Predatortour 2016 — Rückblick
Predatortour 2016 in den Niederlanden
“Ring, rrrrring…” — Es ist irgendein Nachmittag Ende August 2015 und mein Telefon klingelt. Es ist Lars.
“Ey Tobi, ich hab uns angemeldet!”
“Wie?”
“Na zur Predatotour 2016 in Holland”
“Echt jetzt?”
“Na klar, im Juni geht’s los. Guck mal auf die Website.”
Ich bemühe Google, suche nach Predatortour und tatsächlich, auf der Seite mit den Teilnehmern für das Event 2016 stehen bei Team 63 die Namen Lars Vormelker und Tobias Herrmann. Na super, eigentlich war das alles doch nur so eine fixe Idee beim letzten Angeltrip. Naja gut, warum eigentlich nicht. Lars ist seit 15 Jahren hauptberuflich als Angelguide tätig und so ein bisschen Fischen kann ich ja auch. Nachdem jedoch die erste Aufregung verflogen war, passierte eine Weile gar nichts. Ernst wurde es erst wieder im November, als es darum ging, die Unterkunft für die Predatortour zu buchen und zu bezahlen. Nun gab es keinen Weg zurück. Was noch anstand war die Suche nach einem Sponsor. Lars wurde als Teamangler bei Quantum natürlich von Tostedt aus gesponsert, ich fand glücklicherweise mit Lars Fandrey, der sich kürzlich mit seinen Unternehmen MARINEkontor (www.lowrance-outlet.de) selbstständig gemacht hat, einen Sponsor für meine Platzkarte. An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön dafür! Damit stand unsere Teilnahme auch fest, obwohl noch eine Menge Arbeit vor uns lag.
Auf zum Hollands Diep
Für mich war die Teilnahme an der Predatortour eigentlich unmöglich: Im Büro brannte die Hütte, Deadlines lagen auf dem Schreibtisch und eine Großveranstaltung stand genau zwei Wochen vor der Tour an. Bei Lars lief es eigentlich auch nicht anders. Er hatte gerade fast drei Monate Lachssaison auf Rügen hinter sich, fuhr im Anschluss nach Kroatien zum Tuna fischen und musste zwei Tage nach seiner Rückkehr auch schon wieder seine Sachen packen. Ein Wunder, dass seine Kinder nicht fragten, “Mama, was macht der fremde Mann da in unserem Haus?”.
Am Mittwoch den 01.06.2016 ging es los. Lars holte mich um 11:00 Uhr mit unserem bereits aufgesattelten Schlachtschiff “Baltic Silver” in Lübeck ab. Wir beide haben eigentlich nur unseren gesamten Kram zusammengeworfen und auf der Pritsche des Pickup verteilt und schon ging es auf die 7 stündige Fahrt nach Holland. Mit dem 1,2 Tonnen schweren Boot und rund 90 Sachen ging es Richtung Hollands Diep. Die deutschen Autobahnen wurden immer länger, während die Blattfederung des Pickup unsere Bandscheiben massierte. Gegen 19:00 Uhr kamen wir am Lager an. Unsere Jungs, Sven Müller und Daniel Katzorek, erwarteten und schon. Jetzt schnell noch das Boot trailern und die Hütte beziehen und dann ab an den Grill. Es wurde, wie immer, später als beabsichtigt, doch irgendwann fanden auch wir den Weg ins Bett.
Training für die Predatortour
Der Donnerstag vor dem Event war unser einziger Trainingstag, an dem sich bereits abzeichnete, was uns in den kommenden Tagen erwarten würde. Das Wasser war deutlich angestaubt, noch nicht unfischbar, aber doch merklich trübe. Sven und Daniel zeigten uns einige Spots, jedoch hielten wir uns ausschließlich im Hollands Diep auf, ein Fehler wie sich später herausstellte. Wir fingen einige Fische und staunten nicht schlecht, dass wir mitten im Kraut, auf 1,5 Metern Wassertiefe, Zander ans Band bekamen. Barsche, die sonst ständiger Beifang sind, wurden ziemlich schlecht gefangen. Der Barsch hätte somit echt zum Problem werden können. Ein paar Hechte wurden jedoch gefangen, Zander kamen auch raus und so fühlten wir uns für den Wettkampf recht gut gerüstet.
