Angeln auf Aal mit der Posenmontage
Aalangeln: Die Posenmontage
Das Angeln auf Aal mit der Posenmontage ist fast nur in stehenden Gewässern oder in Hafenbecken möglich. Die Pose wird so austariert, dass der Aalköder entweder auf dem Grund auflegt oder aber knapp über dem Gewässergrund schwebt. In heißen Sommernächten beissen die Aale auch im Mittelwasser, so dass auch diese Tiefen getestet werden sollte, sofern am Grund nichts beisst. Die Angelei mit der Pose auf erfolgt meist in der Nacht mit sogenannten Knicklichtposen. Knicklichtposen haben eine Vorrichtung, um die leuchtenden Knicklichter in die Pose zu stecken, um die Bisse auch bei Dunkelheit gut erkennen zu können. Als Posen kommen leichte und schlanke Posen zum Einsatz, die möglichst fein bebleit werden sollten, um dem Aal beim Biss möglichst wenig Widerstand spüren zu lassen. Ist die Pose abgetaucht, solle auch schnell der Anhieb erfolgen, damit der Aal optimal in der Unterlippe gehakt werden kann.
Das Angeln mit der Pose haben wir vor allem in Seen vor der Schilfkante bei Nacht erfolgreich betrieben. Als Schnur ist beim Aalangeln grundsätzlich monofile Schnur zu empfehlen, da die Abriebfestigkeit einfach deutlich höher ist und somit der Verlust des Fisches samt Montage so zu vermeiden ist. Aale flüchten sich mit Vorliebe in Steinpackungen, an denen die geflochtene Schnur gern reisst.
Sobald in strömenden Gewässern gefischt wird, sollte auf die Laufblei- oder aber die Festbleimontage gewechselt werden. Welche Aalköder in Frage kommen, könnt Ihr hier lesen.