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Pukka auf Island

Urlaub zum Fliegenfischen auf Island

Vor dem Arti­kel noch ein kur­zes Video — das erwar­tet Euch auf Island:

Húsey­jark­vísl

Der Húsey­jark­vísl ist ein Lachs- und Meer­fo­rel­len­fluss im Nord­wes­ten Islands. Vor zehn Jah­ren wur­den in die­sem Fluss pro Sai­son 30 Lach­se mit zwei Ruten und weni­ge Meer- und Bach­fo­rel­len mit drei zusätz­li­chen Ruten gefan­gen. Dass der Fluss mehr Poten­zi­al hat war klar, und der neue Päch­ter hat­te vor zehn Jah­ren kon­se­quen­tes C&R ein­ge­führt. Ergeb­nis: mit den 2–3 Lachs­ru­ten wer­den heu­te am Husey­jark­visl ähn­lich vie­le Fische in der Sai­son gefan­gen wie an den Ran­gás, die Lachs­flüs­se Islands mit den höchs­ten Fang­zah­len(pro Rute). Außer­dem ist der Meer­fo­rel­len­be­stand explo­diert; die Fische in die­sem Fluss sind nicht nur zahl­reich und groß, sie haben einen enor­men Kon­di­ti­ons­fak­tor und sind in per­fek­tem Zustand. Haupt­zei­ten des Auf­stiegs und damit auch der Meer­fo­rel­len­fi­sche­rei sind zum einen der Herbst und zum ande­ren der April; im April kom­men blan­ke Sprin­ger in den Fluss und genau die waren auch unser Ziel in die­sem Trip.

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schö­ne Sal­mo­ni­den aus Island

Der Fluss sel­ber ist in ein Tal ein­ge­bet­tet und an den Forel­len­beats erin­nert das Bild ein wenig an die Meer­fo­rel­len­flüs­se Argen­ti­ni­ens. Eine Ufer­sei­te ist meist flach und wat­bar, die gegen­über­lie­gen­de tief und dort ste­hen die Meer­fo­rel­len. Der Fluss kann sehr gut mit der Ein­hand­ru­te befischt wer­den, in der Regel mit schwe­ren Sink­tipps (300grain) und klei­nen Strea­mern. Die vehe­men­ten Bis­se erfol­gen meist nach den ers­ten Strips, und selbst Fische der 60cm-Klas­se gehen ins Backing.

star­ker Springer

Nor­ma­ler­wei­se ist das Wet­ter im Nor­den Islands im April unbe­re­chen­bar und es kann sehr kalt sein. Wir hat­ten aller­dings das Glück, die gan­ze Zeit über wenig Wind und strah­len­den Son­nen­schein zu haben — mit leich­tem Son­nen­brand nach einem Früh­jahrs­trip aus Island zurück­zu­kom­men ist doch eher die Aus­nah­me als die Regel… Durch die­se Wit­te­rung in Ver­bin­dung mit dem glas­kla­ren Was­ser des Flus­ses war die Fische­rei zunächst schwie­rig. Meer­fo­rel­len sind scheu und in den ers­ten Tagen muss­ten wir uns die Fische hart erar­bei­ten. Trotz­dem konn­ten wir eini­ge Meer­fo­rel­len, Bach­fo­rel­len und sogar einen Lachs fan­gen. Am drit­ten Tag war der Code sozu­sa­gen geknackt und wir hat­ten eine traum­haf­te Fische­rei. Der Fisch des Trips war eine Meer­fo­rel­le von 74cm Län­ge bei 41cm Bauchumfang…was für ein Fisch. Am Ende konn­ten wir mit drei Ruten 2 Lach­se bis 73cm, 13 Bach­fo­rel­len bis 52cm und 25 Meer­fo­rel­len bis 74cm fan­gen, zwei Mal gab’s sogar einen Dop­pel­drill. Als ob das noch nicht genug war konn­ten wir in der letz­ten Nacht aus dem Hot Tub vor der Lodge noch Nord­lich­ter bewun­dern — was für ein per­fek­ter Abschluss des Trips.

Was­ser gibt´s reich­lich auf Island

Wer Inter­es­se bekom­men hat, auch ein­mal am Husey­jark­visl zu fischen, kon­tak­tie­re mich so schnell wie mög­lich. Die­ses Jahr ist so gut wie aus­ge­bucht, und auch für 2013 emp­feh­le ich frü­hes Buchen.

Rei­sen nach Island kann man güns­ti­ger gestal­ten als vie­le den­ken, also ein­fach nachfragen!

Bei Buchungs­in­ter­es­se ein­fach eine Mail an info@dichtamfisch.de schi­cken, oder fol­gen­de Web­site che­cken und DAF erwäh­nen: Desti­na­ti­ons: www.pukka-destinations.com / Mehr Berich­te von Pukka

Stim­mung und Fisch
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Redaktion

Unter dem Namen Redaktion haben wir vornehmlich ältere Artikel abgelegt, bei denen eine Zuordnung des Autors schwierig ist oder es einmalige Beiträge waren.

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