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Rapfen (Aspius aspius)

Der Rapfen

kapitaler Rapfen
kapi­ta­ler Rapfen

Der Rap­fen ist zusam­men mit dem Döbel ein räu­be­risch leben­der Fried­fisch. Er gehört zu der Fami­lie der Karp­fen­fi­sche. Er kommt ursprüng­lich aus Ost­eu­ro­pa. Durch den Bau des Main-Donau-Kanals ist er dann auch nach West­eu­ro­pa ein­ge­wan­dert, wodurch er jetzt von Süd­skan­di­na­vi­en über Mit­tel­eu­ro­pa bis hin zum kas­pi­schen Meer stark ver­brei­tet ist. Der Rap­fen bevor­zugt schnell flie­ßen­de Gewäs­ser mit star­ker Strö­mung, wes­halb er sich auch in den gro­ßen Flüs­sen wie Main, Rhein, Donau, Elbe und Oder beson­ders wohl fühlt. Rap­fen sind schnel­le und sehr wen­di­ge Jäger die im Ober­flä­chen- und Mit­tel­was­ser­be­reich klei­ne Fische jagen.

Form und Aussehen der Rapfen

Der Rap­fen hat einen sehr strom­li­ni­en­för­mi­gen Kör­per und ein sil­ber­nes, leicht gelb­lich schim­mern­des Schup­pen­kleid mit einen wei­ßen Bauch. Er hat ein gro­ßes, mit­tel­stän­di­ges Maul und kei­ne Zähne.

Rapfen: Größe und Wachstum

Rap­fen wer­den im Durch­schnitt zwi­schen 50cm – 80cm lang, unter opti­ma­len Lebens­be­din­gun­gen kön­nen sie eine Grö­ße von ca. 110cm mit einen Gewicht von ca. 10–15kg erreichen.

Lebenszyklus des Rapfen

Der Rap­fen laicht von April bis Juni. Er legt sei­ne selbst­haf­ten­den Eier in strö­mungs­rei­chen Was­ser­zo­nen mit stei­ni­gen oder kie­si­gen Grund ab. Ein durch­schnitt­lich gro­ßes Weibchen(Rogner) pro­du­ziert bei einem Laich­vor­gang unge­fähr 90.000 bis 800.000 Eier. Die Männchen(Milchner) bekom­men in die­ser Zeit meinst einen Laich­aus­schlag. Nach ca. 14 Tagen schlüpft die Brut und lässt sich mit Hil­fe der Strö­mung in strö­mungs­neu­tra­le Was­ser­zo­nen abtrei­ben, wo sie sich zu Anfang von Plank­ton und Kleinst­le­be­we­sen ernährt. Die Jung­fi­sche leben dann zuerst in klei­nen Schwär­men in Häfen und Alt­armen wo nicht soviel Strö­mung herrscht. Nach ca. 3 Mona­ten begin­nen die Rap­fen die ers­ten Fische zu jagen. Mit zuneh­men­der Alter und Grö­ße wan­dern sie immer wei­ter ins Frei­was­ser, wo sie dann als Ein­zel­gän­ger oder in Grup­pen in der Strö­mung, meist an der Ober­flä­che klei­ne Fische jagen. Nur im Win­ter jagen sie eher in den tie­fe­ren Was­ser­schich­ten. Im Som­mer kann man die wil­den Jag­ten sehr gut in den frü­hen Mor­gen­stun­den und mit Beginn der Däm­me­rung beob­ach­ten. Das Was­ser fängt da qua­si an zu „kochen“, wenn die Rap­fen auf ihren Beu­te­zug aus den Was­ser sprin­gen und dabei laut­stark auf die Was­ser­ober­flä­che klat­schen. Rap­fen kön­nen ca. 13 Jah­re alt werden.