Der Start — 98 Boote geben Vollgas:
Predatortour Tag 1 — Auf dem Boden der Tatsachen
Nach einer kurzen Nacht mussten wir um 06:00 Uhr am Boot sein, um die Inspektoren ihr Werk verrichten zu lassen. Die Jungs checkten den “Baltic Silver” durch, wir bekamen die Flash Card (unsere Identifikationskarte) und die Anweisung uns zum Sammelpunkt zu begeben. Dort hieß es erst mal anderthalb Stunden warten, bis um 08:00 Uhr der Startschuss fallen sollte. Die Organisatoren der Predatortour haben sich nicht lumpen lassen, denn kurz vor Anpfiff, bretterte plötzlich ein Hubschrauber über die Teilnehmer hinweg. Der Pilot kreiste durchgehend über dem Teilnehmerfeld und überflog uns manchmal in lediglich 10–20 Metern Höhe. Verrückter Typ. Das Knattern der Rotoren begleitet uns über die gesamte Startphase hinweg. Langsam schoben sich die 98 Boote in Position. Vor, wieder zurück, eine Reihe bilden, so gut es geht. Neben uns das französiche Fox Team mit ihrem 250 PS Nitro Boot. Die Minuten vergehen, bis die rote Flagge endlich geschwenkt wird. Startschuss, die Predatortour 2016 beginnt!
98 Boote legen wie auf Kommando den Hebel auf den Tisch. Der 150 PS Honda Motor des “Silver” röhrt auf und katapultiert uns in die erst Reihe. Trotz der 1,2 Tonnen geht die Kiste richtig ab. Wir sind ganz vorne mit dabei, lassen sogar das Nitro hinter uns, doch nur Sekunden später sind die Franzosen an uns vorbei. Wir können nur hinterherschauen, wie die Flunder am Horizont verschwindet. Egal, wir wissen wo wir hin wollen und sehen zu, dass wir unseren Platz so schnell wie möglich besetzen. Viele der Boot fahren gleich in den Haringvliet, der direkt hinter der Brücke nach dem Hollands Diep beginnt. Insgesamt werden die 98 Teams auf einer Strecke von rund 30 Kilometern fischen. Genug Platz für alle, sollte man meinen.
Als wir am Platz ankommen, sieht das Wasser ganz manierlich aus. Wir fischen mit dem Driftsack, weil wir keinen Elektromotor haben und weil es eine gute Art ist, um Strecke zu machen. Es dauert auch kaum zehn Würfe, bis Lars den ersten Hecht fängt. Mit 80 Zentimetern kein Riese, aber wir müssen die Hechte ja eh erst mal voll machen (siehe Wertung am Ende des Artikels). Kurze Zeit später steigt bei mir ein Zander ein. Der Fisch ist immerhin groß genug für die Wertung. Als ich später noch einen Barsch von 46,5 cm fange und Lars noch einen Zander nachlegt, sind wir beide schon innerlich am jubeln. Es ist kaum Mittag und wir haben bereits vier von sieben nötigen Fischen im Sack! Über den Barsch freue ich mich am meisten, was für ein Koffer! Uns fehlen eigentlich “nur” noch zwei Hechte und ein Zander um in die Wertung (siehe Ende des Textes) zu kommen und das sollte ja wohl in zweieinhalb Tagen zu schaffen sein.
Als wir uns um 16:30 Uhr auf den Weg zum Sammelpunkt machen um unsere Identifikationskarte abzugeben, sind wir bester Laune, obwohl wir außer zwei, drei Barschen keine weiteren Wertungsfische mehr gefangen haben. Doch die Euphorie hält nicht lange. Am Steg erfahren wir, dass an diesem Tag unzählige Hechte gefangen wurden, davon fünf über 120 cm. Team 32 (Nils Gabsa und Marcel Asbroek) hat sogar den Tagesrekord mit 124,5 cm aufgestellt, wie wir hörten. Es gab sogar einige Teilnehmer, die bereits alle Fische im Sack hatten. Was für ein fetter Dämpfer! Doch was soll’s, vor uns lagen noch zwei Tage in denen wir aufholen konnten und letztlich fehlten uns ja nur drei Fische.
