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Christin Breuker (GER)

Angeln auf Bach- und Regenbogenforellen in Hessen

Forellenfischen am Bach

Spon­ta­ne Aktio­nen sind ja bekannt­lich die bes­ten. Nach­dem mein Feh­marn Trip kurz­zei­tig ende­te, ent­schied ich mich, nach Hes­sen zu fah­ren, um an einem wun­der­schö­nen Bach auf Forel­len zu fischen. Genau dort, wo ich vor ca. vier Jah­ren mit der Flie­gen­ru­te mei­ne ers­ten Forel­len fan­gen durf­te und mich im wer­fen erpro­ben konn­te. Ich konn­te mich an vie­le tol­le Tage und beson­ders schö­ne Fische erin­nern und hoff­te, heu­te wie­der so einen Tag zu erwi­schen. Das Wet­ter hielt sich, Wol­ken bedeck­ten den Him­mel und lie­ßen kei­nen ein­zi­gen Son­nen­strahl durch. Doch das nahm mir nicht die Lust ein paar Forel­len zu überlisten.

Starke 64er Regenbogenforelle
Star­ke 64er Regenbogenforelle

Also mach­te ich mich auf den Weg zum Was­ser, in der Hand eine Flie­gen­ru­te Klas­se 5, als Flie­ge wähl­te ich einen schlich­ten schwar­zen Wol­ly Bug­ger. Ich betrat lang­sam und mit Bedacht den flie­ßen­den Bach und lies das Was­ser durch mei­ne Fin­ger glei­ten. Jetzt konn­te ich abschal­ten und mich vom stres­si­gen  All­tag sowie allen nega­ti­ven Gedan­ken befrei­en und die Natur um mich her­um genie­ßen. Ich zog Schnur aus der Rol­le und mach­te den ers­ten Wurf, mei­ne Flie­ge lan­de­te in Nähe einer Baum­wur­zel, ich ließ sie etwas unter gehen und stripp­te dann ein. Und nach weni­gen Strip­pen knall­te es sehr hef­tig in der Rute. Als der Fisch sei­nen Kör­per an der Ober­flä­che zeig­te, wuss­te ich hier han­delt es sich um eine grö­ße­re Regen­bo­gen­fo­rel­le. Nach zwei star­ken Fluch­ten, konn­te ich die­sen Drill für mich ent­schei­den. Es über­rasch­te mich wie groß und schwer die­ser Fisch war 64 cm, der Tag fing gut an.

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Am Wehr steht der Fisch
Am Wehr steht der Fisch

Es zog mich wei­ter zur nächs­ten Stel­le und zwar an einem Wehr, an dem ich eine wei­te­re Regen­bo­gen­fo­rel­le und eine Bach­fo­rel­le mit der glei­chen Flie­ge fan­gen konn­te. Am nächs­ten Pool pro­bier­te ich es mit einer Nym­phe ganz unten am Grund und schaff­te es eine Äsche zu über­lis­ten, doch sie lös­te sich wie­der kurz vorm lan­den, scha­de. Ein­zel­ne Fische zeig­ten sich an der Ober­flä­che und somit pro­bier­te ich es mit einer Reharr Sedge, doch mit der Tro­cken­flie­ge hat­te ich lei­der kei­nen Erfolg. Also pro­bier­te ich es wei­ter mit dem Strea­mer und den Nym­phen und konn­te noch eini­ge wun­der­schö­ne Bach­fo­rel­len sowie Regen­bo­gen­fo­rel­len über­lis­ten. Fast jeder Wurf war an die­sem Tag ein Tref­fer, irgend­je­mand mein­te es beson­ders gut mit mir an die­sem Tag. Es war ein­fach ein sehr gelun­ge­ner und ent­spann­ter Trip mit vie­len wun­der­schö­nen Fischen.

Wunderschön gezeichnete Bachforelle
Wun­der­schön gezeich­ne­te Bachforelle

Lie­be Grü­ße, Christin

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5 Kommentare

  1. Like it Chris­tin Breuker!
    In Hes­sen? Ich lebe ja hier I’m Exil…Weit weg von Wies­ba­den? Kei­ne Angst, will nichts kaputt machen, habe ein­fach mal Lust in the­re “Hei­mat” mit the­re Flie­ge zu fischen. Viel­leicht kannst einen Kon­takt für mich her­stel­len oder mir eine PN geben..
    Vie­le Grüße
    Frank

  2. Sehr schö­ner Bericht, ich konn­te rich­tig dem Natur­er­leb­nis mit­füh­len. Und Petri zu den wun­der­schö­nen Fischen! Gruß Sven

  3. Tol­ler Bericht Chris­tin;) Da hört man echt her­aus, wie wich­tig dir das Natur­er­leb­nis und die Ent­span­nung am Was­ser ist. Fin­de ich klas­se! Und dann noch so tol­le Fische mit der Flie­gen­ru­te! Dickes Petri, ich hof­fe da kommt in Zukunft noch mehr.
    Gruß Nico

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