Island und die Forellen – und das Wetter
Kein schönes Angel-Wetter auf Island
Island und Schnee, das gehört für viele zusammen. Der Name Island, das Eisland, hat seinen Namen ja nicht von ungefähr. So sollte es auch dieses Jahr sein: der Mai und der Juni waren ungewöhnlich kalt und durchsetzt mit Sturm, Regen und Schnee. Aber von sowas lässt sich unser Angelkollege und Guide Stjani nicht abhalten. Denn er hörte von großen Meerforellen, die ganz in seiner Nähe gefangen worden sind, also Sachen packen und sich von der Frau für verrückt erklären lassen. Der größte Fisch ging vor seinen Füßen verloren. Am nächsten Pool konnte Stjani dann endlich eine 3 Pfund Bachforelle landen. Die Kamera hatte er zu Hause vergessen, ein Anfängerfehler, wie er sagt.
Dann rief die “Arbeit”. Ursprünglich war eine andere Tour geplant, doch aufgrund des Vulkanausbruches auf Island war dieser Fluss nicht zu befischen, so dass am Ende die Fliegenrute am Reykjadalsa geschwungen wurde. Stjani ging mit dem Kunden los, dieser konnte in acht Stunden 14 Fische landen. Später wurde bei unglaublich schlechten Bedingungen im Minnivallalaekur Fluss gefischt. Trotzdem konnte Stjani´s Kunde zwei Fische sicher landen. Stjani hat sich eine neue Kamera zugelegt und kündigt schon jetzt noch bessere Fotos an. Bis zum nächsten mal! Am selben Tag konnte er bei widrigsten Witterungsbedingungen noch drei Bachforellen an einem Pool im Huseyjarkvisl Fluss haken, die allesamt den Drill gewannen.