Obwohl wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden, war der Abend richtig cool. Wir grillten auf der Terrasse und hatten eine Menge Spaß mit den anderen Teilnehmern. Früh ins Bett zu gehen war der Plan, doch am wurde es doch wieder später als uns lieb war.
Predatortour Tag 2 — Fender raus, der Spaß beginnt!
Der Wecker klingelte viel zu früh. Etwas desorientiert stolperten wir durch die Gegend und packten unsere Sachen zusammen. Das Wetter war, gelinde gesagt, richtig scheiße. Draußen zog fetter Nebel in dichten Schwaden durch die Landschaft und während unser Boot gecheckt wurde, gab es die Ansage von der Rennleitung, das der Start verschoben wird. Die Rijkswaterstraat patrouillierte vor dem Hafen und ließ wegen des Nebels niemanden aufs Wasser. Die Whatsapp-Gruppe der Tour, über die die Teamcaptains von der Organisation informiert wurden, wurde halbstündlich mit frischen Infos versorgt, doch der Start zog sich hin. So lagen alle bereits gecheckten Boote im Hafen zwischen Steganlagen auf Warteposition.
Wir lagen mit den drei Schweizer Teams zusammen, mit denen wir bereits am Abend zuvor lange zusammengesessen haben. Einer von den Jungs grinste plötzlich und sprach aus, was später zum geflügelten Wort werden sollte “Fender raus, der Spaß beginnt…”. Während wir, trotz der nervigen Warterei, ziemlich gute Laune hatten, wurde der Start immer wieder verschoben. Irgendwann erbarmte sich die Orga und erlaubte zumindest Toilettenbesuche. Das Team Deutschland-Schweiz machte sich mit einem Boot und neun Mann Besatzung auf den Weg ins Schweizer Bungalow. Die Gastfreundschaft der Eidgenossen bestand aus freien Toilettenbesuchen, frischem Kaffee und morgendlichem Bier. Prost! Um 09:45 Uhr kam die Meldung das alle Teams zurück zu den Booten sollen. Unser Wassertaxi setzte sich wieder in Bewegung, denn um 10:30 Uhr sollte erneut der Startschuss fallen. Bei der Ausfahrt auf den Strom zeigte sich jedoch bereits die Katastrophe. Das Wasser war braun, schlammbrau, backbraun. Was für ein Mist. Was jetzt hier durch den Hollands Diep fließt, ist der gesamte Dreck der Unwetter die in den Tagen zuvor in Deutschland gewütet haben. Wie sollte man in der Brühe fischen?
Der Start ist ähnlich spektakulär wie am Tag zuvor, nur ohne Hubschrauber und fast ohne Sicht. Im dichten Nebel zogen die Umrisse eines Containerfrachters vorbei, der in den Lauf der Amer einbiegt. Er war kaum zur Hälfte in der Flußmündung verschwunden, als auch schon die Flagge geschwenkt wurde. 98 Boote rasen mit Vollgas in den Nebel. Unser AIS piept kurz nach dem Start, als es die Daten des Containerfrachters erfasst. Es warnt uns vor einer möglichen Kollision, doch der Frachter ist bereits zu weit weg und unser Kurs führt uns den Hollands Diep hinauf.
Für den zweiten Tag der Predatortour haben wir uns vorgenommen bis in den Haringvliet zu fahren und rasen im einer kleinen Gruppe den Strom hinab. Kurz vor der Brücke, die den Eingang in das uns unbekannte Gewässer markiert, verlässt uns jedoch die Entschlossenheit. Wir biegen rechts ab und wollen ein paar Würfe an der Stelle machen, an der Lars am Trainingstag einen großen Zander verloren hat. Das Wasser ist einigermaßen klar und wir sind guter Dinge. Es gibt zwei Sachen, die einem das Fischen richtig vermiesen können. Das Eine ist Kraut, und davon gibt es in diesem verdammten Gewässer mehr als uns beiden lieb ist, und das Zweite sind unbekannte Stellen, von denen man nicht weiß, ob man dort richtig ist oder nicht.
