Island 2013 — Die Meerforellen sind da
Island 2013: Iceland Angling Travel ist wieder dabei
Der April 2013 auf Island war der kälteste seit 1979. Zwar begann der April mit milden Temperaturen und schönem Wetter, das auch die Meerforellen in Beißlaune brachte, doch am 5. April kam der Winter in voller Härte zurück. Und das bis heute (angelguide Stjani hat diesen Bericht am 30. Mai geschrieben). Die Gäste waren aber da, und denen wurden dennoch ein Fliegenfischen der Extraklase geboten. Es sollte auf Brown Trout (Bachforelle) und Arctic Char (der Arktische Saibling) gehen. Zunächst wurden wir jedoch von einem eisigen und schweren Sturm getroffen, doch am darauf folgenden Tag konnten wir dafür ein hervorragendes Fliegenfischen erleben, wir fingen viele Forellen und Saiblinge, die Stjani Ben von Iceland Angling Travel nicht mehr zählte. Die Gäste waren glücklich, so fingen diese ihre bisher größten Bachforellen ihres Lebens und auch die ersten arktischen Saiblinge hingen an den Fliegen der neuen Fans Islands.
Dann wurde es Zeit, sich den Meerforellen zu widmen, Stjanis liebster Zieflisch, den er am seinem Lieblingsfluss, dem Huseyjarkvisl, nachstellen wollte.Es war sehr kalt und der Wasserstand deutlich niedriger als gewohnt. Durch die kalten Temperaturen führte der Huso, wie Stjani den Huseyjarkvisl nennt, deutlich klareres Wasser, da das Schmelzwasser für gewöhnlich recht milchig ist.Stjani glaubt, dass sich die Meerforellen in dem trüberen Wasser deutlich sicherer fühlen, was das Fischen auf diese Schönheiten erleichtert. Dieses Problem kann man aber umgehen, indem man in der Dunkelheit fischt, doch ohne Sonnenlicht wurde es noch ungemütlicher mit Temperaturen jenseits des Gefierpunktes. Wir konnten in diesen Tagen viele Fische und vor allem sehr große Forellen laden, eine Meerforelle von 96cm hat den anglerischen Traum einer der Gäste wohl erfüllt. Dies ist bis dato die größte jemals im Huseyjarkvisl gefangene Meerforelle! Es wurden dazu viele Forellen zwischen 70cm und 85cm gefangen und zusätzlich “unzählige” zwischen 50cm und 70cm. Der Schnitt lag bei 20 Fischen pro Rute und Tag, und das in der einsamen Wildnis Islands. Der Schnitt ist dieses Jahr zwar geirnger als in den Vorjahren, dafür ist die durchschnittliche Größe der Bach- und Meerforellen jedoch außergewöhnlich gut.
Meerforellen adé — Hallo Lachs und Co.
Die Meerforellenzeit neigt sich nun dem Ende zu und Guide Stjani Ben bereitet sich nun auf die kommenden Zeiten vor. Iceland Angling Travel (IAT) bietet nun Touren mit einem Mix aus Guiding, Fliegenfischen und dem Entdecken neuer Flüsse an.
Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Es wurden bereits die ersten Lachse gesichtet! Und noch besser: Es sind noch zwei Ruten zu frei, wer also noch in diesem Jahr auf Lachs auf Island fischen möchte, der sollte schnell auf den folgenden Link klicken und mit Stjani Kontakt aufnehmen: Lachsangeln auf Island 2013. Stjani wird sich bald wieder melden, und dann sollte es richtig losgehen, denn die Temperaturen auf Island steigen — und damit geht auch der Schlupf der Insektennarten los, und das macht die Salmoniden wild!
Zum Abschluss noch eine kleine witzige Bilderserie aus Island, viel Spaß und tigh lines!