Unser Lieb­lings­kö­der zum Rap­fen­an­geln — ein­fach zu füh­ren und super effektiv:

Best­sel­ler Nr. 1
Illex Sub­sur­face Stick­bait Water Moni­tor 85 Wob­bler SG Ayu 
  • TOTALE GARANTIE: Auf die­ses Pro­dukt wird abhän­gig von den Anga­ben des…
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Best­sel­ler Nr. 2
Illex Water Moni­tor 95 Wob­bler 20g sin­kend, Secret Sand EEL 
  • Anzahl pro Packung: 1
  • Ziel­fisch: Barsch, Bar­ra­ku­da, Rap­fen, Hecht, Schwarzbarsch
  • Köder­art: Wobbler

Tipps zum Angeln auf Rapfen

Rap­fen sind sehr scheue, miss­traui­sche Fische, die alles ande­re als leicht zu über­lis­ten sind. Man soll­te, wenn man gezielt auf Rap­fen fischt, ein Flu­o­car­bon­vor­fach ver­wen­den, was unter Was­ser qua­si unsicht­bar ist. Ab und zu wer­den Rap­fen auch mit Wür­mern und toten Köder­fi­schen gefan­gen, wenn man aber gezielt auf Rap­fen fischen will, soll­te man immer Kunst­kö­der ver­wen­den. Dafür eig­nen sich am bes­ten klei­ne Köder bis maxi­mal 10cm. Klei­ne Spin­ner, Twis­ter, Gum­mi­fi­sche, Blin­ker und vor allem Wob­bler und Pop­per sind her­vor­ra­gen­de Rap­fen­kö­der. Eines soll­te man aber immer beach­ten, egal mit wel­chen Köder man fischt, er muss immer schnell und ober­flä­chen­nah prä­sen­tiert wer­den. Auch das Fischen mit Flie­gen, die klei­ne Fische imi­tie­ren, kann sehr erfolgs­ver­spre­chend sein. Die bes­te Fang­zeit für Rap­fen ist ganz klar der Som­mer (Juni-Ende September).

Unter fol­gen­dem Link fin­det Ihr vie­le wei­te­re Infor­ma­ti­on, Tipps und Berich­te zum Rap­fen­an­geln.




Beiträge zum Rapfenangeln

Rapfen – Jagd auf die Silberpfeile

Die Wis­sen­schaft benennt ihn tro­cken mit Leu­cis­cus aspi­us. Unter uns Ang­ler hat er vie­le Namen: Rap­fen, Elb­sil­ber, Süß­was­ser­tor­pe­do, ASP, Schied und Sil­ber­pfeil. Egal wie man ihn auch bezeich­nen mag, eines ist sicher, wer ein­mal mit dem Fie­ber der bra­chia­len Bis­se infi­ziert ist, wird es so schnell nicht wie­der los.

Start in die Rapfensaison

Gera­de jetzt, wäh­rend der Raub­fisch­schon­zeit, kann man schnell mal in den bösen Bann des kal­ten Angel­ent­zugs gezo­gen wer­den. Jetzt im Früh­jahr wei­chen wir ger­ne auf das Meer­fo­rel­len­an­geln an der Küs­te aus.

Fünf Tipps zum perfekten Angelspaß im Sommer!

Der Som­mer stellt uns mit enor­mer Hit­ze, vie­len Mücken am Was­ser und vor allem rie­si­gen Tou­ris­ten­men­gen an vie­len Gewäs­sern vor eini­ge ang­le­ri­sche Her­aus­for­de­run­gen. Trotz­dem kann man genau jetzt extrem viel Spaß am Was­ser haben.

2 Kommentare

  1. Hal­lo 😉
    Gibt es (mit Nach­weis) bestä­tig­te Fän­ge von Rap­fen zwi­schen 100 und 110cm?
    Über ent­spre­chen­de Infos wür­de ich mich freuen.
    Lie­be Grüße
    Bernd
    P.s. Ich hät­te das Max bei 95cm gedacht, da ich in sämt­li­chen Lis­ten kei­ne bestä­tig­ten Rap­fen dar­über fand.

    1. Moin Bernd, in unse­rem erwei­ter­tem Bekann­ten­kreis gab es durch­aus schon Rap­fen-Fän­ge in den 90ern, aller­dings nicht in Nord­deutsch­land. Ich hal­te es daher für rea­lis­tisch, dass die unter opti­ma­len Bedin­gun­gen durch­aus grö­ßer als ein Meter wer­den kön­nen. Nach­wei­se über 1–1,10m Meter Rap­fen kann ich dir lei­der nicht geben. Fotos von einem 1,40+m Hecht habe ich aller­dings auch nicht zur Hand, wür­de aber nicht gegen deren Exis­tenz wet­ten. Glei­ches gilt für Fluß­bar­sche über 60cm, da habe ich schon ein paar Fotos alte Fotos aus der Mon­go­lei gesehen.

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