Meerforellen bissig – trotz des widrigen Wetters
Fliegenfischen auf Meerforellen
Stjani hatte Besuch. Gäste aus England, Australien und Deutschland waren die letzten Tage und Wochen die glücklichen Besucher des Forellenparadieses in Island. Klug scheinen die Gäste auch, hatten sie sich Stjani als Guide ausgesucht, eine gute Wahl. Regen, Regen, Regen. Und wenn der mal aufhörte, stürmte es. Aber das war alles kein Hindernis für Stjani, seine Gäste dicht an den Fisch zu bringen. Der Fokus lag auf den Meerforellen. Es wurden viele und kapitale Meerforellen gefangen, die allesamt sehr gut im Futter standen und tolle Drills an der Fliegenrute lieferten. Als netter Beifang am Tungulaekur sowie am Huseyjarkvisl (beides Flüsse im Süden Islands) gesellten sich zu den
Trutten Lachse, Saiblinge und Bachforellen stattlicher Größen. Es wurden unglaublich viele Fische gehakt und gelandet. War man nicht am Fischen, konnte man die besondere Landschaft Islands bewundern. Die Eldvatn Lodge, das zu Hause der Gäste und Stjanis während der Angelsafaris, liegt inmitten des Nichts, in der Prärie Islands, keine Lichtquellen weit und breit ermöglichen einen Sternenhimmel, der seines gleichen sucht. Auch konnte die Gruppe in einigen Nächten Aurea Borealis, das Polarlicht, bestaunen.
Kurzum: Trotz widriger Bedingingungen mit Regen und Sturm konnten Stjanis Gäste einen unvergesslichen Urlaub erleben: Viele Meerforellen, einige Lachse, Saiblinge und Bachforellen und konnten dann auch noch das Naturspektakel am Himmel Islands sehen. Die Gäste landeten in den sechs Tagen 108 Forellen mit bis zu 80cm Länge! Einige kapitale Exemplare gingen noch verloren, aber wen stört das bei solchen Fängen?