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Brassen (Abramis bramis)

Der Brassen

Den Bras­sen fin­det man mit Aus­nah­me der süd­li­chen Halb­in­seln in ganz Euro­pa. Er bewohnt die ste­hen­den und lang­sam flie­ßen­den Gewäs­ser der soge­nann­ten Bras­sen­zo­ne, wo er sich in gro­ßen Schwär­men bewegt.

Der Brassen: Form und Aussehen

Er zeich­net sich durch sei­ne cha­rak­te­ri­sit­sche Kör­per­form aus: flach, hoch und rela­tiv klein­köp­fig bei einer silb­rig­blau­en Fär­bung, die je nach Gewäs­ser jedoch auch deut­lich dunk­ler aus­fal­len kann. Bei der Nah­rungs­su­che stellt er den Kör­per schräg und nimmt sei­ne Nah­rung vom Grund auf.

Größe der Bassen

Der Bras­sen erreicht ein durch­schnitt­li­ches Gewicht von deut­lich über 2kg bei einer Län­ge von 40–50cm, man­che Pracht­ex­em­pla­re kön­nen aber auch bis zu 6kg bei einer Län­ge von über 70cm errei­chen. Bras­sen kön­nen unge­fähr 15–20 Jah­re alt werden.

Der Bassen: Lebenszyklus

Mit 3–4 Jah­ren wird der Bras­sen geschlechts­reif. Ende Mai bis Juni laicht der Bras­sen an über­schwemm­ten Grä­sern oder Baum­wur­zeln, wäh­rend die­ser Zeit haben die Männ­chen am Kopf einen star­ken weiß­kör­ni­gen Laich­aus­schlag. Ein Weib­chen legt 150.000 – 300.000 Eier. Er ernährt sich in der Regel von Kleinst­le­be­we­sen, Wür­mern und Insek­ten, aber es pas­siert auch immer wie­der, dass gera­de kapi­ta­le Bras­sen jagt auf klei­ne Fische machen und so zusa­gen zu Raub­bras­sen werden.

Tipps zum Angeln auf Brassen

Mit fei­nem Gerät wird der Bras­sen meis­tens am Grund gefan­gen, egal ob an der Posen- oder Grund­mon­ta­ge. Als Köder die­nen Lar­ven, Wür­mer, Maden oder auch Mais, Kar­tof­feln und Teig. Es lohnt sich immer vor und wäh­rend des Fischens anzu­füt­tern. Man fängt aber auch immer wie­der Bras­sen beim Kunst­kö­der­an­geln auf Barsch und Zan­der als Bei­fang. Häu­fig wer­den sie nur außen am Köper gehakt, aber manch­mal bei­ßen sie rich­tig auf die Gum­mi­fi­sche, Wob­bler, Blin­ker und Spin­ner. Es wird auch des öfte­ren gezielt mit klei­nen Twis­tern in der Grö­ße von 2–5cm auf Raub­bras­sen gefischt. Die bes­ten Fang­mo­na­te sind von Mai bis November.

Das Fleisch des Bras­sens ist in der Küche eher ver­pöhnt, da es sehr fett und grä­ten­reich ist. Man­cher­orts wird aus dem Bras­sen eine Fisch­sup­pe oder auch Fisch­fri­ka­del­len gemacht. Vie­le schwö­ren auf klei­ne Bras­sen oder Bras­sen­fet­zen als Topp­kö­der zum Angeln auf Zan­der.

 




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