­tag auf eige­ner Faust star­te­ten und Phil­ip sei­nen schi­cken Mit­te 60er Woba fing. Zunächst ging rein gar nix, bis auf ein­mal bei Sascha end­lich ein rich­tig guter Wolfs­barsch, der in Dampf mach­te, ein­stieg. Die Lan­dung glück­te und das Mes­sen ergab 66cm, da war die Durst­stre­cke vom Mor­gen wie­der schnell ver­ges­sen. Danach tat sich lei­der nichts mehr an der Stel­le, also ging es zurück zu Buschi, der wei­ter den Spot vom Mor­gen beackerte.

Rolf mit einem richtig schicken Bass
Rolf mit einem rich­tig mas­si­ven Bass

Irisches Wolfsbarsch-Topwater-Spektakel

Rolf und Sören mach­ten sich zügig gemein­sam mit dem Fuchs auf dem Weg zum Top­wa­ter­an­geln und lausch­ten gespannt den Geschich­ten unse­res “Gast­ge­bers”. Rolf woll­te sich aufs Foto­gra­fie­ren kon­zen­trie­ren und hat­te nicht mal eine Rute dabei. Unse­re gesam­te Aus­rüs­tung bestand aus ein paar Ködern einer Kame­ra und einer Rute.

Am Spot ange­kom­men, gab es eine kur­zen Aus­tausch, wer den ers­ten Wurf machen durf­te. Sören setz­te sich durch und so war es unser iri­scher Freund, der sei­nen Stick­bait als ers­tes so weit wie mög­lich raus­feu­er­te. Zu Dritt ver­folg­ten wir gespannt dem Lauf des Köders. Der Bait hat­te gera­de cir­ka 5m Stre­cke hin­ter sich gebracht, als es die ers­te Atta­cke gab. Das Was­ser hin­ter dem Köder setz­te sich lang­sam in Bewe­gung, sprit­ze und schäum­te dann plötz­lich auf, doch der Fisch ver­fehl­te den Bait. Es brauch­te zwei wei­te­re, sicht­ba­re Atta­cken bis der Wolfs­barsch den Köder traf. Der Anhieb saß und so gab es beim ers­ten Wurf den ers­ten Fisch. Zufall?

Topwaterangeln auf Wolfsbarsche
Top­wa­ter action at its best!

Sören war­te­te bis der Fisch aus­ge­drillt war und mach­te dann 10m abseits auch sei­nen ers­ten Wurf und brach­te den Duo Pen­cil 110 aufs Was­ser. Umge­hend begann min­des­tens ein Fisch den Bait zu ver­fol­gen, wir konn­te beob­ach­ten wie die ers­te Atta­cke ins lee­re ging, es aber par­al­lel einen guten Biss gab. Sören hat­te den Fisch kurz im Drill doch er ver­ab­schie­de­te sich wie­der, was nicht schlimm wer, da es sofort die nächs­te Fehl­at­ta­cke gab. Am Ende kur­bel­te Sören schnell ein um den Bait mit dem nächs­ten Wurf wie­der in den hei­ßen Bereich zu brin­gen. Die­ses mal gab es qua­si direkt nach dem Rein­wer­fen einen Splash an der Ober­flä­che. Der Haken saß und der Fisch lie­fer­te einen guten Drill ab. Der Woba maß cir­ka 60cm und durf­te ohne “Hero-Shot” wie­der zu sei­nen hier offen­sicht­lich zahl­rei­chen Kum­pels zurück.

Wer schon mal einen Schwarm rau­ben­de, durch­dre­hen­de Fluß­bar­sche in einem See Top­wa­ter befischt hat, kann sich ansatz­wei­se vor­stel­len, was da los war. Aller­dings halt mit deut­lich grö­ße­ren und kampf­stär­ke­ren Bar­schen. Der Fuchs hat­te ange­kün­digt, dass wir cir­ka eine hal­be Stun­de lang rich­tig Spaß haben wer­den, aber es soll­te deut­lich län­ger gehen. Rolf kam mit sei­ner Kame­ra ins rotie­ren und wuss­te nicht wo er zuerst hin­gu­cken soll­te oder foto­gra­fie­ren sollte.

Großer Wolfsbarsch
Es sind ein­fach wun­der­schö­ne Fische!

Die Grö­ße der Wolfs­bar­sche vari­ier­te stark. Häu­fig schie­nen die klei­nen Wobas ziel­si­che­rer oder ein­fach nur aggres­si­ver und schnel­ler zu sein. So gab es zum Bei­spiel mas­si­ve Fehl­at­ta­cken, die man auch auf die recht gro­ße Distanz sogar hören konn­te und man hak­te dann aber “nur” einen 40cm Barsch. Der Schnitt lag jedoch cir­ka bei 50–55cm. Beim betrach­ten der Bil­der im Nach­hin­ein, haben wir fest­ge­stellt, dass sowohl der Fuchs als auch Sören jeweils einen Fisch jen­seits der 70cm Mar­ke hat­ten. Die Grö­ße der Fische war in die­sen Stun­den aller­dings nebensächlich.

Wolfsbarsch Bestand Nordsee, Irland
Klei­ne­rer Wolfs­barsch beim Ver­mes­sen und Markieren

Da der Fuchs mit einem Bio­lo­gi­schem Insti­tut zusam­men arbei­tet, wur­den vie­le Fische ver­mes­sen, mar­kiert und auch eini­ge Schup­pen­pro­ben genom­men. Er über­nahm in die­sen Momen­ten das Mar­kie­ren und Sören brach­te ihm die Fische. Irgend­wann war die “Mar­kie­rungs­pis­to­le” ( oder wie das Ding heißt ) aller­dings leer, so dass er sich wie­der voll und ganz aufs Fischen kon­zen­trie­ren konnte.

