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2013

Zickige Zander?! Egal es gibt ja noch Barsche und Rapfen

Sommerloch? Nicht mit uns!

Die Zan­der­fän­ge waren letz­te Woche ja schon deut­lich rück­läu­fig, jedoch konn­ten wir trotz­dem eini­ge gute Fische fan­gen, wir Ihr hier sehen konn­tet. Die­se Woche hin­ge­gen waren die Sta­chel­rit­ter in der Elbe mehr als zickig. Schnei­der­ta­ge gab es zwar nicht, aber mehr als eine Hand voll Frit­ten war nicht drin. Nun war impro­vi­sie­ren ange­sagt, denn bei die­sen tol­len Wet­ter muss man ein­fach am Was­ser sein und wel­cher Voll­blut­ang­ler lässt da schon sein Rute zu Hau­se, um sich ein­fach nur zu son­nen? Wir jeden­falls nicht!

Rapfen: Die Sommerjäger

Zum Glück ist der Som­mer auch die Zeit der Rap­fen. Für vie­le ist der Rap­fen immer noch das Phan­tom der Flüs­se, man sieht und hört ihn, aber mit dem Fan­gen tut man sich meis­tens schwer. Hat man aber ein­mal den Dreh raus, ist das Rap­fen­an­geln alles ande­re als ein Hexen­werk. Vie­le hilf­rei­che Tipps und eine Aus­wahl an sehr fän­gi­gen Ködern fin­det Ihr in Flo­ri­an Läufer’s Buch: Rap­fen Jäger der Flüs­se. Wenn Ihr eini­ge Tipps beher­zigt und die rich­ti­gen Köder fischt, las­sen die Rap­fen bestimmt nicht mehr lan­ge auf sich war­ten. Wir konn­ten zuletzt haupt­säch­lich mit dem Illex Water­mo­ni­tor eini­ge schö­ne Rap­fen über­lis­ten, aber auch der Mega­bass FX9 wur­de von den Elb­tor­pe­dos nicht ver­schmäht. Auf­fäl­lig war, dass die meis­ten Bis­se direkt nach dem Ein­wer­fen, in dem Moment, wo der Köder auf das Was­ser auf­schlägt, kamen.

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Meerforellen Event

Ein neu­er Köder zum Rap­fen­an­geln ist der Nays RPR 95, den Ihr mal aus­pro­bie­ren sollten.

Schöner Drill, schöner Fisch!
Schö­ner Drill, schö­ner Fisch!

Vom Kanu aus auf Barsch, Hecht, Rapfen und Zander

Heu­te Mor­gen war es auch mal wie­der Zeit eine klei­ne Kanu­tour zu star­ten. Gegen 6 Uhr waren Jan und ich bewaff­net mit leich­ten Spinn­ge­schirr, klei­nen Hard­baits und ein paar klei­ne­ren Gum­mis auf dem Was­ser. Gleich am ers­ten Spot konn­te Jan einen klei­nen Rap­fen fan­gen, danach folg­ten noch ein paar klei­ne Bar­sche. Am nächs­ten Spot konn­te ich zunächst einen etwas bes­se­ren Barsch auf einen Illex Squir­rel 76mm SP in der Far­be Ayu fan­gen, bis ich auf ein­mal was dickes an Band hat­te. Den­ke, dass sich ein Hecht um die 70 – 80cm auf den Wob­bler gestürzt hat, erfah­ren wer­de ich es lei­der nie, da mein FC Vor­fach gesprengt wur­de. Hof­fe mal, dass der Fisch den Wob­bler schnell wie­der los­ge­wor­den ist. Nun mon­tier­te ich einen Lucky Craft Poin­ter 65mm DD in der Far­be Ame­ri­can Shad. Kurz dar­auf stieg dann auch der bes­te Barsch des Tages auf genau die­sen Köder ein, mit ca. 30cm kein Rie­se, aber trotz­dem ein schö­ner Fisch.

Punk auf einen 6,5cm DD Pointer
Punk auf einen 6,5cm DD Pointer

Beim nächs­ten Spot bekam Jan einen star­ken Ein­schlag auf einen klei­nen Min­now von „der Nor­den angelt“. Wir dach­ten zunächst wie­der an einen Hecht, doch dann gab sich der ver­meint­li­che Esox als ein guter Rap­fen zu erken­nen. Nach einen kur­zen aber har­ten Drill schien der Rap­fen zum Lan­den bereit zu sein, doch gera­de als Jan ihn mit der Hand lan­den woll­te, schüt­tel­te sich noch mal vehe­ment und schlitz­te letzt­end­lich aus. Was soll’s Pech gehabt. Es folg­ten noch ein paar halb­star­ke Bar­sche, bis ich im Schat­ten einer Brü­cke Zan­der ver­mu­te­te. Rich­ti­ge Zan­der­gum­mis in den Grö­ßen von 5 bis 7“, hat­te ich gar nicht dabei, also mon­tier­te ich einen 4“ Kei­tech Easy Shi­ner in Ayu, der eigent­lich für Bar­sche gedacht war, an einem 7g Jig­kopf. Und der Plan ging auf! Beim ca. 10ten Wurf gab es einen schö­nen Tock, wel­cher sofort mit einen über­har­ten Anhieb quit­tiert wur­de, da sonst mit einer so fei­nen Rute bis 15g der Haken nie­mals rich­tig fas­sen könn­te. Die Lan­dung glück­te und somit konn­te ich einen schö­nen Mitte/Ende 50cm Brü­cken­z­an­der zum Foto­shoo­ting bitten.

Grimmiger Brückenzander
Grim­mi­ger Brückenzander

Kurz danach mach­ten wir nach gut vier Stun­den auf dem Was­ser Fei­er­abend. Es war mal wie­der eine schö­ne abwechs­lungs­rei­che Tour, mit ver­schie­de­nen Räu­bern und die Fre­quenz war auch in Ord­nung, nur die Grö­ße ist noch ausbaufähig.

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Gruß in die Runde
Sascha

Wie fischt Ihr am liebs­ten im Som­mer und wel­chen Räu­ber befischt Ihr bevor­zugt im Sommer?

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Sascha

Quasi seit der ersten Minute mit am Start. Zielfisch Nr.1 ist immer noch ganz klar der Zander. Aber auch Hechte, Meerforellen in der Ostsee, Lachse in DK und Wolfsbarsche in Irland stehen jedes Jahr auf's Neue auf der Liste. Mal schauen was da in der Zukunft noch dazu kommen wird...

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