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Podcast

Keine halben Sachen mit Freddy Harbort

Dicht am Fisch Podcast

Fre­d­rik Har­b­ort aus dem Abu Gar­cia / Ber­kley Team hält seit vie­len Jah­ren zuver­läs­sig gro­ße Raub­fi­sche jen­seits der Ein-Meter-Mar­ke in die Kame­ra. Fred­dy ist vor allem für sei­ne Pas­si­on bekannt, regel­mä­ßig kapi­ta­le Zan­der zu fan­gen. Nicht umsonst wur­de auch einer der berühm­tes­ten Köder zum Pela­gi­schen Angeln, den er ent­wi­ckelt hat, nach ihm benannt. Ich habe mit ihm dar­über gespro­chen, wie er es anstellt, so oft am Was­ser zu sein und so bru­tal abzu­räu­men, und war­um er so vie­le Köder über 20 cm fischt. Neben ein paar nütz­li­chen Tricks kamen dabei auch eini­ge lus­ti­ge Sto­rys aus sei­nem Leben zuta­ge. Eines steht auf jeden Fall fest: Der Kerl macht kei­ne hal­ben Sachen.

Podcast übers Angeln

Erst der Podcast, dann das Angeln.

Nach­dem ich mit Fred­dy den Angel Pod­cast auf­ge­nom­men habe, hat­te ich fast genau ein Jahr spä­ter die Mög­lich­keit mit ihm einen Ver­such auf gro­ße Fische zu star­ten. Im Dezem­ber saßen wir bereits zum Son­nen­auf­gang in sei­nem Boot. Fred­dy hat eigent­lich genau so abge­lie­fert, wie man es erwar­tet, wenn man die Pod­cast Fol­ge mit ihm gehört hat. Spots ange­fah­ren, Fische gefun­den, Plät­ze abge­wor­fen — zack — war mein Barsch PB auf 44cm hoch­ge­schraubt. Kur­ze Zeit spä­ter kam bei Fred­dy noch ein 47er zum Foto­ter­min ins Boot und ich habe noch einen knap­pen 40er nach­ge­legt. Als es dann am Ende dar­um ging die gro­ßen Zan­der zu fin­den, war Fred­dy kom­plett in sei­nem Ele­ment. Gro­ße Fische, die er auf dem Echo­lot fin­den konn­te, wur­den kon­se­quent ver­folgt und pela­gisch bean­gelt. Abso­lu­ter Ner­ven­kit­zel, wenn man auf dem Lowrance Live­sight sehen kann, wie die Fische zum Köder kom­men und teil­wei­se bis 50cm unter die Was­ser­ober­flä­che hin­ter­her kom­men, um am Ende dann doch nicht zu beißen.

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Beim klas­si­schen Ver­ti­kal­an­geln kam Fred­dy dann rich­tig in Fahrt: Es dau­er­te auch nicht all zu lan­ge und am 3. Platz kam auch schon gleich der ers­te Zan­der von 83cm ins Boot. Natür­lich gefan­gen auf einen Köder jen­seits der 20cm Mar­ke. Kur­ze Zeit spä­ter war sei­ne Rute wie­der krumm und ein Fisch von ca. 55cm hat­te sich den Rie­sen­kö­der ein­fach bis zum Schwanz weg­ge­bal­lert. Man kann es nicht oft genug sagen: Kei­ne Angst vor gro­ßen Ködern!

Die­se Erfah­rung mach­te ich dann übri­gens eine Woche spä­ter selbst ohne Fred­dy, von mei­nem Boot und auf einem ande­ren Gewäs­ser — ich habe den gan­zen Tag kon­se­quent gro­ße Köder ver­ti­kal gefischt und konn­te damit auch mei­nen Zan­der PB auf mage­re 73cm hoch­schrau­ben. Nach einer Beiss­flau­te von über 2 Stun­den sprang Fred­dy plötz­lich auf­ge­regt auf und rief “Alter! Da isser! Alter! Gro­ßer Fisch! Ganz gro­ßer Fisch! Der ist 95+!”. Sei­ne ultra har­te Ver­ti­kal­ru­te war krumm bis ins Hand­teil und der Jun­ge war sicht­lich auf­ge­regt beim Drill des kapi­ta­len Fischs. Lei­der stieg der Kol­le­ge kurz vorm Boot aus und es blieb an die­sem Tag bei 5 Zan­dern wovon auch nur einer unter 70cm war. Fred­dy ärger­te sich noch ein Paar Mal über den sta­che­li­gen Aus­stei­ger — aber hey, dass ist halt Angeln.

EPISODE 001

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Christoph

DaF Podcast Host, aus der Nähe von Bremen. Hauptsächlich mit der Spinn- oder Fliegenrute unterwegs auf heimische Raubfische und Meerforellen. Hauptsache es knallt im Kescher.

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