Doppeldrill beim Fischen
Einer von die­ver­sen Doppeldrills

Nach­dem Sören schon über 10–15 Fische gelan­det und Rolf eini­ge “action shots” im Kas­ten hat­te, wur­den Rute und Kame­ra getauscht. Auch von Außen betrach­tet, mach­te das Angeln rich­tig Spaß: Zwei Erwach­se­ne Män­ner zu beob­ach­ten, die bei jeder Fehl­at­ta­cke schrei­en, fie­bern und letzt­end­lich fei­ern, wenn er Fisch gehakt ist, hat schon was. Nach­dem Rolf auch ein paar Fische gefan­gen hat­te, wech­sel­ten wir uns mit dem Wer­fen ab. Der Deal war, dass nach jedem Fisch gewech­selt wird, was teil­wei­se nur ein Wurf war. Die Stim­mung war natür­lich äußerst aus­ge­las­sen, bei den diver­sen Dop­pel­drills wur­de auch schon mal die Faust geballt. Defi­ni­tiv ein Erleb­nis, das kei­ner von uns jemals ver­ges­sen wird!

Fang von Wolfsbarschen in Irland
Ein schon leicht abge­kämpf­ter Fänger…

Das gan­ze Schau­spiel dau­ert cir­ka drei­ein­halb Stun­den, in denen Sören allei­ne min­des­tens 35 Top­wa­ter-Wolfs­bar­sche lan­de­te. Wie vie­le es ins­ge­samt genau waren, wis­sen wir nicht, aber schon so eini­ge. Auch unser iri­scher Freund war von der Dau­er über­rascht, er hat­te ver­mu­tet, dass die­se Fre­quenz nur eine hal­be Stun­de anhält. So etwas hat­te er in sei­nen gan­zen Angel­jah­ren auch eher sel­ten erlebt.

Phil­ip, Sascha und Buschi hat­ten in der Zwi­schen­zeit am ande­ren Spot auch ein paar Fische gefan­gen, waren vom Aus­maß der Top­wa­ter-Ses­si­on aber ziem­lich über­rascht. Wir hat­ten jetzt noch eini­ge Stun­den Angel­zeit in denen wir es gemein­sam etwas ruhi­ger ange­hen lie­ßen, konn­ten dabei aller­dings noch wei­te­re Fische bis Ende 60cm fan­gen. Irgend­wann beschlos­se­nen wir dann den Heim­weg anzu­tre­ten, um die­sen fan­tas­ti­schen Angel­trip bei einem lecke­ren Wolfs­barsch­fi­let und einem küh­len Bier­chen aus­klin­gen zu lassen.

Fazit

Nach­dem wir uns in den ers­ten Tagen jeden ein­zel­nen Biss und Fisch schwerst erar­bei­ten muss­ten, vie­le Spots aus­pro­bier­ten und wei­te Wege fuh­ren, wur­den wir am Ende unheim­lich reich beschenkt. Die Fische haben wir zwar allei­ne gefun­den und am Ende gut gefan­gen, aber ohne den iri­schen Fuchs, wären es deut­lich weni­ger Wolfs­bar­sche gewe­sen. Vor allem die “kran­ke” Top­wa­ter-Ses­si­on hät­ten wir so ver­mut­lich nicht erlebt. Daher auch an die­ser Stel­le noch mal vie­len Dank für das die­se unver­gess­li­che Erin­ne­rung, von denen wir noch unse­ren Enkeln erzäh­len wer­den! Wir schul­den dir min­des­tens noch ein Bier.

Tack­le, das wir zum Wolfs­barsch­an­geln emp­feh­len können:

Links:

Angel­rei­se nach Irland 2019

Wolfs­barsch Angel­ur­laub 2018

Ers­ter Teil des Berichts vom Wolfs­barsch­an­geln 2016

Unser ers­ter Irland Trip 2015

Vie­le nütz­li­che Tipps zum Wolfs­barsch­an­geln fin­det Ihr im Buch von Robert Staigis, wel­ches wir Euch ans Herz legen möch­ten.: Wolfs­barsch — Erfolg­rei­che Angel­tech­ni­ken & Plätze


 

Update: Mitt­ler­wei­le waren wir eini­ge Male in der Regi­on zum Wolfs­barsch­an­geln und hat­ten jedes Mal eine groß­ar­ti­ge Zeit. Wer uns beim nächs­ten Mal beglei­ten möch­te, der fin­det hier den pas­sen­den Link zur Irland­rei­se.

 

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Sören

Ich habe 2009 den DaF Blog bzw. 2014 den Shop gestartet und seit dem habe ich viel Zeit und Liebe in "mein Baby" gesteckt. Die Zeiten mit einer dreistelligen Anzahl an Angeltagen im Jahr sind vorbei, aber natürlich bin ich noch so häufig wie möglich am Wasser, um Süß- und Salzwasserräuber zu ärgern.

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Ein Kommentar

  1. Hey Man, Nice report, & pics… Your hard work was reward­ed, many peo­p­le think Ire­land is easy fishing, it’s not, you still have to put in the work for suc­cess … You can get me a beer for sure if you come again. Good luck, & good bye for now…Fox.

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