Kochen am Wasser
Selbst gefangenen Fisch zubereiten
Die Leidenschaft des Angelns und die des Kochens zu kombinieren, ist eine großartige Sache. Was gibt es schöneres als die pure Natur in verschiedenen Formen wahr- und aufzunehmen. Erst recht in Zeiten, in denen man schon manchmal gar nicht mehr wissen möchte, wo genau das gekaufte Nahrungsmittel her kommt, beziehungsweise was für ein Schindluder bereits mit ihm getrieben wurde. Bewusst und mit dem richtigen Augenmaß mit der Natur umzugehen ist hierbei für uns das Entscheidende.
Damit auch noch unsere Enkel und ihre Freunde ähnliche Momente am Wasser genießen können, plädieren wir für eine selektive Entnahme. Wenn man einen gefangenen Fisch in der “richtigen Größe” sinnvoll verwerten kann, dann kann man das unserer Meinung nach auch ohne schlechtes Gewissen tun, wenn man es mit Genuß zelebrieren kann, dann ist es natürlich umso besser.
Um zu verdeutlichen, was aus unserer Perspektive zelebrieren ist, haben wir eine kleine Kochreihe ins leben gerufen: “Kochen am Wasser”. Gekocht wird hierbei von Moritz Freudenthal von “Kochen mit Freude”. Beim ersten Teil waren wir zusammen an der Elbe zum Zanderangeln, um unseren Imagefilm zu drehen. Auf dem Grillrost landete verschiedenes Gemüse und frisch gefangenes Zanderfilet, aber seht selbst. Das Rezept findet Ihr bei 0:48min.
Zander mit Apfel-Paprika-Grillgemüse und Knoblauch-Koriandermarinade
(Angeln und) Kochen am Wasser Teil 2: Dorsch an der Ostsee
Im zweiten Teil unserer kleinen Kochreihe gibt es selbst gefangenen Dorsch, den man ohne große Mühe sehr geil direkt an der Ostsee zubereiten kann. Eigentlich sollte frische Meerforelle vom Feuerbrett geben. Die Forellen wollten allerdings nicht so richtig mitspielen, daher müssen wir wohl noch mal ans Wasser…
Hunger? Lasst uns gerne Euer Feedback, Eure Meinung zu den Videos da.
Grundsätzlich bin ich der selben Meinung. Den frisch gefangenen Fisch kann man sich ruhig genießen lassen ohne ein schlechtes gewissen zu haben.
Allerdings sehe ich bei der Zubereitung direkt am Gewässer ein Problem. Man kann niemals vorher sagen ob und wann man etwas fängt. Wenn man mal Nichts fängt, sollte man drauf achten, dass man nicht verhungert 😉
Das stimmt natürlich Artur, manchmal hat man ja aber “so ein Gefühl”, bzw. Erfahrungswerte von den vergangenen Tagen…
In Dt. zu verhungern ist jedenfalls nicht so einfach 😉
an sich geniale idee.
bei uns hier in bayern nur nicht mit offenem feuer durchführbar. hatten hier schon massiv ärger mit wasserschutzpolizei und gewässerpächtern.