Es vergeht kaum ein Wurf an dem wir keine Vegetation vom Haken pulen müssen. Ich fische zwar viel mit Chatterbaits, aber auch da nerven die ständigen Unterbrechungen des Laufs durch die riesigen Krautfahnen. Lars, der vom Peenestrom weder Kraut noch Hänger kennt, ist richtig genervt und schimpft wie ein Rohrspatz. Es dauert also nicht lange, bis wir leicht genervt beschließen die Stelle zu wechseln. Es geht in den Haringvliet, den wir heute das erste Mal zu Gesicht bekommen.
Der Nebel hat sich in Hochnebel verwandelt und das Wasser des Stroms liegt glatt, braun und ölig vor uns, als wir die Kante rechts der Insel, die den Vliet teilt, abfahren. Kein Wind, kein klares Wasser, jede Menge Dreck und kein Anhaltspunkt. Es ist zum Kotzen, so macht das Fischen einfach keinen Spaß. Eine halbe Stunde später beschließen wir, umzukehren und den linken Arm zu versuchen. Doch auch hier sieht das Wasser träge und braun aus. Wir machen einige Würfe, fahren noch ein Plateau an, beschließen jedoch schnell, uns wieder auf den Platz zurückzuziehen, auf dem wir am Vortag die Fische hatten.
Dort angekommen sieht das Wasser kaum schlimmer aus, als am Tag zuvor und wir fangen zumindest Barsche. Es ist wirklich unglaublich welche Ködergrößen sich Barsche hier einverleiben können. 15 cm Gummis sind überhaupt kein Problem und der kleinste Barsch, den wir ans Band kriegen, ist ein 41er. Doch trotz der Getreiften ist die Fischerei zäh. Erst zum Abend hin bekommt Lars einen fetten Einschlag und nach kurzem Drill können wir den ersten Meterhecht eintüten! Fett, es geht also doch! Nun fehlen uns noch zwei fische für die Wertung und da ich zuvor schon zwei Nachläufer hatte, sollten wir doch jetzt zumindest die Hechte zumachen können. Dachten wir zumindest. Doch es passierte nichts mehr, bis wir um 18:00 Uhr die Segel streichen mussten und uns zum Sammelpunkt aufmachten. Uns fehlten also noch zwei Fische und am letzten Tag wird nur bis 15:00 Uhr gefischt. Wenn das weiter so geht, wird es eng.
Der Abend bringt einiges an Programm von den Organisatoren. Um 19:00 Uhr gibt es ein Gruppenfoto, im Anschluss eine kleine Party. Wir sitzen wieder mit unseren Schweizer Jungs auf der Terrasse, auch andere Teilnehmer gesellen sich dazu. Es wird wieder viel zu spät, aber das kennen wir ja bereits.
Predatortour Tag 3 — Give me Baby one more Pike!
Der Tag beginnt ohne Nebel, ohne Verzögerung und leider auch ohne Fisch. Wir haben unsere Strategie besprochen und wollen sie nun auch durchziehen. Dieses Mal soll völlig unkreatives Aussitzen den Fisch bringen. Wir bleiben am Spot der letzten zwei Tage und werfen, werfen, werfen, werfen. Angeln dürfen ist toll, angeln müssen ist harte Arbeit! Ich fange schon wieder “nur” diverse Barsche. Während Team Gabsa/Asbroek seit geschlagenen zwei Tagen erfolglos versucht so ein “Vieh” ans Band zu kriegen, fallen sie uns hier in den Schoß.
Gegen Mittag bekommt Lars einen Einschlag — Zander. Immerhin, die nötigen drei Zander sind jetzt im Sack. Nun fehlt uns lediglich ein Hecht. Ein Hecht, ein verdammter Hecht! Es ist zum Mäuse melken, wir kriegen die Biester einfach nicht zu fassen. Gegen 13:00 Uhr erreicht uns ein Anruf von Sven. Sie haben gerade die Hechte zu gemacht und verraten uns den Spot. Driftanker hoch, Hebel auf den Tisch, wir queren den Hollands Diep und sehen zu, das wir auf der anderen Seite noch einen Hecht erwischen. Das Wasser ist klarer und ich sehe sogar einen Hecht zischen den Krautfeldern kreuzen. Beißen will er aber nicht. Kein Wunder, denn die Fische wurden in den letzten drei Tagen mit so ziemlich allem beworfen, was der weltweite Tacklemarkt hergibt. Werfen, Kraut abpulen, werfen. Es gibt kaum etwas Schlimmeres als einen Fisch fangen zu müssen. Wir machen mehrere Driften ohne Fischkontakt, bevor wir entscheiden, wieder dort zu fischen wo wir zumindest Kontakte hatten. Die Zeit rennt, es bleibt uns noch eine Stunde.
