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Regenkleidung bringt mehr Fisch

Unterschätzt: Regenkleidung beim Angeln

Als Ang­ler ist man zwangs­läu­fig von äuße­ren Umstän­den abhän­gig, die man nicht beein­flus­sen kann. Der wich­tigs­te Punkt ist hier­bei sicher­lich das Wet­ter. Sich zu Hau­se stun­den­lang mit Luft­druck­ge­bie­ten, Strö­mun­gen etc. zu beschäf­ti­gen, um dann den angeb­lich opti­ma­len Moment für einen Angel­trip abzu­pas­sen, bringt einem aller­dings weder Erho­lung, noch fri­sche Luft um die Nase und erst recht kei­ne Fische. Wir hal­ten es grund­sätz­lich so, dass wir Angeln gehen, wenn wir Zeit dafür haben. Natür­lich scha­det es nicht, dies dann bei guten Bedin­gun­gen zu tun, aber die kann man nun mal nicht beein­flus­sen, wie bereits erwähnt. Daher gilt es aus den gege­be­nen Vor­aus­set­zun­gen das Bes­te zu machen.

Typisch spanisches Wetter am Ebro
Typisch spa­ni­sches Wet­ter am Ebro

Als Ham­bur­ger ist man nord­deut­sches Schiet­wet­ter gewöhnt, nicht umsonst kommt der Frie­sen­nerz hier wohl nie aus der Mode. Den Spruch, “es gibt kein schlech­tes Wet­ter, es gibt nur schlech­te Klei­dung”, soll­te sich jeder Ang­ler zu Her­zen neh­men. In einem der let­zen Arti­kel sind wir auf das The­ma  Schu­he und Klei­dung beim Angeln, haupt­säch­lich im Win­ter, ein­ge­gan­gen. Da wir in unse­ren Brei­ten­gra­den aller­dings häu­fig annehm­ba­re Tem­pe­ra­tu­ren zum Angeln haben, gilt es sich haupt­säch­lich mit Regen aus­ein­an­der zu set­zen.

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Beim Meer­fo­rel­len­an­geln an der Küs­te ist Regen kein gro­ßes Pro­blem, da man eh im Was­ser ste­hend in Wat­ho­se und ‑Jacke ein­ge­packt ist. Wenn es aller­dings zum Hecht­an­geln auf den See oder zum Zan­der­fi­schen an den Fluß geht, ist Wat­klei­dung nicht ange­bracht, da sie nor­ma­ler­wei­se nicht kom­for­ta­bel genug ist oder hoch­wer­ti­ge, atmungs­ak­ti­ve Wat­ho­sen ein­fach zu teu­er sind, um regel­mä­ßig über Stock und Stein zu kraxeln.

Regenhose beim Angeln
Dank Regen­klei­dung ging der Angel­tag weiter

Gera­de vom Boot ist vom Angeln in Wat­ho­sen abzu­ra­ten, da es ein unnö­ti­ges Sicher­heits­ri­si­ko ist. Denn wenn man mal unfrei­wil­lig baden geht, kann es durch­aus sein, das sich die Luft in der Hose an den Füßen sam­melt und so der Ober­kör­per nach unten gedrückt wird. Deut­lich sinn­vol­ler ist es daher, auf Regen­ho­sen zu set­zen. Da die Fähig­kei­ten von Wet­ter­diens­ten ja min­des­tens ange­zwei­felt wer­den kön­nen, habe ich auf Tou­ren, wenn es zum Bei­spiel einen gan­zen Tag mit dem Boot auf einen See geht und ich dem Wet­ter­be­richt nicht traue, immer eine Regen­ho­se dabei.

Ich bevor­zu­ge hier fle­xi­ble Hosen mit einem elas­ti­schem Bund, die man mal schnell über die nor­ma­le Hosen zie­hen kann. So gesche­hen letz­tes Jahr auf einem See in Schles­wig-Hol­stein beim Hecht­an­geln. Das Wet­ter war hei­ter bis wol­kig vor­her­ge­sagt. Nach cir­ka zwei Sun­den konn­ten wir von unse­rem Ruder­böt­chen eine mas­si­ve Unwet­ter­front auf uns zukom­men sehen. Der Wind nahm rasch zu und kei­ne 15 Minu­ten spä­ter goss es wie aus Eimern. Dank der schnell aus dem Ruck­sack gehol­ten Regen­sa­chen, war ich zumin­dest nicht kom­plett durch­nässt, bis wir uns am Ufer unter­stel­len konn­ten. Kei­ne Stun­de spä­ter klar­te es auf und wir konn­ten bei einem herr­li­chen Abend­licht noch ein paar Hech­te fan­gen. Ohne ent­spre­chen­de Klei­dung wäre der Angel­trip sicher­lich frü­her für uns been­det gewe­sen und wir hät­ten deut­lich weni­ger Fische gefangen.

Zumin­dest eine leich­te Regen­ho­se — und Jacke nimmt im Gepäck nicht viel Platz weg, wiegt nicht viel und ent­schei­det manch­mal über einen gelun­ge­nen oder ver­korks­ten Angeltag.

Wer sich rich­tig gut anzie­hen möch­te, dem emp­feh­len wir Out­klei­dung von der Mar­ke Mus­to. Mit Anzü­gen wie dem Mus­to MPX kann einem Wind, Regen oder Spritz­was­ser nichts anhaben!

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Sören

Ich habe 2009 den DaF Blog bzw. 2014 den Shop gestartet und seit dem habe ich viel Zeit und Liebe in "mein Baby" gesteckt. Die Zeiten mit einer dreistelligen Anzahl an Angeltagen im Jahr sind vorbei, aber natürlich bin ich noch so häufig wie möglich am Wasser, um Süß- und Salzwasserräuber zu ärgern.

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