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Ashley Rae (CAN)Female Fishing

Ashley und ihr erster Longnose Gar

Ein außergewöhnlicher Fisch, der Gemeine Knochenhecht

Es gibt wirk­lich wenig Fische vor denen ich bei der Lan­dung wirk­lich gro­ßen Respekt bis Angst habe. Einer von die­sen Fischen ist der Mus­ky, ein ande­rer ist jetzt dazu gekom­men, der Longno­se Gar. Zu deutsch: Gemei­ne Kno­chen­hecht. Einen mit so vie­len Zäh­nen bestück­ten Fisch zu lan­den ist gar nicht so ein­fach und ver­langt etwas Über­win­dung. Dies hat kürz­lich gut geklappt hat, als ich mei­ne ers­ten Longno­se Gars lan­den konnte.

Ash­ley und ihr ers­ter Gemei­ner Knochenhecht

Mein Freund Matt hat bei einem unse­rer letz­ten Trips einen Kno­chen­hecht gefan­gen. Seit­dem habe ich viel Zeit damit ver­bracht gute Spots für die­se außer­ge­wöhn­li­chen Fische zu fin­den. Die meis­te Zeit such­te ich nach mar­kan­ten Stel­len wie etwa See­gras­li­ni­en oder ande­re Struk­tu­ren, jedoch hat­te ich dort wenig Erfolg.

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Longno­se Gar Kombo

Matt gab mir den Tipp, inten­si­ver nach den Fischen zu suchen und die Longno­se Gars dann auf Sicht direkt anzu­wer­fen. Sprich um die Fische her­um zu angeln und den Köder direkt an ihrem Kopf vor­bei zu führen.

Die Bedin­gun­gen an die­sem Tag waren super, wol­ken­lo­ser Him­mel und nur eine leich­te Bri­se, die es mir ermög­lich­te, die Kno­chen­hech­te auch aus mei­nem Kanu her­aus zu sehen und anschlie­ßend anzu­wer­fen. Schon nach ein paar Wür­fen hat­te ich den ers­ten Kon­takt, was die Span­nung schlag­ar­tig nach oben kata­pul­tier­te. Ich ver­such­te mich an Matts Vor­schlag zu ori­en­tie­ren als ich einen Gar recht weit von mir ent­fernt sah. Ich kur­bel­te recht lang­sam, twich­te den X‑Rap immer wie­der an und ver­such­te ihn nah am Longno­se Gar vor­bei­zu­füh­ren. Der Fisch star­te­te ein paar Atta­cken, wur­de jedoch erst rich­tig aggres­siv, als ich den Köder von ihm weg führ­te. Letzt­end­lich schnapp­te er so beherzt zu, dass ich kurz dar­auf mei­nen ers­ten Kno­chen­hecht lan­den konn­te. Ein fan­tas­ti­schen Gefühl, eine neue Spe­zi­es gefan­gen zu haben, erst recht, wenn man es schon eini­ge Male pro­biert hat und jeweils ohne Fisch nach Hau­se fährt und sich fragt, was man die­ses Mal wie­der falsch gemacht hat.

der X‑Rap hat wie­der zugeschlagen

An die­sem Tag lief es zum Glück ganz anders, denn wir konn­ten wei­te­re Longno­se Gars fan­gen. Nach­dem wir auf­ge­hört hat­ten auf Sicht zu fischen, fuh­ren wir zufäl­lig in eine “Schu­le von Gars”, die an der Ober­flä­che raub­te. Um sie nicht zu ver­trei­ben, hiel­ten wir Abstand und war­fen in ihre Rich­tung. Die­se Fische waren unglaub­lich aggres­siv und mach­ten auch im Drill sehr viel Spaß, da die­ser zum gro­ßen Teil über der Was­ser­ober­flä­che stattfand!

Eine “kri­ti­sche” Situa­ti­on muss­te ich am Ende noch über­ste­hen. Ein Longno­se Gar sprang zu mir aufs Kay­ak und mach­te dort ordent­lich Alarm. Ganz “Gir­ly like” schrie ich paar Mal, bis der Fisch wie­der im Was­ser war. Wie ich schon sag­te, die Fische sind mit Vor­sicht zu genie­ßen, wenn man nicht gebis­sen wer­den will. Trotz­dem kann ich behaup­ten, dass die­se Spe­zie mich abso­lut fas­zi­niert und eine neue Sucht ent­stan­den ist — Angeln auf den Gemei­nen Knochenhecht.

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Eure Ash­ley

Klas­se Fische die ein­fach Spaß machen

Hier noch ein Video, um euch den Longno­se Gar in Akti­on zu zeigen:

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