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Ashley Rae (CAN)

Ashley mit neuem Musky PB auf Topwater Köder

Muskyangeln — 50 Inch Musky aus Kanada

Es sind Momen­te wie die­se, in denen man sich beson­ders leben­dig fühlt. Man ist tage­lang am Was­ser, ohne auch nur einen ein­zi­gen Mus­ky Kon­takt zu haben. Doch plötz­lich zah­len sich die Mühen und die inves­tier­te Zeit aus, und man gehört plötz­lich zum Club der 50 Inch (127cm) Mus­ky­fän­ger. Von die­sem Erleb­nis möch­te ich Euch ger­ne detail­lier­ter berichten.

Zuletzt fisch­te ich häu­fi­ger in der Regi­on um Otta­wa. Die viert­größ­te Stadt Kana­das ist mit unglaub­li­chen vie­len tol­len Angel­mög­lich­kei­ten geseg­net. Nach einer kur­zen Auto­fahrt befin­det man sich in einer beson­ders schö­nen, fisch­rei­chen Gegend und kann auf gro­ße Mus­kies angeln.

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Muskyausrüstung
Tack­le zum Muskyangeln

Letz­ten Sonn­tag ging es mit dem Local Eric also zum Mus­kyangeln. Wir befisch­ten das Otta­wa-Fluß­sys­tem und befisch­ten haupt­säch­lich struk­tur­rei­che Regio­nen und Unter­was­ser­ber­ge. Als Köder kamen gro­ße Flie­gen und Spin­ner ans Vor­fach. Als Bei­f­än­ge gab es den Tag über Schwarz­barsch und Hecht. Als nur noch ein wenig Tages­licht übrig war, bot mir Eric an einen sei­ner Top­wa­ter Köder aus­zu­pro­bie­ren. Das Fischen mit Top­wa­ter Ködern ist mir die liebs­te Art der Köder­prä­sen­ta­ti­on, es ist ein­fach unglaub­lich auf­re­gend Fische explo­die­rend an der Ober­flä­che zu sehen. Bis zu die­sem Tag konn­te ich noch nie einen Mus­ky an der Ober­flä­che fan­gen, mein größ­ter Mus­ky bis dahin war die­ser hier, den ich vom Kay­ak aus fing.

Musky aus Kanada
Mus­ky nach dem Fang

Als ich Erics Geheim­waf­fe für das Mus­kyangeln gen Hori­zont warf, sag­te ich ihm noch, dass der ulti­ma­ti­ve Mus­ky auf einen Top­wa­ter Bait ein­stei­gen müss­te. Als ich den Köder par­al­lel zum Ufer ein­hol­te pas­sier­te es, ein mas­si­ver Rücken durch­brach die Ober­flä­che und folg­te mei­nem Köder. Ich behielt die Geschwin­dig­keit beim Ein­ho­len bei und der Mus­ky atta­ckier­te mei­nen Köder, doch ver­fehl­te ihn. Anstatt aus­zu­flip­pen kur­bel­te ich den Köder in der glei­chen Geschwin­dig­keit wei­ter ein und hoff­te auf eine zwei­te Chan­ce. Der Fisch pack­te tat­säch­lich noch­mal zu und zog den Köder mit Kraft unter Was­ser. Ich war­te­te einen kur­zen Moment und setz­te dann einen ent­schlos­se­nen Anhieb. Der Räu­ber hing und ich fühl­te sofort das Gewicht des Mus­kys und wuss­te, dass es der Fisch des Lebens sein könn­te. Mein Herz schlug wie wild und ich muss­te mich bewusst dar­an erin­nern zu atmen.

Der Fisch biss auf eine kur­ze Distanz, aber ich muss­te mich rich­tig ins Zeug legen, um den Fisch näher ans Boot zu brin­gen. Als er nah genug am Boot war ver­sucht Eric ihn mit dem Ket­scher zu lan­den, doch der Fisch gab noch nicht auf und star­te­te die nächs­te wil­de Flucht. Irgend­wann war es soweit und ich konn­te den Mus­ky ins Netz manö­vrie­ren. Eric und ich schrien vor Begeis­te­rung! Es war den größ­te Mus­ky, den wir bei­de bis dahin live gese­hen haben. Ich konn­te kaum atmen, so auf­ge­regt war ich.

50" Musky
Ash­leys Mus­ky Rekord

Wir hak­ten den Fisch im Was­ser ab, um anschlie­ßend ein paar Fotos zu machen. Die­se Fotos wer­den mich ein Leben lang an die­sen unglaub­li­chen Fang erin­nern. Ich zit­ter­te, grins­te, schrie und konn­te mei­nen Augen ein­fach kaum glau­ben. Als der Fisch schließ­lich wie­der davon schwamm, war ich den Trä­nen nah — ein­fach ein unbe­schreib­li­cher Moment. Otta­wa wird mich auf jeden Fall wie­der sehen.

Dan­ke fürs Lesen, Ashley.

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