News für Angler: Radioaktiv verseuchte Thunfische — Schwarzangler vor Gericht und vieles mehr
Thunfisch: Alle vor Kalifornien gefangen Fische sind radioaktiv!
Alle, wirklich alle vor der Küste Kaliforniens gefangenen Thunfische sind radioaktiv belastet. Die gefangen Fische sind allesamt mit Caesium 134 und Caesium 137 kontaminiert. Vor dem Verzehr dieser Fische wird nun von vielen Seiten gewarnt. Letztes Jahr war man noch überrascht, dass überhaupt ein Fisch radioaktiv kontaminiert wurde. Diese nun neuen Daten sind eine Katastrophe für die Fischer und vor allem für die Fische selbst. Japans Regierung hat unlängst zugegeben, dass täglich rund 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser in den Ozean abfließen. Der nachfolgende Film zeigt die Ursachen in der atomaren Katastrophe von Fukushima und die Folgen der Ausbreitung der Radioaktivität im Pazifischen Ozean.
Schwarzangler vor Gericht
Zwei vorbestrafte Herren (36 und 47 Jahre alt) waren auf dem Rückweg aus Dänemark, als die beiden die Eider bei Flintbek in Schleswig-Holstein passierten. Da sich noch eine Menge Grillfleisch im Gepäck der beiden befand, entschlossen sie sich, spontan noch mal ans Wasser zu gehen und das restliche Fleisch zu vergrillen. Dabei wurden auch die Angeln ausgelegt. Die Folge ist eine Menge Ärger. Denn die Polizei überprüfte die beiden: Fischereischein? Fehlanzeige. Mitgliedschaft im Angelverein? Fehlanzeige. Die Folge: Anzeige wegen Fischwilderei. Doch dabei blieb es nicht, da der 47-jährige meinte, die beiden Polizeibeamten als “Wichser“ zu beschimpfen. Vor Gericht tischten die beiden dann die folgende Geschichte auf: Sie wollten gar nicht angeln und die ausgeworfenen Ruten waren nicht mit Ködern bestückt. „Es war kein Köder an der Angel. Wir wollten gar nicht angeln. Wir wollten die Angeln nur aushängen.“ Das sei Gang und Gäbe, da die Angelausrüstung so länger funktionstüchtig bliebe und sich die Schnur nicht verdralle. Wieder was gelernt. Das Verfahren wurde dann gegen Auflagen eingestellt. Die beiden Maurer müssen 30 beziehunsgweise 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Ob die beiden tatsächlich ohne Köder „angelten“ konnte nicht mehr geklärt werden. Zwar nahmen die Polizisten auf, dass als Köder Würmer dienten, jedoch konnten sich die Beamten daran nicht mehr erinnern.
Die Woche im Rücklick
Viel neuer Stoff bei Dicht am Fisch! Die Woche begann mit Saschas Bericht vom Zanderangeln, dabei konnte er ein kapitales Exemplar aus der Elbe bei Hamburg zuppeln. Die Raubfische kommen nun also langsam in Fahrt. Es folgte der Bericht von Daniela von ihren Flitterwochen in Kamtschatka, die voll im Zeichen des Fliegenfischens und der Salmoniden standen. Daniela hat einen tollen Bericht und mit richtig guten Fotos mitgebracht. Danach stellen wir uns und Euch die Frage: Was ist Angeln eigentlich? Tierquälerei oder Nahrungsbeschaffung, oder doch nur Egobefriedigung? Wir freuen uns auf Eure Meinungen! Außerdem diese Woche bei „Dicht am Fisch“: Abgabe für die Küstenkarte für das Angeln an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns erhöht! Und ein Bericht des US-Amerikaners Mark Bilbrey zu seinen Erfahrungen und den geeigneten Einsatzgebieten der unterschiedlichen Schnurarten. Kommende Woche haben wir dann wieder neue und frische Berichte für Euch! Stjani Ben mit seinem Bericht zur Saison 2013 auf Island. Und der Oktober wird eh sehr fischig, denn wir werden sehr viel am Wasser sein und hoffentlich schöne Bericht liefern können!
Video der Woche
Einfach mal zurücklehnen und genießen: Über eine Stunde geballte Angelaction pur, extrem viel Spaß bei dem vollen Film „7 degreese south“ und ein schönes Wochenende!
bezüglich der “radioaktiven Thunfische”:
Das ist wieder mal Panikmache!
Jedes Lebewissen ist zu einem gewissen Teil radioaktiv.
Was in dieser Pressemeldung fehlt, sind eindeutig die gemessenen Werte und vielleicht dazu noch der Vergleich zu Grenzwerten, die hier nicht überschritten oder auch nur angetastet wurden. Die Tatsache, dass die Reaktorkatastrophe in den FIschen nachweisbar ist, ist nichts neues. Man kann in Fischen, die alt genug sind auch noch die Tschernobylkatastrophe nachweisen…
bezüglich der “radioaktiven Thunfische”:
Das ist wieder mal Panikmache!
Jedes Lebewissen ist zu einem gewissen Teil radioaktiv.
Was in dieser Pressemeldung fehlt, sind eindeutig die gemessenen Werte und vielleicht dazu noch der Vergleich zu Grenzwerten, die hier nicht überschritten oder auch nur angetastet wurden. Die Tatsache, dass die Reaktorkatastrophe in den FIschen nachweisbar ist, ist nichts neues. Man kann in Fischen, die alt genug sind auch noch die Tschernobylkatastrophe nachweisen…