Am Spot hören wir das röhren eines Außenboarders. Nils Gabsa und Marcel Asbroek parken ihr Boot etwa 200 Meter von uns entfernt. Am Tag zuvor haben wir ihnen noch berichtet, dass wir an diesem Spot Barsche gefangen haben. Ihnen fehlt also immer noch der eine Barsch. Wir werfen, sie werfen und die Uhr tickt. Sie keschern, wir keschern nicht und werden es an diesem Tag auch nicht mehr. Die Uhr zeigt 14:30 Uhr als wir gezwungenermaßen einpacken und zum Sammelpunkt fahren. Uns fehlt ein Hecht. Ein Hecht für die Wertung, ein Hecht um unter die ersten 15 zu kommen. Davon trennen uns genau 100 cm, vom Sieg 182 cm. Doch es hat nicht sollen sein. Am Ende müssen wir uns mit Platz 36 zufrieden geben. Deutlich weniger als erhofft, im Vergleich aber noch im Rahmen. Wir sind weder letzter, noch in der unteren Hälfte, liegen fast im ersten Drittel und hatten gute Chancen unter die ersten 15 zu kommen. Doch so ist Angeln, auch im Wettbewerb.
Gewinner der Predatortour 2016
Am Abend kommt die Auswertung. Die Gewinner werden bekanntgegeben, Luc Coppens und Jeremy Stavermann haben die Predatour erneut gewonnen. Und auch wenn man es kaum fassen kann, nachdem die beiden im letzten Jahr bereits den ersten Platz belegten, um ein paar Wochen später noch gleich die World Predator Classics (WPC) einzusacken. Sie haben verdient gewonnen. Nils und Marcel konnten mit dem letzten Wurf noch einen Barsch verhaften und belegten, mit einem Abstand von 22,5 cm, einen sehr guten fünften Platz.
Abreise
Am Montag packen wir ein, nehmen das Boot auf den Haken und machen uns auf den Rückweg. Im Auto sprechen wir viel darüber was wir hätten anders machen können. Auch wenn Lars sich auch noch ein bisschen sträubt, eigentlich ist es klar, dass dies nicht unsere letzte Predatortour gewesen ist.
Nun stehen wir bereits als Team Nummer 33 auf der Homepage der Tour. Ein gutes Ohmen wie ich finde. Dreiundreißig — 3 Hechte, 3 Zander und den Barsch machen wir ja bekanntlich nebenbei, oder?
Gruß in die Runde, Tobi
Turnierregeln:
- Gefischt wird in Zweierteams.
- Es dürfen pro Teammitglied zwei Ruten gefischt werden und auch nur zwei aufgetackelt sein.
- Es müssen drei Hechte, drei Zander und ein Barsch gefangen werden um in die Wertung zu kommen.
- Erst wenn die drei Hechte “voll” sind, zählen die Zander und erst wenn die Zander voll sind, zählt der Barsch.
- Jeder Zentimeter Fisch gibt einen Punkt.
- Bei mehr als zum Bespiel drei gefangenen Hechten, gehen natürlich die drei größten Fische in die Wertung.
Hallo,
erst einmal ein super toller Bericht. Nun folgendes ein Kollege und ich haben vor uns für die Tour 2018 zu registrieren. Würde mir gerne in diesem Zuge noch ein paar Infos der ganzen Veranstaltung einholen wollen. Spots suchen klar müssen wir selbst 🙂 aber das organisatorische drum herum wäre interessant für mich. Also Email Adresse müsstet ihr ja angezeigt bekommen. Gerne alles weitere darüber, sofern ihr zwei “Wettbewerbsanfängern” helfen wollt 😛
Gruß Julian
Hey Julian, melde dich doch mal bei https://www.facebook.com/tobsn.merthahensens , der kann dir da weiterhelfen. Die Jungs haben dieses Jahr auch bei der Predatortour teilgenommen und wissen bescheid. Gruß, Sören