Angelnews: Rapfen 2014 und mehr
Rapfenangeln 2014
Die Rapfen in der Elbe scheinen so langsam richtig gut in Beißlaune zu sein. Mit dem heutigen kalendarischen Beginn des Sommers, beginnt auch die beste Jahreszeit um die friedlichen Räuber zu befischen. Wobei friedlich da nur relativ ist. Klar gehören die Rapfen biologisch gesehen zu den Friedenfischen, wer aber einmal einen der stromlinienförmigen Fische im Drill hatte, wird sofort an einen starken Räuber denken. Der Drill und vor allem die Bisse bzw. Attacken sind teilweise so brachial, dass es einen fast die Rute aus der Hand reißt. Beste Köder sind ganz klar Popper, Oberflächenköder wie zum Beispiel der Illex Water Moccasin und Stickbaits wie zum Beispiel der Illex Water Monitor, aber auch Twitchbaits wie der Squirrel und Co. können gute Fische bringen. Hier einige nützliche Tipps!
Sören und Sascha haben gestern Abend ihre Rapfensaison 2014 eröffnet. Als beim Zanderangeln nicht viel ging, konnten Sie immer wieder raubende Rapfen ausmachen. Also schnell den Gummifisch gegen einen Water Monitor ausgetauscht und kurz darauf ging es rund! So konnten die beiden in relativ kurzer Zeit sechs kampfstarke Rapfen zwischen ca. 55 und 65cm fangen. Noch keine Riesen, aber schon mal ein guter Anfang für die gerade startende Sommersaison. Ein wenig untypisch war die Tageszeit in der die Rapfen förmlich anfingen durchzudrehen, nämlich in der Abenddämmerung. Wir können Euch nur raten, immer ein paar Rapfenköder in Eurer Zanderbox zu haben, um für das große Fressen gewappnet zu sein. Viele hilfreiche Tipps findet Ihr zudem noch in Florian Läufer’s Buch Rapfen – Jäger der Flüsse.
Hechte und der Vollmond
Nun hat es die allseits bekannte Vollmondtheorie auch noch in den Spiegel geschafft. Was seit langem immer wieder gerne im Internet diskutiert und in sämtlichen Angelzeitschriften in regelmäßigen Abständen beschrieben wird, wurde nun von US-Forschern bestätigt. Große Hechte, in dem Fall der Studie Muskys, scheinen bei Neu- und Vollmond besser zu beißen. Es wurden Fangsteigerungen von 5% ermittelt. Wie deutlich einen nun eine Steigerung von 5% erscheint, muss jeder mit sich selbst ausmachen, viel ist das sicherlich nicht! Aber Studie hin oder her, wichtig ist eh nur das eigene Vertrauen in seine Gewässer und Techniken.
Hornhechte 2014
Am letzten Wochenende waren Dennis und Sascha noch mal an der Küste unterwegs, in der Hoffnung, vielleicht noch eine dicke Sommertrutte zu fangen. Meerforellen konnten die beiden leider nicht fangen, dafür aber Hornhechte im zweistelligen Bereich. Die Hornhechte sind zur Zeit voll da und auch sehr beißfreudig. Neben den gefangenen Hornpiepern hatten die beiden noch viele Drillaussteiger und Bisse. Wer also einen Hornhechttrip geplant hat, sollte sich zügig auf zur Küste machen, die Primetime ist im vollen Gange!
Video der Woche
MorningTide Fishing — Spinnfischen in der Brandung auf die extreme Art!